Vater verbietet Impfung

Unser Jüngster ist Risikokind (Lungenschaden u.a.) und mir wurde vom behandelnden Krankenhaus nahegelegt, ihn gegen Schweinegrippe impfen zu lassen. Mittlerweile bin ich auch soweit, daß ich denke, zumindest für ihn wäre es das richtige, da er schon bei ner kleinen Erkältung ne Lungenentzündung bekommt.Die Impfung würde aufgrund seines Immundefekts nur einige Wochen wirken, es soll dann zeitlich so passend geimpft werden, daß es 4 Wochen vor seiner OP liegt, nicht daß er sich evtl. im Krankenhaus ansteckt.
Problem ist jetzt, mein Ex2, der ja sein Vater ist, verweigert die Zustimmung zur Impfung ( er lehnt Impfungen generell alle ab und verweigert die Zustimmung solange bis es die Impfpflicht in Deutschland gibt, so seine Meinung). Er würde im Krankenhaus trotzdem geimpft werden, wenn ich das wollte. Nun bin ich im Zwiespalt, wenn ichs machen lasse, befürchte ich, daß der Vater riesigen Ärger macht, und wnen ichs nicht machen lasse, daß unser Sohn sich wirklich ansteckt und das nicht mal eben so wegsteckt wie von Grund auf gesunde Menschen.