Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von MarBi am 10.12.2012, 23:57 Uhr

Ich mal wieder :-(((

Ich kenne auch einen Fall, wo der Vater von allen Stellen bevorzugt behandelt wird. Egal, was er sich erlaubt, egal, wie unsinnig sich seine Beschuldigungen gegen seine Ex anhören, egal, wie vernünftig die Mutter argumentiert, IMMER wird eher dem Vater geglaubt, und was auch immer das Kind über das schlimme Verhalten des Vaters sagt, es wird nicht für voll genommen.
Aber das darf nicht dazu führen, dass man aufgibt.

Mein Vorschlag: Erkläre ALLEN Stellen, die bisher gegen dich eingestellt sind, dass du den Umgang unbedingt willst, aber eben nicht auf Kosten des Kindes. Erkläre, dass dir die Sicherheit deines Kindes am wichtigsten ist und aufgrund der bestehenden Zweifel ein betreuter Umgang eine gute Lösung wäre, zumindest für einen gewissen Zeitraum.
Je nachdem, wie das Jugendamt das organisieren kann, wird dem Vater der Umgang mit dem Kind ermöglicht, und er kann zeigen, dass er angemessen mit dem Kind umgehen kann. Kann er es nicht, oder zeigt er schädigendes Verhalten, wird das Jugendamt gegen den Umgang entscheiden, und du hast gar nichts damit zu tun.
Oder er lernt mithilfe der Begleitung einen guten Umgang mit dem Kind, und irgendwann entscheidet das Jugendamt, dass Betreuung nicht mehr nötig ist.
Wie auch immer, es ist zumindest für den Moment vielleicht das beste, dem JA die Entscheidung und die Verantwortung zu übertragen.
Kannst ja dazu sagen, dass DIR und deinem Kind ja offenbar nicht geglaubt wird und dass du vom JA VERLANGST, dass die sich mal WIRKLICH dahinterklemmen, um die Wahrheit zu sehen.

Beste Wünsche!

 
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