zurück| Geschrieben von Heraklea am 31.12.2007, 20:32 Uhr |
Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Hallo!
Mein Mann ist heute (vorübergehend) ausgezogen. Ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen soll.
Und vor allem: wie sage ich es den Kindern?
Ich habe solche Angst, dass sie damit nicht klarkommen...sie sind doch das Wichtigste in meinem Leben und ich möchte sich glücklich sehen.
Sorry, aber ich bin etwas neben der Spur...
Schönes neues Jahr!
Beitrag beantwortenRe: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von carina+eve am 31.12.2007, 20:54 Uhr
hallo
na was für ein super mann schön über sylvester.
sags den kinder einfach die verstehen das meißt besser als man denkt,meine kleine ist 3 und sie hat das verstanden und es gab keine probleme.
trotzdem einen guten rutsch ins neue jahr
Re: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von Heraklea am 31.12.2007, 21:37 Uhr
Ich habe keine Ahnung, was ich ihnen morgen sagen soll...
"Mama und Papa haben sich nicht mehr so lieb wie vorher..."? oder "Papa ist kurz im Urlaub"?
Da es ja hoffentlich nur eine Auszeit ist, bin ich etwas ratlos, ob ich die Kinder jetzt schon so beunruhigen soll.
Re: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von Fröschli am 31.12.2007, 21:48 Uhr
Hm, wie alt sind deine Kinder denn?
Wo wohnt dein Mann jetzt?
Wenn die Kinder fragen, dann könntest ihnen sagen, der Papa wohnt erstmal bei ...
Antworte einfach nur auf die Frage, ohne lange Erklärungen, es sei denn sie verlangen danach.
Das wäre mein Tip.
LG
Becky
Re: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von Heraklea am 31.12.2007, 21:56 Uhr
Meine Jungs sind 5 und 1 3/4 Jahre alt.
Ich kann noch nicht mal genau sagen, wo er heute nacht schläft...wahrscheinlich bei seinen Eltern...
Ich werde aber den Ratschlag befolgen und nur auf die Fragen antworten. Aber wie ich meinen Großen kenne, kommen dann wieder diese "warums"... :-(
Re: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von topsie am 01.01.2008, 12:50 Uhr
ich denke es macht sinn, so offen und ehrlich wie es geht damit umzugehen.
aber sich dabei auch nur auf die fragen beschränken, wenn sie gestellt werden!
ich meine du kannst ja auch sagen, du weisst grade selber nicht wie es weiter geht, wann papa zurückkommt ect.
sag ihm ruhig (mit 5 wird er es verstehen) das es auch mal probleme gibt zw.mann und frau, das ihr aber versuchen wollt das zu schaffen.
das ihr so oder so immer eine familie seid und man jetzt nur abwarten kannst, mehr weisst du ja auch nicht.
hat er denn einen grund genannt, warum er weg ist.
hat es sich shon länger angedeutet? oder kam es plötzlich?
mensch, ist nen blöder anfang fürs neue jahr und ich hoffe, das wenn du es so willst, sich alles wieder einränkt!!!
Re: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von desireekk am 01.01.2008, 14:09 Uhr
ich hatte das hier auch....
ich rate Dir:
Lass die kinder mit den fragen von sich aus kommen.
Ich würde sagen:
Wir verstehen uns im Moment nicht so gut und es ist dem Papi lieber (es ist für uns besser, etc.) wenn er erst mal woanders schläft.
Er kennt das sicher auch, daß er mit seinem KiGafreund mal mehr, mal weniger spielt. Gib Beispiele aus seiner welt, die er verstehen kann.
Es ist auch wichtig, daß es für Dich "gut" ist, wie es ist.... auch wenn Du haderst.
denn das bekommen die Kinder echt mit!
Bei mir war die Sprachregelung so, daß der papa bei uns zur Zeit nicht mehr so gut schlafen kann (was stimmte: er hatte Schlafstörungen) und es deshalb besser ist, wenn er erst mal wo anders schläft.
Ich lege dir die ersten ca. 60-80 Seiten eines Buches ans Herz: "Glückliche Scheidungskinder", der Titel ist noicht so toll, aber der Inhalt sehr gut!
Generell gilt: erkläre dem Kind (nur) das, was wichtig ist, was es in seiner Welt verstehen kann. Nicht das, was DU meinst, daß es wissen muß!
Viele Grüße und viel Kraft!
Désirée
Re: Gehöre vielleicht auch zu euch - wie sage ich es?
Antwort von Mailady am 01.01.2008, 21:49 Uhr
Ich habe meinem großen gesagt dass wir uns so entschieden haben, dass der Papa jetzt eine eigenen Wohnung hat, weil wir uns nur noch gestritten haben, was meinen großen ja auch immer sehr traurig gemacht hat. Hab ihm gezeigt wo sein papa jetzt wohnt und er hat es besser weg gesteckt als ich zu glauben gewagt habe.
