Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 10.11.2012, 11:55 Uhr

akon.de

hallo und gudde morsche,

mal eine frage ins rund: hat von euch schon mal jemand bei akon.de an einem kurs teilgenommen? erfahrungen? berichte?

lg, martina.

 
13 Antworten:

Re: akon.de

Antwort von MamavonLukas am 10.11.2012, 14:29 Uhr

Hallo,

bin eigentlich nur stille Mitleserin in diesem Forum aber diese Frage kann ich dann mit ja beantworten.

Ich war dieses Jahr zum zweiten Mal mit Akon unterwegs, letztes Jahr in Suhl und dieses Jahr in Berlin. Im letzten Jahr hatte ich mich für einen reinen Frauen-Kurs angemeldet, dieses Jahr allein unter lauter Paaren. Mir hat es gut gefallen, man sieht mal was anderes, schnuppert in die unterschiedlichsten Bewegungs- und Sportangebote rein, lernt nette Leute kennen, preislich erschwinglich...

Was möchtest Du denn genau wissen?

Grüße

Mama von Lukas

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Re: MvL (und alle anderen natuerlich auch)

Antwort von spiky73 am 10.11.2012, 15:04 Uhr

so genau weiss ich das auch noch nicht, lach.

mein hausarzt hat bei mir gestern diabetes (typ II) diagnostiziert.
ich wusste, dass das nur eine frage der zeit sein wird, bis mein langzeitblutzuckerwert die "kritische marke" uebersteigt und habe daher in den letzten jahren etwa halbjaehrlich mein blut untersuchen lassen.

momentan ist es so, dass es (noch) nicht behandelt wird, sprich, ich bekomme keine medikamente, und von insulin-spritzen bin ich derzeit noch weit entfernt.
ich denke, dass mein hausarzt mich eigentlich noch nicht als diabetiker eingestuft haette, wenn ich nicht gesagt haette, dass ich mich einfach nicht mehr wohl fuehle mit dem ist-zustand und dass ich derzeit auch den kopf frei habe, mich dem projekt "gewichtsabnahme" zu widmen, aber einfach nicht weiss, wie ich es bei meinem derzeitigen lebenswandel (schichtarbeit, chron. zeit-, schlaf-, und bewegungsmangel) bewerkstelligen soll.
ich hatte vor einigen jahren mit dem xx-well diaetcoach abgenommen (ein internet-ernaehrungsprogramm). da bekommt man dann pro tag einen ernaehrungsplan zugeschickt, das hat auch damals alles gut geklappt, aber damals habe ich nicht gearbeitet und hatte entsprechend viel zeit. denn irgendwie kreisen bei einer diaet doch den ganzen tag die gedanken ums essen. nicht, weil man vor lauter hunger nur noch sahnetorten vorm geistigen auge sieht, sondern weil man das wenige, was man isst, auch entsprechend zubereiten und die mahlzeit dann zelebrieren will. ich glaube, ich hab nie so viel gemuese geschaelt und geschnippelt wie damals.
und dazu fehlt mir die zeit. ich braeuchte also eine ernaehrungsberatung, die mich dort abholt wo ich momentan bin, und das muss eben individuell sein.
so, das war der anlass, denn jetzt konnte mein arzt mich in ein diabetikerprogramm einschreiben und ich bekomme am montag erst mal bei einem diabetologen eine schulung - aber ich bin eben auf der suche nach weiteren moeglichkeiten.
und auf der webseite meiner KK bin ich eben auf die sache mit akon.de gestossen. es liest sich interessant, vor allem gibt es dort ja auch aufenthalte mit ernaehrungsberatung - aber ich habe halt eine stille befuerchtung, dass ich damit genauso angehen koennte wie damals mit meiner mutter-kind-kur vor zwei jahren.

im vorfeld traeumte ich von wellness, exklusiven, individuellen behandlungen bis zum abwinken, dauermassage so viel und oft man will, stepaerobic und tanzkurse, und in der schulungskueche kochkurse mit viel spass.
geboten wurde dann: sauna 1x pro woche irgendwo in einem uraltkeller ohne jegliches wohlfuehl-wellness-ambiente, 6 massagen, die zu verschreiben sich die aerztin grade mal ueberwinden konnte, als sport nordic walking (und manchmal noch ballspiele mit den kindern in der miniturnhalle, argh), und zum thema ernaehrung gab es zwei vortraege mit wenig neuem, was ich noch nicht kannte.
im nachhinein hat mir die kur nicht wirklich was gebracht - vielleicht war es einfach das falsche haus. und ich habe einfach angst, dass ich hier auch wieder irgendwelche (falschen) vorstellungen habe, die dann nicht erfuellt werden. oder dass das eben nicht das richtige fuer mich sein koennte etc. pp.

lg, martina.

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Re: MvL (und alle anderen natuerlich auch)

Antwort von MamavonLukas am 10.11.2012, 17:52 Uhr

Hallo,

also ich habe das einfach mal aus Wellness-Gründen für mich gemacht. Ich fand es mal schön, nicht das Essen kochen zu müssen, sondern sich einfach an den Tisch zu setzen und danach auch einfach wieder aufstehen können. Auch die Kombination mit sportlichen Aktivitäten und Freizeit fand ich sehr angenehm.

Ich habe im letzten Jahr Rückenschule und Progressive Muskelentspannung gebucht, dieses Jahr dann Nordic Walking und Autogenes Training. Von daher kann ich zu den Ernährungsbausteinen nicht wirklich etwas sagen. Aber sicherlich kann man in den 4 Tagen, die diese Programme meist dauern, nicht erwarten, dass man als anderer Mensch nach Hause kommt.

Wie gesagt, für mich war das ein, für mich, bezahlbarer Wellness-Urlaub (den ich dank Bonusprogramm meiner KK sogar umsonst hatte).

Wenn Du wirklich ernsthaft abnehmen musst, geht meiner Meinung nach nichts über eine professionelle Ernährungsberatung, die mit Sicherheit auch deutlich länger als 4 Tage geht ;-)

Viele Grüße

Mama von Lukas

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Diabetes

Antwort von Pamo am 10.11.2012, 18:50 Uhr

Spricht man denn wirklich schon von Diabetes, wenn (noch) keine Medikamente benötigt werden? Oder sind eher die Begriffe "Insulinresistenz" und "metabolisches Syndrom" gefallen, mit dem Hinweis dass sich daraus Diabetes entwickeln könnte?

Das ist eine rein-neugierige Nachfrage.

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Re: pamo

Antwort von spiky73 am 10.11.2012, 19:07 Uhr

hmmm, ich denke, das ist mehr oder weniger auslegungssache.

diabetes typ II ist nichts anderes als eine stoffwechselstoerung. d.h. das vom koerper produzierte insulin wird nicht mehr verstoffwechselt, letztendlich produziert der koerper immer mehr insulin.
(bei diabetes vom typ I dagegeb funktioniert die bauchspeicheldruese nicht mehr, es wird kein insulin produziert und muss daher zugefuehrt werden).

ich hatte ja den schwangerschaftsdiabetes, und danach eine glukoseintoleranz. dazu koennte man genausogut prae-diabetes sagen, die uebergaenge sind da fliessend.
so, jetzt hat mein langzeit-blutzuckerwert einen bestimmten wert ueberschritten, also falle ich in die kategorie "diabetiker".
sollte ich jetzt ueber nacht 40 kg verlieren (ein traum!) und es mir gelingen, mich genauso ueber nacht in eine sportskanone zu verwandeln, dann normalisiert sich der blutzuckerwert wieder, es gibt keine anzeichen fuer diabetes, ein normales leben ohne pillen und sonstiges ist moeglich.
umgekehrt gedacht bedeutet das aber nichts anderes, als das leute, die irgendwann als "altersdiabetiker" diagnostiziert werden, eben diese veranlagung schon hatten, es aber u.u. nicht wussten.
oder noch anders gesagt: ein mensch, der die veranlagung zu diabetes typ II hat, sich aber ein leben lang mustergueltig ernaehrt und bewegt, wird vielleicht nie erfahren, dass er es hat, weil es ihm eben keine probleme macht.

das war halt die frage, die ich meinem arzt gestellt habe: wie kann es sein, dass jemand, der diabetes typ II hat, gewicht reduziert und sich gesund ernaehrt, seinen blutzucker dadurch in den normalbereich bekommt, dass der eben weiterhin "diabetiker" ist? (weil es ja heisst, heilung nicht moeglich, man kann eben nur durch entsprechende guenstige lebensweise medikamenten oder insulingabe aus dem weg gehen...)
und das war halt mehr oder weniger die erklaerung dafuer.

im uebrigen war es bei mir einfach nur eine frage der zeit: es liegt in der familie, ich arbeite im schichtdienst und bin uebergewichtig. schichtarbeit wiederum beguenstigt uebergewicht und erhoeht das risiko einer diabetes typ II-erkrankung um was weiss ich wieviel prozent. ich glaub, es sind 20% oder noch mehr. waere nach der schwangerschaft einer der faktoren uebergewicht oder schichtarbeit weggefallen, dann haette sich das vermutlich noch ein paar jahre nach hinten verschoben...

lg, martina.

p.s. PN kommt demnaechst...

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Re: pamo

Antwort von Pamo am 10.11.2012, 19:16 Uhr

Ich weiss nicht, ob es in D schon Usus ist, aber in den USA nimmt man im Fall von Pre-Diabetes bzw. Insulinresistenz bzw. Metabolisches Syndrom das Medikament "Metformin". In D habe ich davon nur im Zusammenhang mit Fruchtbarkeitsbehandlung gehört. Ist ein billiges Medikament, es gibt schlechtere Ansätze.

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metformin

Antwort von bikermouse66 am 11.11.2012, 11:45 Uhr

Hallo,

metformin gibt es in D auch. Allerdings hat dieses Zeug ziemliche Nebenwirkungen.
Es verursacht unter umständen Gewichtszunahme, was Spiky sich garantiert nicht wünscht. Au´ßerdem sindf Wassereinlagerungen, Durchfall, Gemütsschwankungen und ähnliche Dinge eine nebenwirkung. ich kann ein Lied davon singen.
Auch viele Leute aus der Diabetisgruppe, die ich kenne haben immer wieder davon gesprochen.

LG
mousy

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Re: metformin

Antwort von groschi am 11.11.2012, 12:31 Uhr

kann ich nur bestätigen.
mit metformin fühlte ich mich wie ausgespuckt.
jetzt habe ich velmetia (mit metformin und noch was anderem) und es geht mir wesentlich besser

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Re: metformin

Antwort von spiky73 am 11.11.2012, 13:31 Uhr

moin, moin,

ich kenne das eigentlich so, dass die aerzte, bei denen ich in behandlung war/bin nie schnell im zuecken des rezeptblockes waren. finde ich eigentlich auch gut so - das ist mir lieber als andersherum.

im grunde genommen ist doch auch jedes medikament obsolet, wenn man es eben schafft, sein leben umzukrempeln. und das habe ich bisher a. schleifen lassen, und b. nicht geschafft.

z.b. muss ich - das war auch meine anfrage an meinen arzt - dringend wieder lernen "normal" zu essen. "normal" im sinne von normalen portionen. dafuer habe ich voellig das gefuehl verloren. und das hat bereits vor 20 jahren angefangen, als ich zuhause ausgezogen bin und mit meinem freund zusammen, der maurer war. wenn ich dem spaghetti kochte, dann musste ein pfund nudeln herhalten, von der zubereiteten menge hat er dann dreiviertel inhaliert und war trotzdem schlank. der folgefreund wollte auch sein pfund nudeln haben, aber deshalb, weil er dick war und viel ass.
und das ist bis heute in mir drin: ich koche fuer ganze armeen und esse dann auch mehr, weil eben "viel" da ist, insbesondere weil meine kinder dann ja so viel auch nicht essen.
und reduktionsdiaetplaene, wo dann jedes fitzelchen abgewogen werden muss, sind auch wenig hilfreich, man wiegt ja nicht staendig sein essen ab.
angeblich zielt die schulung, zu der ich morgen frueh gehe, darauf ab, das augenmass fuer "normale" portionen wieder zu schaerfen. ich denke, das ist schon mal ein schritt in die richtige richtung, wenn es mir gelingt, das zu verinnerlichen, dann werde ich auch langsam abnehmen.
dass es geht, habe ich ja an meinen schlanken, ukrainischen au pairs gesehen: die beiden haben das beruehmte salatblatt von einer tellerecke in die naechste geschoben und danach behauptet, sie haetten zu viel gegessen, sie seien mehr als satt. und ich dachte immer, die verhungern doch, die fallen vom fleisch. aber das umgekehrte ist der fall: die hatten "gesundes augenmass", und bei denen hat das funktioniert...

lg, martina.

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Re: metformin

Antwort von Pamo am 11.11.2012, 17:19 Uhr

Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe es niedrig dosiert genau deswegen genommen und keinerlei Nebenwirkungen gespürt, ausser Blähungen und die wurden durch Einschleichen reduziert.

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Re: akon.de

Antwort von Milia80 am 11.11.2012, 21:02 Uhr

viele nehmen metformin.
wenn ich davon ausgehe dass 73 dein geburtsjahr ist wirst du mit gewichtsreduktion und ernährung viel machen können.

bieten nicht diabetologen bei euch sowas an?

wie hoch ist denn der hba1c wenn ich fragen darf :-)

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Re: milia

Antwort von spiky73 am 11.11.2012, 22:22 Uhr

hallo, der liegt bei 6,1. also nicht wirklich 'hoch'.

ich sag's ja, wenn ich nicht nach einem ernährungsprogramm gefragt hätte, dann wäre mein hausarzt vermutlich erst mal gar nicht tätig geworden und hätte das nochmal ein paar wochen beobachtet!

lg, martina.

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Re: akon.de

Antwort von lovemoni am 12.11.2012, 20:19 Uhr

was ich mal versuchen würde, ist eine entsäuerung....

kann dir dazu das buch Bodyreset empfehlen oder auch www.backtobase.de

ist an sich nicht schwierig sich säurearm zu ernähren schmeckt udn amcht satt und man muß keine kalorien zählen...
und wenn man das Konzept durchzieht geht es einem in vielen bereichen besser...

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