Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Tachpost am 09.02.2010, 14:01 Uhr

@tachpost: Uniklinik

Das Daumendrücken hat zumindest teilweise geholfen !!!
Die Diagnose lautet nun soziale Angste,allerdings nur,oder fast nur in Bezug auf die Schule.
Mein Sohn hat bspw. Angst,wenn er vom Lehrer aufgerufen wird,die falsche Antwort zu geben,obwohl er die richtigw Antwort zu 95% weiss.
Genauso fragt er nicht nach,wenn er etwas nicht verstanden hat *seufz*,was widerum zu Stress bei den Hausaufgaben führt,sich dann aber auch bei Arbeiten bemerkbar macht.
Und leider ist es so,das die mündliche Note zunehmend mehr eine Rolle bei den Zeugnisnoten spielt.Heisst also,wenn es so weiterginge wie bisher,der Stoff wird ja auch nicht weniger oder leichter,dann wäre selbst der Hauptschulabschluss in Gefahr.
Das ist so bitter,das zu sehen.Man hat ein eigentlich cleveres intelligentes Kind zu Hause,welches aber in der Schule durch seine Ängste völlig ausgebremst wird.Und wer mein Kind sonst im privaten bereich kennt,kann das gar nicht glauben.Gut,zu Beginn habe ich das auch nicht geglaubt,denn ausserhalb der Schule,ist mein Sohn eine Quasseltasche,wo man manchmal gerne nach dem Knopf zum abstellen such würde.

Das Gespräch gestern ergab,das bei meinem Sohn alles altersgemäß ist.
Nicht besser,aber auch nicht schlechter als andere Kinder in seinem Alter.
Bei den sprachlichen Tests kam heraus,das er sich da seeeeehr kurz fasst.
Antwortet also nur kurz und knapp.

Wir sind nun so verblieben,das die Psychologin bei der wir waren,bei ihrem Kollegen,der wohl sämtliche Therapeuten namentlich in Frankfurt kennt,nachfragt,ob er Adressen für uns hat,die auch gut zu erreichen sind,vor allem aber die Wartezeiten nicht gar so lange sind.
Sie selbst ist leider ausgebucht,sehr schade,denn ich fand sie sehr sympathisch und auch J. taute bei ihr zunehmend auf.
Bei einer Kollegin will sie sich noch nach Gruppentherapien erkundigen,die im Hause gemacht werden.Findet allerdings eine Einzeltherapie für J. eher angebracht,weil dort eher auf sein spezielles Problem eingegangen werden kann.

Ich habe jetzt 2 Adressen hier,aus der näheren Umgebung.Eine Ist spezialisiert auf Kinder und deren Ängste.
Die telefonischen Sprechzeiten sind allerdings ..............najaaaa !
2 mal wöchentlich für eine halbe Stunde.Darf ich am Donnerstag nicht verpassen.

Ich habe jetzt wenigstens eine Diagnose,und bekomme Adressen,an wen ich mich wenden kann......ein Teilerfolg.
Dann muss es nur noch mit Terminen klappen,ich hoffe einfach mal drauf das die Wartezeiten nicht so arg lange sind .

Auch für Euch charty,alles Gute !! Und viel Glück !!
Und nirgends locker lassen.
Ich habe mich im September bei meinem Kinderarzt hingesetzt,und ihm gesagt,das ich die Praxis nicht eher verlassen werde,bis ich nicht IRGENDWAS für mein Kind in der Hand habe,weil ich mir das nicht länger tatenlos mit ansehe.
Manchmal hilft es stur zu bleiben !

LG
Birgit

 
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