Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von mic0202 am 17.07.2009, 8:11 Uhr

guckt mal....

bobki sucht 10.000 frauen zum testen von dem neuen Ariel Felckenentferner, und demnächst den Nespresso LeCube Kaffeeautomaten...
hab mich gestern angemeldet...ist natürlich kostenlos

http://www.bopki.com/einladen/1318247730317417108


lg
mic

 
11 Antworten:

aaarg....meinte natürlich

Antwort von mic0202 am 17.07.2009, 8:12 Uhr

Flecken.... nicht Felcken

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Re: guckt mal....

Antwort von mamafürvier am 17.07.2009, 8:22 Uhr

Glaubst du wirklich die schenken allen diese teure Kaffeemaschine? Ich denke wenn man da mitmacht wird man hinterher ne menge Spaß haben mit Gewinnspielen, Spam usw. Och nee du.

lG Kerstin,
die ihre Kaffeemaschinen-Kanne zerschlagen hat aber deshalb trau ich dem trotzdem nicht

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deswegen machen bei dem

Antwort von mic0202 am 17.07.2009, 8:29 Uhr

kaffeeautomaten auch nur 10 tester mit..

kommt auf einen versuch an, man hat ja nichts zu verlieren

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Doch, ich habe was zu verlieren

Antwort von +emfut+ am 17.07.2009, 8:43 Uhr

Meine Privatsphäre.

Mir gehen auch so schon die Werbeanrufe, die Prospektflut und das ganze Gedöns auf den Zeiger. Und m.W. muß man bei TRND und dem Fleckenwegzeugs dann auch noch die Bekanntschaft belästigen und nach ihrer Meinung fragen - da verliere ich dann auch noch meine Freunde.

Als ich mal wieder auf der Suche nach dem idealen Shampoo für Fumi war, stieß ich auf eine Anzeige in einer Frauenzeitschrift, wo Tester für ein Shampoo gesucht wurden, das für Fumi Haare sehr vielversprechend klang, uns aber eigentlich zu teuer war. Da habe ich mich dann beworben.

Dann mußten wir irgendwie nach irgendwelchen Plänen die Haare waschen (das empfand ich als Eingriff in mein Privatleben, weil wir manchmal wirklich unsere Nachmittagsplanung umwerfen mußten - einmal Fumi Haare waschen dauert gerne 2 Stunden - das mache ich gerne dann, wenn es uns paßt), ständig wieder Formulare ausfüllen (die ich nicht verstand), und wir werden immer noch von denen mit Werbeanrufen belästigt, obwohl das zwei Jahre her ist. Ganz ehrlich: Das war es mir im Nachhinein nicht wert.

Aber ich bin ja sowieso merkwürdig, stehe auch mit diesen Punktekarten auf Kriegsfuß und würde für mein Leben kein Betriebs- oder Mailsystem von GOOGLE benutzen.

Gruß,
Elisabeth.

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die Idee...

Antwort von mamafürvier am 17.07.2009, 9:07 Uhr

... ist ja gar nicht dumm. Hunterte oder tausende melden sich geben sicher jede menge private Daten raus für den Kontakt. 10 (wie ich fast befürchte keiner) bekommen dann die Kaffeemaschine und die haben Unmengen Daten zum Weiterverkauf an alle Anbieter des ganzen Mistes den wir täglich im Briefkasten oder e-Mail-Postfach finden.
Da bleib ich doch lieber an meiner 15€-Maschine von Woolworth ;o)
da hat mich nicht mal gefragt wie ich heiße und wo ich wohne.

lG Kerstin

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So isses

Antwort von +emfut+ am 17.07.2009, 9:10 Uhr

Gruß,
Elisabeth.
(Kaffee von Hand brühend - schmeckt auch und der Kaffeefilter geht in die Spülmaschine - reduziert also den Reinigungsaufwand - nicht mal entkalken muß ich)

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Durch Payback. Happydigits & Co. wird...

Antwort von Ralph am 17.07.2009, 9:31 Uhr

... die Werbung, die man bekommt, auch immer ausgefeilter, ja auf den Adressaten abgestimmt.

Aus dem Payback-System habe ich mich deshalb vor geraumer Zeit ausgeklinkt, Karstadt hat umgestellt, da werde ich mir jetzt noch bis Monatsende meine läppischen 1% Skonto des alten Systems abholen (das Kind ist eh in den Brunnen gefallen), und anschließend - adieu!

Wenn ich - hoffentlich bald - umgezogen sein werde, ist auch noch meine ach so wertvolle Adresse futsch, und dann beginnt wenigstens im gewissen Sinne ein neues digitales Leben für mich.
Wenigstens im Netz war ich soweit einigermaßen vorsichtig. Wäre Amazon nicht so dämlich, gäbe es nichts über mich im Netz, zumindest für denjenigen, der nicht einige sehr persönliche Dinge über mich weiß.

Früher, ganz früher, so vor 200 Jahren um 1820 herum, habe ich auch hin und wieder spontan an Preisausschreiben teilgenommen, und bei der Geburt unserer Kinder, das war so gegen 1850 (so fühlt es sich zumindest an!!!) haben wir bereitwillig unsere Adresse für niedliche kleine Pröbchen abgegeben... NIE IM LEBEN würde ich das heutzutage noch machen.

Meine Ex-Frau lebt seit ziemlich genau 11 Jahren nicht mehr in unserer Wohnung, aber es kommen heute noch Werbesendungen für sie an, die zwar gleich in die Rundablage kommen, vorher aber meinen wertvollen Platz im Briefkasten zumüllen. Einziger Trost ist, daß es Deppen gibt, die für solche alten Daten kaufen und auch noch Kosten für Werbung und Porto aufwenden... denen gehört es nicht anders *höhnischgrins*

Im Grunde aber ist das alles eher erschreckend...

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Durch Payback. Happydigits & Co. wird...

Antwort von Sidney+BriBri am 17.07.2009, 11:07 Uhr

Dieses Payback ist mir eh suspekt, da nehme ich nicht teil. Das ist doch alles reine Marktforschung, oder? Die wissen doch dann genau was du konsumierst. Da können die Leute doch gleich bei mir vorbeikommen und im Kühlschrank rumstöbern.

Amazon bin ich auch geteilter Meinung, obwohl ich da gerne shoppe. Zwei Wunschlisten von mir erschienen im Netz, frei zugänglich für jeden. Die haben die aber gleich bei Nachfrage was das soll gelöscht.

Aber mal schaun, ob die mich jetzt in die USA einreisen lassen, denn ich habe bei Amazon ein paar Filme bestellt, die um den WWII handeln. Vielleicht bin ich ja jetzt unter Beobachtung.

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kurzes veto, emfut

Antwort von mama.frosch am 17.07.2009, 14:42 Uhr

ich hab mir die geschäftsbedingungen mal aus genau dieser frage heraus unter die lupe genommen und sie versichern, dass sie die daten nicht an dritte weitergeben - und zwar auch nicht an ihre partner.

ansonsten teile ich deine meinung.

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Re: kurzes veto, emfut

Antwort von +emfut+ am 17.07.2009, 15:12 Uhr

Nun ja, wenn sie selber die Mailingaktionen, Werbeanrufe und so weiter tätigen, müssen sie die Daten ja nicht weitergeben, verstehst? Sie verkaufen nicht die Daten, sondern eine Dienstleistung - und dafür brauchen sie eine möglichst breite Datenbasis.

Ich traue da einfach keinem, weil ich mich immer frage: Was hat der davon? Keine Firma verteilt aus purer Menschenfreundlichkeit Kaffeemaschinen. Die müssen irgendwo einen Gewinn einfahren. Wenn von mir kein Geld fließt, fließt das Geld von woanders - und die Firma, die das Geld an Firmen wie TRND bezahlt, will dafür was haben. Ich bin also Mittel der Gewinnmaximierung für eine "Marktforschungsfirma". Will ich das sein?

Und dann noch ein - zumindest für mich nicht unerheblicher - Nebeneffekt: Meine Kinder dürfen nicht an jedem dahergelaufenen Gewinnspiel teilnehmen. Sie müssen lernen, daß der Betreiber eines jeden Gewinnspiels ein kommerzielles Interesse hat (auch und vor bei Fragen wie: "Wie heißt eine bekannte Vertreterin der Neuen Deutschen Welle? A) Nena oder B) Angela Merkel"). Diese Botschaft bekomme ich nicht vermittelt, wenn ich sie nicht selber befolge.

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Re: kurzes veto, emfut

Antwort von mama.frosch am 17.07.2009, 17:13 Uhr

die firma hat davon, dass ihr produkt beworben wird, und zwar nicht über die klassischen wege von werbung sondern auf direktem weg. außerdem bekommt sie in ganz traditioneller marktforschungsmanier einen meinungsquerschnitt zu einem produkt, und das ist es, was mit marktforschung erreicht werden soll - marktforschung ist NICHT an persönlichen daten interessiert.

plakate drucken kostet geld - meinungsumfragen kosten geld - genauso wie produktproben (die 10 verschenkten espressomaschinen machen die firma nicht arm - und sie bekommt dafür eben einen meinungsspiegel geliefert) somit werden zwei fliegen mit einer klappe geschlagen.

ich hab mal an einer zweistündigen umfrage (gruppendiskussion) für ein produkt teilgenommen. war in einem nobelhotel, häppchen und cola gratis, und für jeden der 12 teilnehmer gab es 50 tacken bar auf die hand. d.h., für diese 12 meinungen und ideensammlungen hat sich der auftraggeber 600 euro zzgl. raummiete, catering, personalkosten und personalreisekosten kosten lassen.
ich dacht echt, ich spinne. wahnsinn.

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