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Geschrieben von joy-for-good am 30.11.2010, 19:48 Uhr

Auch Aupairfrage

Hallo, derzeit bin ich in Elternzeit, unser Sohn ist 4 Monate. Im sommer werde ich wieder anfangen zu arbeiten. Ich bin Lehrerin, 3/4 Stelle mit 19std die Woche plus Fahrtwege (1,5h pro Tag, aber ein freier Tag in der Woche)

krippenplätze gibt es hier zwar wahrscheinlich für uns, allerdings passen die Zeiten nicht unbedingt zu meinen Arbeitszeiten. Auch für Konferenzen wäre dann noch nciht gesorgt. Mein Mann kann aufgrund seiner beruflichen situation nur selten Bring-bzw. Holzeiten übernehmen (häufig auf Montage etc). Auch möchte ich meinem Sohn das noch nciht unbedingt "zumuten" und ein Aupair wäre trotzdem praktischer (zusätzlich und damit dann echt zu teuer)

So, Platz hätten wir und könnten es uns auch vorstellen. Einziges Problem, bei dem ich mich und euch frage, ob die potentielle Lösung realistisch ist: Eigentlich darf ein Aupair ja nur 30h die Woche arbeiten, bei uns wäre es aber wahrscheinlich häufig länger in der Woche. Besteht die Möglichkeit, dass Aupairs mehr arbeiten, dafür aber auch mehr frei haben (in den Ferien)? Also quasi vorarbeiten?
Dies müsste dann ja vorher abgesprochen werden, aber wie, wenn offiziell nicht erlaubt?

Habt ihr diesbezüglich ERfahrungen sammeln können?

lg

 
7 Antworten:

Re: Auch Aupairfrage

Antwort von Sumsebrumm am 30.11.2010, 21:04 Uhr

Hi
*hm* Also, ich finde 30 Std./Woche für ein Mädchen schon recht viel.
Wir haben nun das 2. Au-Pair.
Betreuungsdurchschnitt pro Woche 18 Stunden. Durch Schichtdienst mal mehr, mal weniger.
ABER ich beobachte, dass die Mädchen auch wirklich froh sind, wenn sie "Feierabend" oder "Wochenende" haben.
WIR lieben unsere Kinder. Für die Mädels ist es ein anstrengender Job, geprägt vom Austesten der Kinder ("Wie weit kann ich bei ihr gehen?").
Das sollte man nicht vergessen.

Was bei uns geregelt abläuft, muss sich im Au-Pair-Alltag erst finden.
Ausserdem soll das Au-Pair auch noch einen Sprachkurs besuchen, sich in einer völlig FREMDEN Welt zurecht finden...und und und.
Und alles Mutterseelen-Alleine, weil Freunde und Familie weit weg sind.

Kannst du keine "Verknüpfung" zwischen Krippe und Au-Pair finden?
Wenn dein Kleiner 3-4 Stunden am Tag in die Krippe gehen würde, währen die Zeiten des Au-Pairs sicher im Rahmen.
Und auch entspannter.
Es wird dir nichts helfen, wenn die Mädchen dich nach 2 Monaten verlassen, weil sie einen "Budenkoller" bekommen.

Ich will nicht kritisieren, sondern nur eine Hilfestellung geben, was man alles bedenken sollte.
LG und viel Erfolg
Sumse

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Re: Auch Aupairfrage

Antwort von desireekk am 30.11.2010, 23:32 Uhr

Hallo,

also, ich finde schon, dass es ggf. klappen könnte.
Zumal so kleine Kinder ja auch 1-2x am Tag schlafen und die Mädels in der zeit durchschnaufen können.
UND: Du bist ja auch mal nachmittags Zuhause und sie kann weg?
Dann darfst/musst Du eben arbeiten (abends) wenn das Kind schläft.

Wir haben das 7. Aupair derzeit.
Und mit eigentlich jedem der Mädels hätte ich so eine Regelung treffen können.
Wobei ich das vermutlich schon geklärt hatte BEVOR die Mädels jeweils hier bei uns aufschlagen, da ich ja immer selbst suche.

Mehr als 35 Std. pro Woche sollten es aber echt nicht sein, das verpacken die Mädels einfach nicht.
Sollen/müssen sie auch nicht!
Zumal sie auch noch 1-3x in der Woche Sprachkurs haben sollten.
Wichtig ist, dass der Ausgleich zeitnah erfolgt.
Eben z. B. dann, wenn Du Deinen freien Tag hast.

Viele Grüße

Désirée
Viele Grüße

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Re: Auch Aupairfrage

Antwort von Henni am 01.12.2010, 8:12 Uhr

Hallo

wir hatten 5 Aupairs und mit allen konnte und musste man reden...und das BEVOR sie kommen! Grundsätzlich ist es sicher kein Problem, da du ihnen ja in den Ferein regelmäßig Urlaub bieten kannst und sie dann insgesamt genug frei haben. Aber viele Aupairs können mit ihrem Urlaub auch ncihts anfangen weil die Heimat zu weit weg ist und sie kein Geld haben...dann hocken sie dir in den Ferein in der Bude und langweilen sich...auch blöd...

Aber ich denek auch dass dein Kidn während der "Arbeitszeit" ja noch viel schläft und das natürlich dann trotzdem Arbeitszeit ist in der ihc dann aber keine weitere Tätigkeit erwarten würde...also nciht: wenn sie schläft dann bügelst du " oder so...dann ist doch der Job im Normalfall gut zu meistern...

Tolll fanden unser auch, wenn sie zB. einen treffpunkt wie eine Krabbelgruppe/ Spielkreis oder so mit unseren Kindern hatten... dann vergeht die Zeit einfach auch schneller....

Es ist doch wie bei einem selbst: Kinder können einem auch wenn sie noch so süß sind nach einiger Zeit ganz tierisch auf den Geist gehen... daist es besser, die Zeit ist nciht so lang *g*

LG Henni

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Danke

Antwort von joy-for-good am 01.12.2010, 9:11 Uhr

Danke für eure Anregungen. Grundsätzlich werden es vermutlich auch nicht regelmäßig mehr Stunden, eben nur bei Konferenzen etc, wenn ich später komme. wenn ich einen guten Stundenplan bekomme, dann ist es sowieso recht entspannt, dann bin ich nicht den halben Tag in der Schule. Ggf können auch meine Uroma/Uropa mal aufpassen, wenn es denn später wird. und ich erwarte keinesfalls, dass in Schlafpausen immer gearbeitet wird, sondern die Zeit darf auch gerne vor dem TV od am Computer verbracht werden.
Dennoch überlege ich, ob ein kurzer Krippenaufenthalt evtl. doch sinnvoll ist.
Ach ja, selbstverständlich arbeite ich abends od am WE und mein freier Tag soll im Allgem. auch freier Tag des Aupairs werden, od. zumindest ein sehr kurzer (ca 2-3h).

Mal sehen, noch habe ich ja ein wenig Zeit um die Gedanken reifen zu lassen bis es ganz konkret wird.

Lg

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Re: Danke

Antwort von novemberfee am 01.12.2010, 11:46 Uhr

Hallo,

ich arbeite auch als Lehrerin und bin schwanger.

Bist du privat versichert? Dann hätte ich ein paar Fragen:-)

Mutterschaftsgeld bekommen Privatversicherte ja nicht, was und woher kommt dann diese einmalige Zahlung? Wo und wann wird sie beantragt?

Die Beihilfe, hatte ich wo gelesen, zahlt einen kleinen Krankenvers.zuschuss während der Elternzeit? Gibt es für diesen Antrag Formulare?

Zahlt die Beihilfe tätsächlich eine Art Zuschuss für die Ausstattung? (hatte ich irgendwo gehört, glaub es eigentlich nicht. :-/

Für mein erstes Kind erhalte ich einen Kinderzuschlag zum Gehalt, der kommt sicherlich erst, wenn ich wieder arbeiten gehe dazu?


Gehst du "freiwillig" wieder nach einem Jahr arbeiten? Ich habe ja bereits eine Tochter und würde aufgrund der Erfahrungen,die ich mit ihr sammelte, das Kind wenigstens 1 1/2 werden lassen.

Im übrigen war ich selbst einmal Au-Pair. Ich musste pro Woche bei meiner Gastfamilie in den USA die volle Stundezahl (45 pro Woche) arbeiten. Aber es war ne ganz tolle Familie.

lg

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Antwort von joy-for-good am 01.12.2010, 13:11 Uhr

Hallo, ja ich bin in der PKV. Ich arbeite in SH, weiß aber nicht, ob es überall so ist.

Während des Mutterschutzes lief die besoldung ganz normal weiter und hört dannach auf. Die Beihilfe übernimmt nach wie vor ihren Anteil der PKV zumindest hier.
Von einem Zuschuss von der Beihilfe für die Ausstattung habe ich noch nie gehört, auch nicht von zahlreichen Kolleginnen.

Ja, ich gehe freiwillig wieder arbeiten, habe persönlich keine schlechten Erfarhrungen gemacht, ebenso meine Kolleginnen (wir sind eine scheinbar sehr fruchtbare Fachschaft und bei uns bereits ein running gag nicht nur schulintern, sondern auch in der Schüler- und Elterschaft.

Lg

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AuPair USA

Antwort von desireekk am 01.12.2010, 23:14 Uhr

Hallo,

die Regelungen für Aupairs in den USA sind anders als für Aupairs hier in D, in Österreich wieder anders und ganz blöd (finde ich9 in der Schweiz.

Viele Grüße

Désirée

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