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Geschrieben von traurig2005 am 31.12.2011, 8:57 Uhr

Ich nochmal...und WIE traue ich mich, diesen Schritt auch zu gehen???

Danke allen, die mir gestern geantwortet haben bez. der mir monatl. zur Verfügung stehenden Summe zum Leben für meine Kids und mich...

Ich habe aber NOCH ein Problem: habe gestern Abend meinem Mann gesagt, das die Möglichkeit besteht, das ich ausziehe mit den Kindern (getrennt seit fast 3 Monaten, erst wollte ICH runter in unsere Einliegerwhg. im eigenen Haus ziehen, dann er und ich weiter m.d. Kids oben, aber das ist alles sicherlich nicht ne gute Idee).
Auf diese Info hin hat er erstmal vor Wut alle Bilder von uns am Treppenaufgang von den Wand gefegt, überall Scherben, dann packte er seine Sachen, wollte abhauen auf nimmerwiedersehen, danach hat er ohne Ende geweint...dann kam der blanke Hass, mit Drohungen wie wenn ich ihm die Kinder wegnehmen würde, würde er das alleinige Sorgerecht beantragen,weil ich ne Therapie mache wg. Depressionen etc., ich würde meines Lebens nicht mehr froh, ICH müsste bis ans Ende meiner Tage mit der Schuld leben, den Kindern ihrer heißgeliebten Papa weggenommen zu haben etc.
Ich hab TOTAL das schlechte Gewissen! Aber MIT ihm gehts def. nicht mehr und unter einem Dach und getrennt?? WAS wenn ich irgendwann mal nen neuen Partner habe? Das kann ja nur in ner Katastrophe enden!

Also: WIE traue ich mich, den Weg zu Ende zu gehen und diesen tollen Mietvertrag zu unterschreiben? Bis Dienstag is mir die Wohnung sicher...ich hab so eine Angst vor der eigenen Courage... : (

 
7 Antworten:

Re: Ich nochmal...und WIE traue ich mich, diesen Schritt auch zu gehen???

Antwort von traurig2005 am 31.12.2011, 9:01 Uhr

Und nochwas: WIE sage ich das mit dem Umzug meinen kindern????
Die werden mich doch hassen bis an ihr Lebensende...ich will nicht mehr...es tut alles sooooooooooooooo weh...

Und WER hat das recht, die kinder mitzunehmen? Nun will Göttergatte selber nur noch halbtags arbeiten, die kinder bei SICH haben und betreuen...

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Re: Ich nochmal...und WIE traue ich mich, diesen Schritt auch zu gehen???

Antwort von engelchen_lpz am 31.12.2011, 9:08 Uhr

beis die Zähne zusammen und durch.
Auch er wird irgendwann merken dass es die beste Entscheidung war.

Und ganz wichtig! Lass dir seine Drohungen nicht zu nahe gehen, eine Therapie gegen Depressionen ist definitiv kein Grund das er ein alleiniges Sorgerecht beantragen kann, ganz im Gegenteil!!!!

Klar wird es Ärger geben, und mit Sicherheit auch Tränen und böse Worte. Aber zieh es durch

Überleg dir mal für dich eine Art Mandra, das du dir in solchen Momenten wo du unsicher bist vorsagst, z.b. "ich schaff das" oder was auch immer

Du bist auf dem richtigen Weg, hast Pläne gemacht, dir ne schöne Wohnung gesucht (die wahrscheinlich keine 500km vom Papa entfernt ist ;-)), du hast schon gerechnet und geguckt ob es geht.

also geh jetzt einen Schritt weiter, wenn ich jetzt schon drei Monate getrennt in der selben Wohnung lebt, könnt ihr euch jetzt auch räumlich trennen!

Viel glück

und wenn du mal nervliche Unterstützung brauchst, schreib hier einfach

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Re: Ich nochmal...und WIE traue ich mich, diesen Schritt auch zu gehen???

Antwort von engelchen_lpz am 31.12.2011, 9:10 Uhr

ok und noch zum nachtrag...

sag ihnen einfach wie es ist. Kinder sind sehr feinfühlig und wissen sicherlich schon das irgendwas nicht stimmt.
Erklär ihnen, dass du den Papa nicht wegnehmen willst und sie ihn mit Sicherheit regelmäßig sehen können, du und der Papa euch aber einfach nicht mehr lieb habt und nicht mehr zusammenleben könnt.

Das Recht auf die Kinder hast grds du. Soll er doch halbtags arbeiten... auch das geht nicht so leicht.

Irgendwo hab ich mal gelesen "die Hauptbezugsperson" und da die beiden noch (ich hoff ich sag jetzt nichts falsches, sonst bitte korrigieren, von denen die es wissen) noch zu klein sind um selber entscheiden zu können nimmst du sie mit.

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Re: Ich nochmal...und WIE traue ich mich, diesen Schritt auch zu gehen???

Antwort von Patti1977 am 31.12.2011, 9:18 Uhr

er hat dich mit drohungen zum zweifeln gebracht. das wollte er. um die kinder gehts ihm dabei nicht. sondern um ihn und seine macht dir gegenüber.

augen zu und durch. wer das recht hat, entscheiden notfalls die gerichte.

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Re: Recht der Mutter auf die Kinder???

Antwort von fille am 31.12.2011, 9:29 Uhr

Das finde ich recht mutig, ihr zu sagen, dass grundsätzlich sie das Recht auf die Kinder hätte. Das ist wohl meistens der Fall, dass die Kinder bei Trennung bei der Mutter bleiben, aber bei gemeinsamem Sorgerecht hat sicher der Vater ebenso das "Recht" auf die Kinder. Der Vater kann ihr da ernsthaft Steine in den Weg legen, wenn sie die Kinder "einfach" mitnimmt.

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da stimme ich patti zu

Antwort von CKEL0410 am 31.12.2011, 9:33 Uhr

sie kann nich einfach so mit den kindern ausziehen,das muss vorher besprochen werden,er hat genau so das abr!

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Re: @traurig2005

Antwort von montpelle am 31.12.2011, 12:51 Uhr

"habe gestern Abend meinem Mann gesagt, das die Möglichkeit besteht, das ich ausziehe mit den Kindern"

Ich wundere mich immer, dass so viele Mütter meinen, sie hätten grundsätzlich das Recht, die Kinder mitzunehmen, wenn sie ausziehen.
Da muss man sich wohl einigen, wenn der Vater auch möchte, dass die Kinder bei ihm leben.

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