Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von schulle1608 am 03.03.2011, 21:02 Uhr

man kann sich hier

um kopf und kragen schreiben, aber wenn du unten liest was ich gepostet habe, welche sorgen ich jetzt habe und wenn du mein kommentar zu deinem posting liest dann kannst du dir eigentlich ausmalen was das eigentliche problem ist. meine mutter! sie ist die jenige die an die decke geht, wenn sie schon hört wie lange meine toichter bei ihrem vater ist, sie ruft aus prinzip sonntags abend an und fragt ist sie schon zu hause obwohl sie weiß er bringt sie an seinem umgangswochenende montags immer in die kita. dann knallt sie auf und vorher sagt sie noch das ich nicht ganz richtig ticke, das kind so lange wegzugeben und so sachen. ich habe und hatte hier manchmal schon die hölle auf erden durch meine mutter. aber ich war auch angewiesen wegen job und so, den habe ich jetzt allerdings hingeschmissen.

wenn ich das hier alles aufschreiben würde wie meine mutter drauf ist was ganz besonders meine tochter angeht...und das nur weil sie mich nicht zu meinem leibichen vater gelassen hat obwohl ich es mir heute hätte anders gewünscht.

meine mutter hatte sehr viel schicksalschläge hinter sich, drillinge verloren, stiefvater ging öfter mal fremd...dann kam der alkohol und dann kam die reha...es ist zwischen uns so mehr und weniger eine hass-liebe. und ich will dem geschrei von ihr aus dem weg gehen in dem ich ihr manchmal verheimliche dann und dann hat der vater sie geholt und all so sachen...und das jetzt mit dem wegfliegen ist im grunde genommen auch eher durch den unwillen meiner mutter...tief im inneren würde ich sie schon mitlassen...aber panik weil ich auch wirklich nicht das vertrauen zu ihrem vater habe ich dennoch...

kurz: meine mutter ist der treibende keil sie hat das zepter in der hand und alle, mein bruder, mein stiefvater und ich sagen lieber nichts und lassen ihr ihren willen....verstehst du?

 
6 Antworten:

ups...

Antwort von schulle1608 am 03.03.2011, 21:03 Uhr

sollte eigentlich unten zum posting von angry...man bin ich von der rolle...

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Re: man kann sich hier

Antwort von angry.me am 03.03.2011, 21:07 Uhr

Ja. Genau das ist das schwierige wenn man eine Mutter hat, die sehr dominant ist und eine Art "Macht" über einen hat. Mir geht es nicht unähnlich- ich habe manchmal Angst, meiner Mutter zu sagen, was ich den Tag über so mache und was nicht, weil es eh sehr oft falsch ist (arbeite ich, heisst es "Du arbeitest zu viel und lässt Dir in dem Punkt viel zu viel von Deinem Chef gefallen". Arbeite ich nicht, heisst es: "Warum hast Du heute frei?"
Ich weiss nur nicht genau, warum es so schwer ist, sich von einem Menschen freizusprechen, der einem eigentlich nicht guttut...

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ja genau...

Antwort von schulle1608 am 03.03.2011, 21:16 Uhr

das frage ich mich auch. warum brech ich nicht den kontakt ab? aber sie wohnt eine straße weiter...ich wünschte manchmal sie wär schon tod! entschuldigung aber es ist so. manchmal habe ich mir gewünscht, als sie alkoholabhängig und so war. kann sie nicht sterben. ich bin auch früh aus dem haus, habe meinen ihk abschluss gemacht bin in die alten bundesländer gegangen und nach zwei jahren wieder zurück. weil mir meine familie dennoch fehlte. ich verstehs nicht, mich hat zu hause nichts gehalten, die arbeit war gut bezahlt ich hätte mir ein super leben aufbauen können.

als ich zurückkam arbeitete ich dann im handel (habe aber was ganz anderes gelernt, war super beruf)...bis die kleine kam und bis dann die trennung kam dann habe ich den job hingeschmissen, wegen der 3 schichten...war nicht lang arbeitslos und habe wieder einen job im handel angenommen auch in schichten, ging auf dauer aber auch nicht...da spielte die kita immer nicht so mit und die mutter und meine tochter ihr vater sind selbst berufstätig...das lief alles mehr schlecht als recht...ich habs probiert es funktionierte nicht. nun bin ich seid einem monat zu hause. und weiß nicht wo ich zuerst anfangen soll um alles wieder in den griff zu bekommen ich drehe mich im kreis und es nimmt kein ende!

ich kaufte mir das buch "sorge dich nicht, lebe...." ein super buch!
wenn ich ein paar seiten gelesen habe bin ich auf einmal wieder frohen mutes!

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aber...

Antwort von groschi am 03.03.2011, 21:18 Uhr

vielleicht wird es zeit, die vergangenheit zu betrachten; zu verarbeiten und dann abzuschließen? die rolle des kleinen mädchens zu verlassen und die verantwortung für sich und sein leben in die hand zu nehmen

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Uta, und genau damit hast du des Rätsels Lösung...

Antwort von oma am 03.03.2011, 23:21 Uhr

Ich hatte eine traumatische Kindheit und sie - im Gegensatz zu meiner Schwester - zur Gänze verarbeiten können und damit abgeschlossen. Es zerreißt mich immer wieder, wenn ich lese, wieviele erwachsene und oft eigentlich toughe Frauen noch immer an ihrer Kindheit kauen, in kindlichen Schemata verharren und sich selbst damit so sehr in ihrer Freiheit beschneiden...

Zu dem Thema könnte ich Romane schreiben, allerdings frühestens morgen Abend (hab morgen meine Enkelmäuse *froi*).

Hab mich gerade in deinem Treffpunkt angemeldet und hoffe auf Freischaltung...

LG Marion

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angry Re: man kann sich hier

Antwort von shortie am 04.03.2011, 9:38 Uhr

Ja, ja und ncohmals ja!
Meine Mutter hat aber viel geleistet, für die Verhältnisse. Das kann man schwer nachmachen, ob alles richtig war, ist eine andere Frage.
Total dominant, total Macht ausübend, und immer noch (aber situationsbedingt abnehmend) Abhängigkeiten schaffend.

Zum Glück ist sie mit den Enkeln ganz anders, und zum Glück hat sich mein Geschwister nichts draus gemacht. Da gab es paarmal Zoff, auch heute noch, aber den ´ordentlicheren´ Lebensweg, unabhängig und erfolgreich, sind da zu verbuchen. Nicht bei mir. Bin so 50-50 zufrieden, mit dem, wo ich stehe. :-/

In der jetzigen harten Situation sagen mir viele, die Art meiner Mutter war ein Selbstschutz. Sie war eigentlich sehr unsicher.
Hm, das äußerte sich auf jeden Fall extrem anders.
Sie hat vielen Leuten vor den Kopf gestoßen.
Und sich dann manchmal gewundert, warum die allesamt so vollkommen komisch seien.

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