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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 30.01.2012, 22:12 Uhr

Weil es schon häufiger geraten wurde

Was genau denkt ihr denn, würde ein Umzug meinerseits ändern?

LG
S

 
6 Antworten:

Re: Weil es schon häufiger geraten wurde

Antwort von Mucki+Ninchen am 30.01.2012, 22:17 Uhr

Ich glaube, du wärst etwas aus seinem Dunstkreis. Nah genug, um den Umgang nicht zu verhindern, weit genug, so dass er nicht mit Hinz und Kunz bekannt ist, der dich sehen könnte, wie du deinem Kind z.B. die Musikschule "antust" (also ironisch gemeint).

Wenn möglich näher an der Arbeit.

Und manchmal ist es eine gute Chance, neu und unbedarft anzufangen und die Chancen zu sehen, die du in der aktuellen Situation gar nicht mehr sehen kannst (was ja total verständlich ist!).

Ein neues Jugendamt, mit Sicherheit können nicht in zwei nahen Jugendämtern dieselben unfähigen Leute sitzen!!

Es ist ein Vorschlag, ein Rat als Außenstehende. Es ist ja so, wir hier im Forum dürfen zusehen, wie du immer und immer wieder Stress mit dem Ex hast - mit scheinbar keiner Lösung.

Aber die gibt es mit Sicherheit, du musst sie nur sehen. Und es ist ja nunmal so, dass diese Lösungen oft nicht auf den ersten Blick DIE Lösung sind. Es gibt immer Pro und Contra - aber das muss man sowieso abwägen, immer. Und ein ewiger Kreislauf aus Angst-Frust-Stress-Ärger ist mit Sicherheit keine akzeptable Lösung mehr.

Fakt ist, glücklich wirst du nie, wenn du in seinem Blickfeld bleibst.

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Re: Weil es schon häufiger geraten wurde

Antwort von Pamo am 30.01.2012, 22:19 Uhr

Du haettest ein anderes zustaendiges JA. Denn deins scheint sehr speziell zu sein - zu deinen Ungunsten.

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Re: Weil es schon häufiger geraten wurde

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 30.01.2012, 22:32 Uhr

Umzug bedeutetaber auch, dass neue Probleme entstehen. Wie ich unten schon schrieb, müsste ich dann meinen Job aufgeben - die einzige halbwegs intakte und funktionierende Säule in meinem Leben. Mein Hobby sozusagen :-) Das einzige, was ich für mich tue.

Und ich müsste einen neuen Job finden bzw. erstmal suchen.

Und dann Umzug.... und Gericht.....

NORMALERWEISE alles kein Problem, aber ich laufe ja jetzt schon fast immer oberhalb meiner Grenze und wüsste REIN ZEITLICH gar nicht, wann ich das alles machen sollte. DAS kommt ja hinzu.
Ich weiß gar nicht, wie ich das alles überstehen sollte. Im Moment reichts mir schon so wie es ist. :-(

Die Überlegung begleitet mich schon länger.

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Re: Weil es schon häufiger geraten wurde

Antwort von Holzkohle am 30.01.2012, 23:18 Uhr

ich hatte ja auch sehr viele Baustellen, zwar nicht das Kind und den KV betreffend, aber wohl auch das Kind, ja. Damals hatte ich keinen Job, von der Selbständigkeit abgesehen, die so lala lief.

Es fiel mir hier die erste Zeit wirklich SEHR schwer, also ich war in einem richtigen Loch. Alles war doof, Wohnung - doof, Geld - doof, Job - gar nicht da also auch doof. Ich habe sehr lange meinem alten Leben nachgetrauert, auch wenn es da bis auf Freunde und "mein" Haus gar nicht viel zu trauern gab.

Jetzt ist fast ein Jahr rum und ich kann Dir nur sagen, dass der Umzug nach Berlin wahrscheinlich die weiseste Entscheidung war, die ich je getroffen habe. Hätte ich vielleicht sogar schon früher machen können. Es hat lange gedauert, aber ich bin endlich ANGEKOMMEN in dieser Stadt und sehe auch vieles nicht mehr so verbissen. Mein erstes Gehalt kam letzte Woche, der KV hat endlich die über 1.000 Euro Unterhalt überwiesen, die er mir geschuldet hat. Ich bin mit meinem Ex im Reinen und seit Silvester auch mit meinen Eltern - manchmal helfen nur klare Worte. Mein Job scheint seit letzter Woche ein Geschenk Gottes zu sein. Mein Sohn führt hier ein völlig anderes Leben - weißt Du, wie schön es ist, ihn ausm Hort zu holen ohne Bauchschmerzen, ohne ein doofes Gefühl "Oh Gott, was ist heute wieder vorgefallen"... Auch das jetzige Jugendamt ist um Meilen kompetenter als das in München, ja sogar das Jobcenter.

Gut, das muss nicht überall so sein. Aber ich würde alle negativen Sachen, die Du gerade hast einem Umzug mal gegenüber stellen.

GLG Sue

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Re: Weil es schon häufiger geraten wurde

Antwort von Curly-Cat am 31.01.2012, 7:33 Uhr

Hier wäre es ein Umzug über 8 km, der mich in die Zuständigkeit eines anderen Jugendamtes bringen würde und der Weg zur Arbeit würde sich von der Entfernung gar nicht ändern. Ok, das wären für mich ideale Voraussetzungen und ist natürlich nicht überall so einfach, aber hast Du es denn schonmal überprüft?

Den Job würde ich, wie Du auch nicht, niemals aufgeben, aber alles andere läßt sich doch organisieren. Die ganze Energie, die Du jetzt in Deinen Ex und seine Spielchen steckst, könntest Du in die Organisation der Veränderung stecken. Alleine dadurch, dass Du damit auf andere Gedanken kommst, wird Dir helfen, die ganze Sache mehr und mehr distanzierter zu sehen.

Deine Postings machen mich immer so traurig, Dein ganzes Denken kreist nur um diesen Kerl, der Dich immer mehr und mehr runterzieht. Irgendwie musst Du aus diesem Kreislauf ausbrechen und da die zuständigen Stellen auch keine Hilfen sind, sehe ich wirklich eine Lösung darin, wenn Du Dir andere zuständige Stellen suchst.


Kennst Du das Zitat von Lichtenberg?

„Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“

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Was soll ich da noch raten? PN!

Antwort von Mucki+Ninchen am 31.01.2012, 8:29 Uhr

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