Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von -Ursula- am 26.01.2011, 21:18 Uhr

ich versteh es nicht.. nach dem 1.mediationsgespräch.

ja, ich war auch schon vorher allein bei der beraterin (sie ist psychologin, arbeitet als erziehungs- bzw lebensberaterin) und werde auch wieder hingehen. wenn er nicht zum nächsten termin kommt, geh ich allein. das ist kein problem.

ich mach garnichts weiter. ich habe aufgehört ihm nachzutelefonieren, wo er denn bleibt und ob er das nächste mal kommt etc. ich mach das nicht mehr.
ich lass ihn ganz in ruhe.
ich bin nichtmal auf 180. es kam schon oft zu ähnlichen enttäuschungen.
nur jetzt habe ich mit höherer wahrscheinlichkeit damit gerechnet, dass er kommt, nach dem doch eher positiven gespräch gestern. auch seiner mutter machte er positive schilderungen.

ich denk dann zwischendurch. mein gott, vielleicht ist was schlimmes passiert. ist jmd gestorben.. ist ihm etwas zugestoßen??

aber dann seh ich ihn fröhlich im internet hantieren (im buschfunk bei meinvz) und realisiere, dass für IHN was dramatisches dazwischengekommen ist, also entweder: essen, saufen, ein mädchen, schlaf, morddrohung. irgendwas ist immer wichtiger.

ich bin nicht sauer. ich bin nur mal wieder sehr enttäuscht.
in den letzten 4, nun 5 wochen, die mein sohn seinen vater nicht gesehen hat, hat er ihn nur 2 mal ganz flüchtig erwähnt ("den bus hab ich von papa")-das wars.
alle engen bezugspersonen erwähnt er ständig.
er fragt nicht nach ihm. mein sohn weiß um den unsicheren kontakt. auch ohne worte.

mir bleibt nichts anderes übrig, als wieder mal abzuwarten, auf die nächste geplante papazeit, auf das nächst gespräch.

ich danke euch!

 
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