Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 01.09.2013, 0:42 Uhr

Diese Frage bomt uns gefühlt in die Steinzeit zurück...

Daß jemand (Vater oder Mutter) zum Kind keinen Zugang finden, kann auch unter "normalen" Umständen passieren. Lies mal im PF, wie sich auch Familienväter, die die Kinder gewollt und geplant haben, mit der Beziehng zum Kind schwer tun. Und auch bei Müttern kann das passieren.

Aber ich möchte doch noch einen anderen Aspekt reinbringen:
Auch wenn ich emotional bei meinen Vorschreibern bin, so bitte ich doch zu bedenken, daß eine Frau auch nach der (ungewollten) Zeugung mehrere Chancen hat, das Kind "loszuwerden". Sie kann abtreiben, sie kann das Kind in eine Pflegefamilie geben, oder es sogar zur Adoption freigeben. Das sind alles Entscheidungen, vor denen ich allerhöchsten Respekt habe. Aber der KV hängt drin, er ist immer der Depp, und seine Entscheidung, ein ungewolltes Kind zumindest "kümmertechnisch" loszuwerden (finanziell wird er es so oder so nicht los) wird immer moralisch verdammt.

Natürlich, so rein vom Kopf her, sollten diese Überlegungen alle Männer dazu bringen, lieber drei Komdome überzuziehen als sich auch nur eine Sekunde darauf zu verlassen, daß die Frau sich schon kümmert. Aber wir wissen doch alle, daß Theorie grau ist und das Hirn im Eifer des Gefechts schon mal Pause einlegt.

Ja, ich weiß, das Kind kann nichts dafür, das ist das Argument, das letztendlich immer zieht. Aber dennoch kann ich für Männer, die sich veräppelt vorkommen und in so einem Fall nicht fröhlich lachend am Wochenbett Bereitschaftsdienst tätigen, viel Verständnis entwickeln.

 
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