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Geschrieben von shortie am 29.01.2013, 12:02 Uhr

Hiobsbotschaften übermitteln

Eine eher rhetorische Frage:
Wenn es Hiobsbotschaften an die Kinder zu übermitteln gilt, die aus dem Umfeld des KV kommen: Wer sollte die den Kindern mitteilen?

Wenn es um Bonbons und Ausflüge geht, schafft der KV es immer, den Kindern das direkt mitzuteilen, bevor ich davon erfahre.
Wobei die Ausflüge relevant sind.

Die Hiobsbotschaft ist für mich nicht wichtig, ich habe auch nichts damit zu tun. Für die Kinder hat sie periphere Bedeutung. (Ein Angehöriger aus der KV Familie ist gestorben.)
Mir missfällt, dass die Kinder erst sehr spät davon erfahren werden. Der KV hat mich mit einem Halbsatz in Kenntnis gesetzt.

Die Relevanz des ganzen: Er ist auf unbestimmte Zeit nicht erreichbar und will die Kinder nicht sehen.
Mein Gewissenskonflikt: Ich weiß warum, aber ich sehe mich nicht (mehr) in der Pflicht, den Kindern schon wieder zu erklären, warum er nicht greifbar ist.

 
13 Antworten:

Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von Fru am 29.01.2013, 12:07 Uhr

Ich würde es in so einem Fall davon abhängig machen, was für die Kinder das Beste ist....ist es besser, wenn sie warten (bzw. ist es nicht so schlimm) und der KV es ihnen irgendwann sagt. Oder ist es leichter, es von Dir zu erfahren? Und am Ende wäre es für mich noch wichtig (je nachdem wie alt die Kinder sind) ob ich dann nicht hinterher gefragt werde: Mama, warum hast DU uns nichts gesagt?

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von mf4 am 29.01.2013, 12:09 Uhr

Wenn der KV spät davon erfahren hat ist es eher ein entfernter Verwandter nehme ich an oder? Hatten die Kinder denn überhaupt Kontakt?
In dem Falle würde ich sagen, dass Papa momentan gewisse Dinge zu regeln hat, es ihm nicht gut geht... oder so...
immer noch besser als gar nichts sagen und die Kinder auf Papa warten lassen.

PS: Unangenehme Dinge aussprechen ist wohl eher kein Männerding.

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 12:11 Uhr

Eine Hiobsbotschaft würde ich gerne selber übermitteln.

Wenn es allerdings der Tod eines weitläufigen Verwandten des KV ist, mit dem die Kinder sowieso kaum oder gar nicht Kontakt haben, dann würde ich nix sagen. Der wird nicht toter! Bei Rückfragen der Kinder wo Papa steckt und warum, auf die gespeicherte Kurzwahl hinweisen.

Auch schwer angeschlagene, trauernde Väter können telefonieren.

Shortie, die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint! Der KV erfindet gerade eine neue Variante seines alten, langweiligen Spiels.

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von shortie am 29.01.2013, 12:26 Uhr

ICH habe es nicht gesagt, weil ich nicht beauftragt wurde. ;o)
Sonst schreibt er gelegentlich, oder sagt, ich soll´s den Kindern ausrichten.

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von shortie am 29.01.2013, 12:34 Uhr

Ans Telefon geht er eigentlich nie, die Kinder haben keine Lust mehr, ihn anzurufen. Alle paar Monate mal. Aber sie haben ihn ja kürzlich noch gesehen. So um Weihnachten ...

Meine Kinder mögen Tod nicht und weinen um alles vestorbene. :-(
Sonst sind sie sehr robust, aber ich kann nicht einschätzen, wie sehr ihnen der Tod dieses Menschen nahe geht. Kennen sie eigentlich gar nicht persönlich, aber da er zur Familie gehört ...

Rhetorisch, rhetorisch ...
Habe eigentlich nicht vor, etwas zu sagen.

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von shortie am 29.01.2013, 12:38 Uhr

Der KV hat sofort davon erfahren.

Ich sehe nicht mal in der Pflicht, ihnen schon wieder zu sagen, dass er nicht kann.
Die wahrheitsgemäße Standardinfo lautet erstmal weiterhin, dass er für die Kinder im Moment keine Zeit hat.
Dass er sich meldet, sobald er für sie wieder Zeit hat.

Gleichzeitig vermittele ich ihnen (hoffentlich), dass man durchaus immer Zeit findet für das, was einem wichtig ist!
Seine Kinder sind ihm jedenfalls nicht wichtig. Wissen wird doch.


Dir erstmal gute Besserung, das klang ja gestern ganz, ganz furchtbar!

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 12:38 Uhr

Wenn die den Verstorbenen nicht kennen, dann gibt es keinen Anlass ihnen das dringend mitzuteilen. Und eine Hiobsbotschaft ist das dann gar nicht.

(Ich finds ja lustig, dass der KV nicht ans Telefon geht: schaue und lerne!)

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von mf4 am 29.01.2013, 12:40 Uhr

Dein Ex verscheißert dich oft genug und wie Pamo schrieb... auch nervlich angeschlagene Väter können telefonieren. Ich finds ätzend, dass er nicht selbst den Mund aufbekommt. Traurig ist das.

Danke dir für die Wünsche. Ich hoffe das eskaliert nicht so wie mit dem Knie.

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Re: Hiobsbotschaften übermitteln

Antwort von mf4 am 29.01.2013, 12:45 Uhr

Die Kinder kennen die Person nicht und haben keinen Bezug? Hö? Dann würde ich an deiner Stelle und wahrscheinlich nicht einmal an seiner Stelle ein Thema für die Kinder draus machen...
er hatte wahrscheinlich aktuell keine bessere Idee als den Tod eines entfernten Verwandten, der ihn so dermaßen am Boden zerschmettert, dass er keinen Telefonhörer halten kann.

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Re:

Antwort von shortie am 29.01.2013, 12:46 Uhr

Hihi, habe ich ja.
Er geht nicht dran, weil er ein besseres Handy bekommen hat von irgendwem, und das, mit dem er mit den Kindern Kontakt haben könnte, nicht auflädt und nicht dabei hat.

Ich telefoniere schon länger nicht mehr, mache eigentlich nur noch alles schriftlich. Ausnahme, er hat die Kinder bei sich. Dann achtet er auf den Kinder-Apparat und lässt sie mit mir sprechen. Egal, wer wen anruft. :-)

Nicht Kennen des Toten:
Großeltern.

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kreative Ideen gesucht

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 12:50 Uhr

Bsp:

- Er ist vom Sex mit der Neuen einfach zu ausgelaugt.

- Er ist immer so traurig wenn er die Kinder wieder zurück geben muss, dass er es seelisch nicht verkraftet sie zu sehen.

- Er muss soviel arbeiten, weil der Kindesunterhalt so hoch ist. *grins*

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Re: kreative Ideen gesucht

Antwort von shortie am 29.01.2013, 12:53 Uhr

GACK! :-))


- Er ist vom Sex mit der Neuen einfach zu ausgelaugt.
Ja, das wäre eine passende Ausrede. Er hat aber wohl keine.

- Er ist immer so traurig wenn er die Kinder wieder zurück geben muss, dass er es seelisch nicht verkraftet sie zu sehen.
Ja, das hat er schon immer so gesagt! Er würde auch gerne auswandern, um sie nicht ständig sehen zu müssen. Weil herzzerreissend ...

- Er muss soviel arbeiten, weil der Kindesunterhalt so hoch ist. *grins*
Ja, ist ja so. Er bezahlt zwar trotzdem keinen, aber der ist eben doch viel zu hoch und deswegen muss er voll viel arbeiten.



PAMO!
*entrüstetbin*!!!
DU bist seine Ghostwriterin?!?

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Re: kreative Ideen gesucht

Antwort von mf4 am 29.01.2013, 13:09 Uhr

lach... damit lässt sich doch was anfangen

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