Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 30.06.2005, 9:29 Uhr

Zieht euch den Zahn

Ich schließe mich Lucile an.

Die Verfahrenspflegerin von Fumi & Temi ist im Vorstand des iaf und hat mir erzählt, daß man dort sehr gute Erfahrungen mit Entführungsprävention gemacht hat. Voraussetzung war allerdings, daß NICHT sofort die Polizei eingeschaltet wird, und man muß reden, reden, reden - bis einem der Mund fusselig wird. Der iaf bietet Meidation zu dem Thema an und macht auch begleitenden Umgang. Die Leute dort haben wirklich Erfahrung mit sowas.

Sobald die Polizei oder das Gericht eingeschaltet werden, fühlt er sich bedrängt, und dann geht die Post erst richtig ab. Er hat ein berechtigtes und verständlichews Interesse zu wissen, was aus SEINEM Kind wird. Wenn man dieses Interesse negiert bzw. ihm dieses Interesse nicht zugesteht, wird er viel eher zu Gewalt und/oder illegalen Methoden greifen, als wenn man dieses Interesse anerkennt und dem entgegenkommt. Natürlich haben die Mütter ein ebenso berechtigtes Interesse, die Sicherheit ihres Kindes zu wahren, aber meistens ist die Sicherheit genau dann eben leichter zu wahren, wenn man das Interesse des Vaters anerkennt und im geregelten Bahnen befriedigt.

Geh nicht zur Polizei, die kann präventiv gar nichts tun, geh lieber zur iaf. Die findest Du hier:
www.verband-binationaler.de

Ich kann aber verstehen und nachvollziehen, daß man panisch reagiert. Nur sollte dann irgendwann die Vernunft wieder übernehmen.

Lieben Gruß,
Elisabeth.

 
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