Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von shortie am 09.11.2012, 11:16 Uhr

Zu Hülf, ein Mann! Und dann fiel mir auf, dass ...

Mit einem Singlemann, der auf der Suche nach der besseren Hälfte ist, hatte ich das mal durchdacht.
Er findet es furchtbar, wenn die Frauen sagen, sie suchten keinen Mann als Vater für ihre Kinder, sondern nur für sich. Und er würde das nicht alleine so furchtbar finden!
Äh, ich drücke das übrigens auch immer so aus! ;-)

Meine Kinder haben doch einen Vater. Auch, wenn er nicht der verlässlichste ist, zu ersetzen ist er nicht!
Ich will damit sagen, dass ich nicht überfordert bin, meine Kinder zu erziehen, und dass ich einen Ernährer und Unterstützer suche.
Sondern in erster Linie eine Person, die mit mir Glück und Leid teilt.
(Wobei, s.o., ich da offensichtlich gar nicht so wirklich drauf erpicht bin ...)

Ganz grob hatte ich angenommen, dass Männern das auch eigentlich zusagt, wenn sie nicht so in die Pflicht genommen werden. Denn wie viele von uns hier erfahren haben, prügeln sich viele Männer eben nicht um ihre Verantwortung, sondern geben sie lieber ab.
Und die Männer, die ich (mit Kindern) kennengelernt habe, hatten da auch nur solange Interesse dran, bis klar war, dass "Mutti im Sack ist".

Rührt diese Diskrepanz vielleicht daher, dass wir, hier im besonderen, bereits das eine oder Mal im Leben prächtig enttäuscht wurden von Menschen, denen wir vertraut haben?
Tut mir leid, wenn so viel verallgemeinert wird! Scheint jedoch ja nicht nur mich zu betreffen.

Dass unsere Erfahrungen einen emotionalen Schutzwall gezogen haben?
Oder sind wir ohnehin ähnliche Typen von Frauen, und deswegen halten wir es nicht so lang mit Männern aus?
Bitte, wer sich nicht angesprochen fühlt, muss jetzt nicht aufschreien! WIR sind nur die, die ähnliches bei sich beobachtet haben.


Das gilt bei mir allerdings auch für Frauen und alle Arten von Bekanntschaften! Rumalbern kann ich ertragen, tiefer gehende Gespräche mag ich nicht (mehr). ((Früher war ich nicht in der Lage, zu albern. Ich Queen of Tiefschurf!)) Wer meinem Inneren, meiner Familie, meiner Seele zu nahe kommt, wird für länger abgeschoben!
Habe ich festgestellt. Das trage ich nicht wie eine Monstranz vor mir her.

 
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