Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 10.11.2012, 15:04 Uhr

MvL (und alle anderen natuerlich auch)

so genau weiss ich das auch noch nicht, lach.

mein hausarzt hat bei mir gestern diabetes (typ II) diagnostiziert.
ich wusste, dass das nur eine frage der zeit sein wird, bis mein langzeitblutzuckerwert die "kritische marke" uebersteigt und habe daher in den letzten jahren etwa halbjaehrlich mein blut untersuchen lassen.

momentan ist es so, dass es (noch) nicht behandelt wird, sprich, ich bekomme keine medikamente, und von insulin-spritzen bin ich derzeit noch weit entfernt.
ich denke, dass mein hausarzt mich eigentlich noch nicht als diabetiker eingestuft haette, wenn ich nicht gesagt haette, dass ich mich einfach nicht mehr wohl fuehle mit dem ist-zustand und dass ich derzeit auch den kopf frei habe, mich dem projekt "gewichtsabnahme" zu widmen, aber einfach nicht weiss, wie ich es bei meinem derzeitigen lebenswandel (schichtarbeit, chron. zeit-, schlaf-, und bewegungsmangel) bewerkstelligen soll.
ich hatte vor einigen jahren mit dem xx-well diaetcoach abgenommen (ein internet-ernaehrungsprogramm). da bekommt man dann pro tag einen ernaehrungsplan zugeschickt, das hat auch damals alles gut geklappt, aber damals habe ich nicht gearbeitet und hatte entsprechend viel zeit. denn irgendwie kreisen bei einer diaet doch den ganzen tag die gedanken ums essen. nicht, weil man vor lauter hunger nur noch sahnetorten vorm geistigen auge sieht, sondern weil man das wenige, was man isst, auch entsprechend zubereiten und die mahlzeit dann zelebrieren will. ich glaube, ich hab nie so viel gemuese geschaelt und geschnippelt wie damals.
und dazu fehlt mir die zeit. ich braeuchte also eine ernaehrungsberatung, die mich dort abholt wo ich momentan bin, und das muss eben individuell sein.
so, das war der anlass, denn jetzt konnte mein arzt mich in ein diabetikerprogramm einschreiben und ich bekomme am montag erst mal bei einem diabetologen eine schulung - aber ich bin eben auf der suche nach weiteren moeglichkeiten.
und auf der webseite meiner KK bin ich eben auf die sache mit akon.de gestossen. es liest sich interessant, vor allem gibt es dort ja auch aufenthalte mit ernaehrungsberatung - aber ich habe halt eine stille befuerchtung, dass ich damit genauso angehen koennte wie damals mit meiner mutter-kind-kur vor zwei jahren.

im vorfeld traeumte ich von wellness, exklusiven, individuellen behandlungen bis zum abwinken, dauermassage so viel und oft man will, stepaerobic und tanzkurse, und in der schulungskueche kochkurse mit viel spass.
geboten wurde dann: sauna 1x pro woche irgendwo in einem uraltkeller ohne jegliches wohlfuehl-wellness-ambiente, 6 massagen, die zu verschreiben sich die aerztin grade mal ueberwinden konnte, als sport nordic walking (und manchmal noch ballspiele mit den kindern in der miniturnhalle, argh), und zum thema ernaehrung gab es zwei vortraege mit wenig neuem, was ich noch nicht kannte.
im nachhinein hat mir die kur nicht wirklich was gebracht - vielleicht war es einfach das falsche haus. und ich habe einfach angst, dass ich hier auch wieder irgendwelche (falschen) vorstellungen habe, die dann nicht erfuellt werden. oder dass das eben nicht das richtige fuer mich sein koennte etc. pp.

lg, martina.

 
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