Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Michela am 13.01.2011, 22:18 Uhr

Oh diese Männer

Erst verkünden sie vier Tage vorm Hochzeitstag die Trennung und dann wollen sie die 50/50 Regelung in der Betreuung des Kindes.
Das ich das so nicht haben will interessiert ihn nicht.Er ist der Meinung nur so wäre es gerecht und will an der Erziehung teilhaben.
Ich könnte gerade echt

Michele

 
57 Antworten:

Re:

Antwort von shortie am 13.01.2011, 22:20 Uhr

Wieso gefällt dir das denn nicht?
Bist du nicht ausreichend erwerbstätig, so dass du es dir nicht stante pede leisten kannst, auf den Unterhalt zu verzichten?

Viele Mütter würden sich ja freuen, wenn sich die Väter soviel kümmern wollten. Und dann auch täten ... ;)

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Re:

Antwort von Suka73 am 13.01.2011, 22:23 Uhr

kann ich shortie eigentlich nur zustimmen - was ist daran so ungerecht? Ich meine, er ist immerhin auch der Papa. Dass ER sich von DIR getrennt hat, heißt ja nicht automatisch, dass er seinen Job oder sein Recht als Vater ebenfalls aufgibt. Dass Du stinke auf ihn bist, kann ich verstehen - das Kind kann nix dafür und da solltest Du auch ganz klar einen Strich ziehen.

Drei Kreuze, wenn der KV von meinem Sohn mal käme und sagen würde, ich nehm das Kind mal ZWEI STUNDEN.. ich würd ja zwei Stunden lang vor Freude nur heulen.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von minimann am 13.01.2011, 22:24 Uhr

50/50 find ich gut. überlegs dir nochmal gut, vielleicht überwiegt dein ärger und dein stolz. ich find´s klasse, das ER das vorschlägt....

denk an dein kind und nicht WER den vorschlag machte....

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Re: Oh diese Männer

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 22:28 Uhr

Ich kann dich verstehen. Für mich käme diese Regelung NIEMALS in Frage (wollte mein Ex aber auch).

Nach meiner nun schon längeren Erfahrung im "Umgangstheater" rate ich dir dringend, dich NIEMALS NIE auch nur kurzzeitig darauf einzulassen.
Gerichte entscheiden nur in ausgesprochen seltenen Fällen, dass es ein Wechselmodell (=50/50) gibt, es sei denn das wurde schon halbwegs funktionstüchtig gelebt.

Wenn du magst, schreib mir eine PN, dein Postfach ist aus.

Ich verstehe, dass manche hier sich über umgangsfreudige Väter freuen würden - bei dem Verhalten mancher Väter freuen sich manche (Kinder und Mütter) aber auch übers Gegenteil....

LG
S

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Re:

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 22:32 Uhr

...ich würd ja zwei Stunden lang vor Freude nur heulen....


Na, dann hättest du ja wieder nichts von der gewonennen Zeit für dich!

Musste am Sonntag an dich denken als ich den das Weihnachstgeschenk meiner Mutter verzehrt habe..., also das welches sie mir geschenkt hat!

Leckerer Lachs...

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Re: Oh diese Männer

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 22:34 Uhr

Nun ja, immerhin will er ein Wechselmodell und nicht das ABR ganz für sich.

Was mich an dem Posting nervt ist dieser Ton, der anklingen läßt, daß das eine unverschämte Forderung ist. Zunächst ist es ein Vorschlag - und der Vater hat ein Recht, das vorzuschlagen. Umgekehrt "fordert" Michela ja ganz selbstverständlich, daß die Kinder bei ihr bleiben und der Vater da nichts zu husten hat. Ist das nicht deutlich unverschämter?

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 22:34 Uhr

Aber potente, wir wissen doch gar nichts über den Vater ?!

Für mich käme das aber auch nicht in Frage..., denke es kommt auf das Gesammtkonzept an!

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Re:

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 22:35 Uhr

Besser hätte man das jetzt nicht schreiben können.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von Michela am 13.01.2011, 22:36 Uhr

zwei Wochen bei Papa und zwei bei Mama.Und das bei einem Vater der in Wechseldiensten arbeitet manchmal bis abends um sechs arbeitet.Oft auf Dienstreisen geht und Schulungen.
Der kleine wird erst drei so ein hin und hergeziehe macht ihn ja erst richtig fertig.

Michele

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spmfl

Antwort von shortie am 13.01.2011, 22:37 Uhr

Ich kann es mir hier auch nicht vorstellen. Aber das liegt daran, dass mein Ex sich nie, halt auch während der Ehe nicht, um die Kinder gekümmert hat. Ich kann sie daher sicher auch nicht gut an ihn abgeben. Ich bin es nicht gewohnt. Das große Kind bsp. hatte ich im ersten Lebensjahr, bis ich einen Krippenplatz hatte, 24/7/365 Tage um mich herum. Im Bett, bei der Arbeit, in der Ausbildung etc. Jetzt ist es schon selbständig und kann alleine herum spazieren. Die Vorstellung, wie sich ausgerechnet der drum kümmert und alles im gleichen Fluss hält, wie ich es tue, ist mir in meinem Fall auch unmöglich.
Trotzdem muss es ja nicht schlecht sein.
(Obwohl, diese permanete Klamotten- und Schultaschenrumschlepperei?! Allein das wäre doch ätzend, glaub ich. Von der sonstigen Wechselei zu schweigen.)

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Re: Oh diese Männer

Antwort von berita am 13.01.2011, 22:37 Uhr

So kurzfristig eine Hochzeit abzusagen, ist natürlich nicht die feine Art und er hat dir damit wahrscheinlich sehr weh getan. Aber das sollte nicht beeinflussen, wie ihr zukünftig mit eurem Kind umgeht.

Wenn sein Vorschlag ernst gemeint ist und er sich richtig um euer Kind kümmert, während es bei ihm ist, dann finde ich das sehr gut. Im Prinzip können doch davon alle nur profitieren, Vater und Kind können eine enge Beziehung zueinander behalten/aufbauen, und du hast mehr Zeit für dich, ob nun zum Arbeiten, Hobbies oder einfach nur zum Durchatmen.

Es ist leider überhaupt nicht typisch für Männer, sich so zu verhalten, im Gegenteil, ein grosser Teil kümmert sich nach der Trennung kaum noch um die Kinder. Jetzt wo du sauer auf ihn bist, weisst du das nicht zu würdigen, aber das kann sich später ändern, wenn du Abstand gewonnen hast. Eltern bleibt ihr beide immer, daran ändert auch die Trennung nichts, ihr werdet auch daher zusammenraufen müssen, daran führt auf Dauer kein Weg vorbei, zum Wohl eures Kindes.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 22:42 Uhr

Für mich käme das NIE In Frage - da ist egal, wie der Vater ist.

Wenn andere damit klar kommen, dann schön. Ich finde das nicht gut (für die Kinder).

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Re: Oh diese Männer

Antwort von Michela am 13.01.2011, 22:46 Uhr

Wir wären am 14.12.vier Jahre verheiratet gewesen und er verkündet stolz er hat sich für die Trennung entschieden.
Ich muß aus seinem Haus raus H4 beantragen er kann keinen Unterhalt zahlen und will nun Bedingungen stellen.Ohne diese 50/50 Regelung macht er es nicht.
Und er ist der Meinung wir entscheiden uns dafür wie wir das leben wäre unsere Sache.Das könnten wir dann so halten wie wir wollen.
Mittwochs Abends fährt er zum kegeln so ca 4std und am Wochenende wenn ein Turnier ist ,ist er bis zu 8std weg.Und der kleine den kann er nämlich da nicht mitnehmen.Der wird dann zu Mama gebracht bis er ihn wieder brauchen kann.Das alles ärgert mich zutiefst denn daran hat er nicht gedacht als er die Trennung verkündet hat.

Michele

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Re: Oh diese Männer

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 22:47 Uhr

Ich glaube du findest das für dich nicht gut, wenn der Vater Dinge anders macht als du ist auch das vollkommen OK - keiner muß alles 1:1 so übernehmen wie es der andere macht. bei mir wohnt die Kindsmutter 40km weit weg, da stellt sich die Frage nicht, wöhnte sie hier um die Ecke..., tja - dann müßte man das sehen!

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Re: Oh diese Männer

Antwort von Pamo am 13.01.2011, 22:49 Uhr

Was will er ohne die 50:50 Regelung nicht machen?

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Re: Oh diese Frauen...

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 22:49 Uhr

Ich sage dir jetzt schon einen Rosenkrieg voraus bei dem aber auch du einige herbe Dämpfer einstecken wirst!

Schade wegen der Kinder!

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Re: Oh diese Männer

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 22:51 Uhr

Ich finde das für die Kinder nicht gut. Habe ich ja schon in mehreren Diskussionen hinreichend dargestellt. *winke zu Fru lach*

Kinder brauchen ein zu Hause. Erwachsene brauchen das doch auch, oder wer würde schon gern mal hier und mal dort leben???
Das ist nur eines der Argumente, ich mag nicht wieder die ganze Diskussion anfachen.

Ich habe mehr als genügend Kinder kennengelernt, denen das Wechselmodell gar nicht gut getan hat.....

Es KANN sicher gut gehen, aber dafür müssen viele viele Faktoren günstig stehen, was in den wenigsten Fällen der Fall ist.

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Re:

Antwort von Suka73 am 13.01.2011, 22:53 Uhr

ist ja schön, dass Du mir das so drückst....

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Re: Oh diese Männer

Antwort von Michela am 13.01.2011, 22:58 Uhr

Ohne die Regelung spielt er nicht mit ist der Meinung das er dann von seinem Kind nichts mehr hat und keine Rechte.Das hätte er sich aber definitiv vorher überlegen sollen.
Nach dem was er im letzten Jahr mit mir abgezogen hat brauche ich mich nicht zu verstecken.
Oder hat dir dein angetrauter mal gesagt wenn du dich nicht steriliesieren lässt schlaf ich nicht mehr mit dir und solche Sachen.

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Wie meinst Du das, daß er sich das vorher hätte überlegen sollen?

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 23:01 Uhr

Hätte er bei Dir bleiben sollen, weil er sonst sein Kind verliert? Möchtest Du einen Mann, der nur wegen dem Kind bei Dir ist?

Er hat sich von Dir getrennt - nicht von dem Kind.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 23:02 Uhr

Soso, mehr als genügend? Ich kenne eines - ein einziges!

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Re: Wie meinst Du das, daß er sich das vorher hätte überlegen sollen?

Antwort von Michela am 13.01.2011, 23:05 Uhr

Nein das würde ich auch nicht wollen.Aber erst trennen und dann an den kleinen denken der seinen Vater eh kaum sieht.
Das weiß man denke ich vorher denn beides haben wollen geht nicht.

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Re: Wie meinst Du das, daß er sich das vorher hätte überlegen sollen?

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 23:08 Uhr

Waum soll es nicht gehen? Und was wäre die Alternative gewesen? Die einzige Alternative scheint für Dich ja zu sein, daß er bei Dir bleibt - obwohl Du einsiehst, daß es das auch nicht sein kann. Also WAS hätte er tun sollen? Vorher oder nachher oder sonstwann?

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Re: spmfl

Antwort von shinead am 13.01.2011, 23:09 Uhr

SPMFL, ich gebe dir zu 100% recht! Kinder brauchen Wurzeln!

Ganz egal wie sehr sich so mancher über eine rege Beteiligung des KVs freuen würde, das steht hier nicht zur Debatte.

M.E. ist 50/50 ein Modell das in den seltensten Fällen gelebt werden kann. Wenn es bei dem Modell wirklich um die Kinder, und nicht um die Eltern gehen würde, gäbe es eine gemeinsame Wohnung und die Eltern würden umziehen! *find* Dann hätte nicht das Kind den emotionalen Umzug, das hin- und her, sondern die Eltern, und die möchte ich gerne fluchen hören!

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Re: Oh diese Frauen...

Antwort von Sabsika am 13.01.2011, 23:11 Uhr

Wir haben das glücklicherweise vorher geklärt.. eine 50/50 Regelung wäre nie in Frage gekommen. Aber wie du hier siehst, gibt es nicht nur schwarz weiß, bei einigen klappt es ja sogar ...

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Re: Wie meinst Du das, daß er sich das vorher hätte überlegen sollen?

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 23:12 Uhr

Sag mal irgendwie ... - der Mann hat genug von dir und deswegen hat er sich getrennt..., aber es ist nicht dein Kind sondern euers und er hat dieselben Rechte wie du und das Kind hat auch Rechte die du nicht einfach so beschneiden kannst weil du verletzt bist!

Akzeptier das und schau zu wie alles in Frieden geregelt werden kann.

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SPMFL: Bin da, winke Dir zurück...

Antwort von Fru am 13.01.2011, 23:13 Uhr

...vielleicht solltest Du MEIN Kind mal kennenlernen :-D

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Shinead

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:15 Uhr

Ich bin in den letzten Wochen ehrlich erstaunt, wie SEHR sich unsere Meinungen gleichen :-))))))))) Bei ganz vielen Themen.

Das mit dem Umzug der Eltern ist eine gute Idee. Sollten Eltern, die das Wechselmodell leben wollen mal machen, um die Lage, in die sie ihr Kind bringen besser zu verstehen.

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Emfut

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:18 Uhr

Könntest DU dir für DEINE Kinder das Wechselmodell vorstellen?
Hättest du es in Erwägung gezogen?

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Gibt es da eigentlich Untersuchungen zu?

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 23:19 Uhr

Ihr behauptet mit festern Überzeugung, daß das ja nicht gut sein kann für ein Kind. Woher nehmt Ihr diese Überzeugung? Habt Ihr da mehr als ein unwissenschaftliches, mütterliches Bauchgefühl und ein bis fünf Beispiele aus dem Bekanntenkreis?

Ich kenne EIN Kind, das das Wechselmodell lebt - und dem scheint es nicht zu schaden. Das Kind ist inzwischen 15, ich habe es vor 10 Jahren kennengelernt, als es schon das Wechselmodell lebte, es geht aufs Gym und wirkt im Allgemeinen ungeschädigt. Trotzdem würde ich mich hüten, dieses eine (positive) beispiel jetzt zu verallgemeinern - ich hätte dann schon gerne ein paar mehr Daten.

Ich habe mal gegoogelt und auf Anhieb keine Untersuchung gefunden - nur Gerichtsurteile, aber die Sagen ja nichts darüber, ob es dann funktioniert hat.

Menschen sind unterschiedlich - ich brauche kein "zu Hause" in dem Sinne. Mein "zu Hause" sind Menschen, keine Räume. In Singapur habe ich fast zwei Jahre in Hotels und hotelähnlichen Einrichtungen gelebt - es war traumhaft.

Aber auch das will ich nicht verallgemeinern. Eine Studie, eine Untersuchung - irgendwas in der Richtung, das wäre ziemlich cool. Dieses "das kann nicht gut sein, weil ich es doof finde" wirkt ansonsten ziemlich "weil nicht sein kann was nicht sein darf" - und bei mir macht sich der Eindruck breit, daß Eure vehemente Ablehnung des Wechselmodells vor allem aus der Angst geboren ist.

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Re: SPMFL: Bin da, winke Dir zurück...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:20 Uhr

Schicks mal her *lach*

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Re: Emfut

Antwort von bobfahrer am 13.01.2011, 23:21 Uhr

Klar, die beiden würden sicher jede Woche mal nach London fliegen und dort in die Schule gehen usw...

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Re: Emfut

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 23:21 Uhr

Ja, habe ich. Ich habe es meinem Ex vorgeschlagen. Es hat sich erübrigt, als er nach Oberföhring zog und das ABR einklagte - dann wollte ich nicht mehr. Wegen der Entfernung und weil ich mich nicht veräppeln lasse.

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Re: Emfut

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:22 Uhr

Na jetzt mal vorausgesetzt die örtlichen Bedingungen stimmen. Die könnte man dann ja "im Sinne der Kinder" schaffen.

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Re: spmfl

Antwort von Michela am 13.01.2011, 23:24 Uhr

Ja genau so sehe ich das auch.Es kann in unserer Situation einfach nicht gelebt werden weil es nicht funktionieren wird.
Seine Wechseldienste,Dienstreisen und Schulungen dazu noch das ständige unterwegs sein zu kegeln es geht einfach nicht.
Mit Wochenenden wo er ihn dann nehmen kann ist er aber nicht einverstanden.

Und ich will dem Vater ganz bestimmt nicht den kleinen vorenthalten.

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P.S.

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 23:26 Uhr

Das war aber auch nicht nur uneigennützig - ich war VZ berufstätig, und das wäre mit dem Wechselmodell deutlich besser weiterhin möglich gewesen als so. Und ganz auf die Kinder zu verzichten - also ABR an den Ex - war für mich keine Option. Vielleicht der Grund, warum ich mich gerne mit den Männern solidarisiere - ich war in der Situation wie sonst eher die Männer.

Aber mein Ex wollte nicht - die Folgen sind bekannt, er sieht die Kinder alle eineinhalb Jahre mal. Tja, wäre er mal auf das Wechselmodell eingegangen

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Re: SPMFL: Bin da, winke Dir zurück...

Antwort von Fru am 13.01.2011, 23:31 Uhr

Nö, da mußt Du schon anreisen...mein Kind hat ja schon zwei zu Hauses (geile Mehrzahl) und da muß man nicht noch ne dritte Wohnung "anbieten" ...lach...

Nebenbei: mein Nochehemann ist ja auch so schrecklich verliebt (ca. das gleiche Chaos wie bei mir, wenn Du verstehst) die Eltern werden selbst wechseln, damit die Kinder im Haus wohnen bleiben können...ich werde berichten :-D

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Re: Gibt es da eigentlich Untersuchungen zu?

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:35 Uhr

Ich kenne weit mehr als fünf Kinder, denen das Wechselmodell alles andere als gut tat.

Mir sind auch Kinder bekannt, bei denen das oberflächlich betrachtet und für Außenstehende alles wunderbar ist, während es im Kind brodelt.

Noch dazu bin ich mir sicher, dass sich viele Auswirkungen durchaus auch erst im Erwachsenenalter zeigen könnten.

Was Studien angeht, kenne ich auch keine. Allerdings wird das Wechselmodell in dem Ausmaß, wie man es jetzt findet sicher auch noch nicht so lange gelebt.
Noch dazu ist das sicher kein lukratives Thema für eine Studie, befürchte ich.

Die Aussage, ob Eltern immer wechseln und wechselweise in die Wohnung des Kindes ziehen würde, finde ich sehr interessant.
Was meinst du, wie viele (wenige) Eltern DAS mitmachen würden?
Ich befürchte fast keiner.

Btw. Es gibt auch keine Studien, dass das Wechselmodell sich günstig auswirkt..... ;-)

LG
S

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Re: SPMFL: Bin da, winke Dir zurück...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:37 Uhr

na da bin ich gespannt.

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Re: SPMFL: Bin da, winke Dir zurück...

Antwort von Fru am 13.01.2011, 23:38 Uhr

Ich erst, aber ich bin mir sicher, das es innerhalb weniger Wochen scheitern wird....

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Re: P.S.

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:42 Uhr

Da hast du bei dem Angebot dann aber auch mehr nach deinen Bedürfnissen geschaut. Macht Michaela ähnlich.

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SPMFL

Antwort von shinead am 13.01.2011, 23:44 Uhr

Jep, ist mir auch aufgefallen...

Es gab mal im Stern einen Bericht zu dem Thema. Keine Studie, sondern einfach ein Bericht über Trennungskinder und wie sie damit umgehen.

Ein Psychologe hat auch was dazu gesagt, allerdings nicht über Studien belegbar oder so.

Die Idee mit der Kinderwohnung in die dann die Eltern abwechselnd ziehen kam von zwei schon älteren Brüdern, die eben der Meinung waren, das doch die "Leiden" sollten, die den Käse verursacht haben. Sie wollten nicht hin und her wandern. Die Eltern haben das sogar mit ihnen durchgerechnet. Konnten sich es aber nicht leisten. Schlussendlich lebten die beiden unregelmäßig mal hier mal dort und hatten alle Musikinstrumente und Kleiderschränke doppelt. Sind aber beide früh in eine gemeinsame Wohnung gezogen um sich dem Umzugszirkus zu entziehen.

Ich finde das aber für das 50/50 Modell die logische Lösung. ICH wollte nämlich nicht alle zwei Wochen / alle paar Tage umziehen...

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Re: SPMFL

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.01.2011, 23:47 Uhr

Wer will das schon???
Gesund kann das nicht sein, weil es automatisch mit Stress und Heimatlosigkeit verbunden ist.

Ich habe das jahrelang gemacht, hätte ich keine Lust mehr drauf.

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Moooment

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 23:50 Uhr

Das war EIN Punkt. EINER von diversen. Ebenfalls EIN Punkt war, daß Fumi schon immer ein Papa-Kind war - für sie war es fürchterlich, als Papa schließlich komplett aus ihrem Leben verschwand. Ich denke heute noch, daß sie von einem Wechselmodell profitiert hätte - bei Temi bin ich mir da nicht so sicher.

Und: Schließlich ging es ja auch ohne väterliche Kinderbetreuung.

Mein Ex hätte übrigens auch profitiert: Er hätte ziemlich sicher Unterhalt von mir bekommen.

Und auch da wieder: Als ich das meinem Ex vorschlug - war war die Alternative? Die Alternative war, daß wir uns vor Gericht gezerrt haben - worunter die Kinder definitiv gelitten haben - vielleicht mehr, als sie unter einem Wechselmodell gelitten hätten.

Manchmal gibt es die optimale Lösung nicht - dann muß man das kleinste Übel wählen. Und zwar das, was für ALLE Beteiligten das kleinste Übel wäre.

Vielleicht wäre es für die Kinder das kleinste Übel gewesen, ich hätte sie einfach zu ihrem Vater gelassen. Aber für MICH war das nicht denkbar - und ich zähle auch, auch wenn ich nur die Mutter bin.

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Re: SPMFL

Antwort von shinead am 13.01.2011, 23:50 Uhr

Mir hat meine Internatszeit da auch gereicht. Alle 6 Wochen Sachen packen und "nach Hause" fahren, zwei bis sechs Wochen später wieder ins Internat...

Manches mal hätte ich mir gewünscht dort die Ferien zu verbringen... Aber sind ja alle daheim und die Sportler in der Schule gewesen... Also auch blöd.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von Patti1977 am 14.01.2011, 15:17 Uhr

er könnte auch 100% erstreiten. dass er 50% will, interessiert dich doch genauso wenig wie es ihn interessiert, dass du einen anderen umgang willst. er ist der vater. er hat genauso viel rechte wie du. und ein trennungstag ist immer unpassend. egal, welches datum. jedenfalls für den, der sich nicht zur trennung entschieden hat. das trennungsdatum sollte dein kleinstes problem sein.

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Re: Oh diese Männer

Antwort von KlaraElfer am 14.01.2011, 15:35 Uhr

Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Wäre sein Ansinnen verständlicher wenn er die Trennung vier Tage nach dem Hochzeitstag verkündet hätte? Einen Monat vor Weihnachten? Zwei Wochen vor dem Urlaub? Wann, zu welchem Zeitpunkt wäre die Verkündung der Trennung fpr dich so okay gewesen dass du ihm in Sachen Kind entgegenkommen würdest/könntest?

Versteh ich nicht, zumal es okay ist, wenn er sich mitkümmern will...

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Re: Oh diese Männer

Antwort von Michela am 14.01.2011, 16:35 Uhr

Klar der richtige Zeitpunkt ist nie perfekt.
Und darum geht es mir auch im Moment garnicht.
Es ist so das er mittwochs abend für mindestens vier stunden zum kegeln geht zu Zeiten wo der kleine schon im Bett sein zu hat.Samstags dann Kegelturniere sind die dauern so ca 6std danach noch gemütliches Beisammensein so das es gut und gern schon mal den ganzen Tag dauert.
So und was macht er dann in der Zeit mit dem kleinen?Mitnehmen ist nämlich nicht.
So und seine Wechseldienste.Wir haben eine 5std betreuung in der Kita.Wenn er also bis um sechs arbeitet wo ist dann der kleine denn die Kita ist nur bis um 17:00Uhr auf.Was ist dann mit seinen Dienstreisen die kann er nicht so mal mir nichts dir nichts absagen.
Und dann sage mir mal einer das die Betreuung so ohne weiteres geht.
Ich lasse mich gern überzeugen .

Michele

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... und was ist so schlimm daran...

Antwort von spiky73 am 14.01.2011, 18:06 Uhr

... dass dein ex kegeln geht?

wenn er das so intensiv betreibt, dann hat er das doch sicher schon während eurer beziehung getan? warum wird das als aufhänger genommen?

angenommen, es kommt zur 50/50 regelung. dann muss sich der elternteil, der gerade mit der betreuung dran ist, eben gedanken darüber machen, wie das kind zu verräumen ist im falle der elterlichen abwesenheit: babysitter? tagesmutter? au pair? verein "freunde und verwandte e.v."?

eine alleinerziehende mutter, die keine unterstützung durch den ex hat, muss u.u. auch zusehen, dass sie ihr kind fremdbetreut bekommt. die gründe dafür können vielfältig sein. u.u. auch arbeitsbedingt, oder so.

wieso soll dem kv da jetzt ein strick drauf gedreht werden?

aber, ich sag dazu nix mehr. das ist jemand noch zu sehr auf dem pälmchen und noch zu wenig distanziert.

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Re: ... und was ist so schlimm daran...

Antwort von bobfahrer am 14.01.2011, 18:13 Uhr

Versteh ich auch nicht, also ich würde mein Hobby halt zurückschrauben wenn das Kind bei mir ist oder in Ausnahmen auch mal von der Oma betreuen lassen..., alles ganz normal!

War auch vorerst mein letzter Kommentar dazu.

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Re: ... und was ist so schlimm daran...

Antwort von Michela am 14.01.2011, 18:22 Uhr

Nur noch soviel dazu Oma gibt es leider nicht oder andere Verwandte.
Und sein Hobby wird er definitiv nicht zurückschrauben die wollen Veinsmeister werden.Der Verein geht bei ihm leider vor der Familie.Ist leider so.
Ist ne doofe Situation und hier kaum zu erklären.

Michele

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Meine Güte

Antwort von angry.me am 14.01.2011, 19:14 Uhr

... Du jammerst, weil Dein Ex die Kinder mit Dir teilen will. Das halte ich für vollkommenen Blödsinn. Wenn Dein Ex das ASR, das ABR oder sich GAR nicht mitkümmern wollte... ja- DANN wäre ich auch sehr sauer! Es handelt sich hier aber anscheinend weder um das eine, noch um das andere Extrem, sondern ganz einfach nur um einen Vater, der das Recht auf sein Kind (und damit hoffentlich auch die Pflichten) beanspruchen will.
Das ist (selbst)verständlich!
Im Übrigen: Ich böse egoistische Mutter habe auch ein Hobby. Pfui.

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Re: Meine Güte

Antwort von Michela am 14.01.2011, 19:42 Uhr

Super aber darum ging es mir überhaupt nicht.Und das Hobby ist mir völlig egal.Mir ging es darum wie er das bewerkstelligen möchte bei einer 50/50 Regelung.
Ich habe gedacht hier versteht mich jemand aber das war wohl ein großer Irrtum.


Michele

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wie wär es denn...

Antwort von angry.me am 14.01.2011, 19:58 Uhr

... wenn Du das mal ganz sachlich mit IHM klärst, wie er das bewerkstelligen möchte? woher sollen wir hier im Forum das wissen?

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Re: Meine Güte

Antwort von vallie am 14.01.2011, 23:29 Uhr

dich interessiert doch eigentlich nur, daß er nicht noch mehr kinder mit dir machen wollte.
quelle: ü35.

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Re: Meine Güte

Antwort von Michela am 15.01.2011, 0:00 Uhr

Danke vallie aber auf dein Niveau lasse ich mich nicht herab.
Und da ist es völlig egal was vorher war denn das stand hier nicht zur Debatte.

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Verständnis

Antwort von Aphrodate am 15.01.2011, 22:23 Uhr

Ich bin zwar spät dran und gehöre noch nicht einmal ins AE, aber ich antworte trotzdem mal noch.

Ich kann Dich durchaus verstehen. Ich könnte mir schon grundsätzlich nicht vorstellen, mein Kind nur noch an der Hälfte aller Tage sehen zu können. Wenn ich es dann noch die andere Hälfte zu einem Elternteil geben sollte, der sich den Großteil "seiner" Zeit aufgrund eines zeitintensiven Jobs (lange Arbeitstage und Dienstreisen) und eines zeitintensiven Hobbys gar nicht selber kümmern kann, würde ich mich auch dagegen wehren.

Natürlich ist es richtig, was hier geschrieben wurde: andere Alleinerziehende (und im übrigen nicht nur die) müssen auch aus diversen Gründen für verschieden Zeiträume Frembetreuung organisieren und bekommen das sicher zum Teil auch sehr gut hin. Das ist aber kein Grund, für ein erst zweijähriges Kind eine Fremdbetreuung zu organisieren, wenn ein Elternteil - noch dazu der, der sich bisher überwiegend um das Kind gekümmert hat - für die Betreuung zur Verfügung steht. Würde ich auch nicht wollen und ich denke, sehr viele andere Mütter auch nicht.

Das Ausbleiben von Verständnis für Dich, Michela, liegt in der Art Deiner Darstellung begründet. Erstmal wirkt es in der Tat so, als sei ein Hauptgrund Deiner Wut auf den Ex das Trennungsdatum. Und das ist - bei allem Versuch von Verständnis - lächerlich. Und dann wirkt es so, als fändest Du seinen Vorschlag zum Umgang 50/50 per se unverschämt. Und dies deshalb, weil der Vorschlag sich ja schließlich nicht mit Deinen Wünschen deckt. Du argumentierst im Ausgangsposting nicht mit Praktikabilitätsüberlegungen, sondern schreibst: "Das ich das so nicht haben will interessiert ihn nicht.". Es ist völlig legitim, sich nach einer Trennung an den eigenen Interessen und den Interessen der Kinder zu orientieren und nicht vorrangig an denen des Expartners. Das ist nicht nur völlig normal, alles andere wäre extrem merkwürdig. Du schaust ja auch nicht zuerst auf seine Interessen.

Wenn es Dir nicht um eigene Kränkungen geht, nicht um ein "pah, er hat sich bisher ja auch nicht so viel gekümmert, 50/50 ist ungerecht", sondern wirklich um das Beste für das Kind, dann setzt euch - wie es hier ja auch schon jemand angeregt hat - zusammen (unter Einbeziehung eines Mediators vielleicht) und redet. Redet darüber, was für euer Kind das Beste ist. Frage ihn, wie er eine gute Betreuung leisten will. Sage ihm, wo Du die Probleme siehst. Er kann nicht einfach auf Dienstreisen verzichten, wenn das seine Anstellung gefährdet oder seinen Verdienst schmälert (im Interesse der materiellen Versorgung des Kindes). Warum das Kind in der Zeit nicht am Besten bei Dir aufgehoben ist, soll er Dir mal erklären. Wenn du mal Deinen - wenn auch verständlichen - Wunsch, Dein Kind dauerhaft bei Dir zu haben, ein wenig an die Seite schiebst und stattdessen erstmal seine Position als Vater und damit gleichberechtigter Elternteil siehst und den Versuch erkennen lässt, eine Lösung zu suchen, die zum einen gut für das Kind ist und mit der zum anderen ihr beide leben könnt, wird er vielleicht auch umgänglicher. Vielleicht könnt ihr euch unabhängig von Prozentzahlen auf Umgangszeiträume einigen, in denen er eine annehmbare Zeit selber für das Kind da sein kann.

Insgesamt finde ich auch zwei Elternteile, die sich kümmern wollen, für das Kind sicherlich schöner als nur eines. Auch wenn dies für einen Elternteil manchmal weit mehr Konfliktpunkte mit sich bringt als Entlastungen.

LG
Nicole

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