Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 13.06.2011, 18:53 Uhr

auch mal eine umfrage...

... vermutlich wird das auch mal wieder ein bisschen ein jammerposting. aber ich bin mal wieder dabei, meine gedanken zu sortieren.

und zwar wuerde mich mal interessieren...
... ob ihr rueckblickend das gefuehl habt, in der kindererziehung irgendwas falsch gemacht zu haben?
... ob ihr grundsaetzlich den eindruck habt, dass alleinerziehende ganz anders im fokus ihres umfeldes stehen in bezug darauf, wie sie alles bewaeltigen?

ich knabbere momentan ganz schoen an der tatsache, dass mir immer von irgendjemand in alles reingeredet wird. was ich vielleicht durch meine art geradezu herausfordere.
und vermutlich werde ich selbst als mensch immer schwieriger und wirke beratungsresistent.

aber jetzt haben wir ja einige wochen eine familienhelferin.
ich mag die frau wirklich. aber mir ist in den letzten tagen etwas grundlegendes klargeworden: ehe ich mir/uns so etwas antun kann (sprich familienhelferin), muesste eigentlich ICH selbst erst mal auf die psychocouch und meine persoenlichen altlasten aufraeumen.
es gibt einiges, woran ich knabbere - und DAS gebe ich unbewusst an meine kinder weiter. daran aendert auch nichts, ob ich meine kinder um viertel vor oder nach acht ins bett lege, ob ich sie noch in meinem bett schlafen lasse (gut, aus meinem bett ist die grosse vor einigen wochen ausgezogen) oder unter mein bett lege - das kann die familienhelferin noch so unmoeglich und noch so wenig lehrbuchkonform finden, mich wurmt es, dass das jetzt bewertet wird.
und ich mag auch nicht, dass sie jetzt meint, sich auch noch in meine finanzen reinhaengen zu muessen. DAS GEHT SIE NIX AN!!!

vermutlich muss ich beim naechsten termin mal auf den tisch kloppen. auch wenn das so voellig gegen mein naturell ist.

ach ja, daraus ergibt sich dann doch noch eine frage bei denen, die einen familienhelfer/eine familienhelferin haben: was genau haben die bei euch getan?

lg,
martina.

 
14 Antworten:

Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von Savanna2 am 13.06.2011, 19:12 Uhr

Hallo Spiky,

leider kann ich dir keien Hilfe sein da meine ja noch so klein ist und ich auch keine erfahrung mit der Helferin habe.

Warum ist sie da? Wie oft? Wer hat sie bestellt
Was mäkelt sie an deinen Finanzenm ihr nagt ja wohl kaum am Hungertuch.

Warum sollen die Kinder nicht in dein Bett, das machen zig von Familien so und das auch nicht erst seit gestern.

LG

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von fille am 13.06.2011, 19:14 Uhr

1. Nein, bisher habe ich nicht das Gefühl, in der Erziehung der Kinder etwas völlig falsch gemacht zu haben. Klar, im Nachhinein würde ich vielleicht andere Entscheidungen treffen in mancher Hinsicht, aber ich kann nicht sagen, dass die bisher getroffenen dazu führten, dass die Kinder in irgendeiner Form beeinträchtigt wurden.

2. Ich habe hier überhaupt nicht den Eindruck, als Alleinerziehende in meinem Umfeldes besonders betrachtet zu werden.

Ich glaube, das hat vor allem damit zu tun, wie man an die Dinge selbst heran geht. Ich lasse mir von keinem Menschen reinreden (vielleicht strahle ich das auch aus - keine Ahnung), hatte aber auch schon Situationen mit den Kindern, wo ich mir von außen Hilfe holte. zwar keine Familienhelferin, aber schon Profis. Das hat nicht immer geholfen, mittlerweile haben wir aber diese Probleme nicht mehr.

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von groschi am 13.06.2011, 19:21 Uhr

zu "ob ihr rueckblickend das gefuehl habt, in der kindererziehung irgendwas falsch gemacht zu haben?"
das denke ich jeden tag mehrmals. wenn ich andere kinder betrachte, die brav an den händen ihrer mütter durch die stadt gehen und dann meinen wilden kerl daneben; wenn mein kind seinen frust nicht anders artikulieren kann als mit hauen oder sachen werfen; wenn er wie rumpelstilzchen auf dem boden zappelt aus wut.usw usf..aber wenn er dann abends kuscheln kommt, dann ist alles wieder gut

zu "ob ihr grundsaetzlich den eindruck habt, dass alleinerziehende ganz anders im fokus ihres umfeldes stehen in bezug darauf, wie sie alles bewaeltigen?"
das dachte ich wirklich eine zeitlang. aber ich habe ja kein schild auf dem "vorsicht- unfähige, hilfsbedürftige ae" um den hals.
ich glaube, dass ae´s tougher sind; besser prioritäten setzen können. wenn ich mir das gejammer von müttern aus dem bekanntenkreis anhöre, muß ich lachen. letztens sagte eine nachbarin, sie sei auch ae, weil ihr mann mal wieder eine woche unterwegs sei. öhm..ja: ihr mann ist ab und an mal eine woche unterwegs; meist aber abends daheim und bringt gutes geld nach hause.

ich glaube, es liegt an MIR, dass manche leute mir reinreden wollten. wie oft mußte ich mich für das familienbett rechtfertigen? wie oft mußte ich mir anhören, ich müsse meinen tagesablauf straffer organisieren (sogar mit genauen zeitangaben, wann ich doch bitte was zu tun hätte). ungeachtet meines alters; meiner rolle als mutter; meiner eigentlich super-persönlichkeit (harharhar) meint man mir, ungefragt ratschläge geben zu müssen. setze ich sie aber nicht um, bin ich nicht kritikfähig, sondern beratungsresistent. wobei ratschläge auch schläge sein können.
es ist schwer, altlasten loszuwerden. noch schwerer, die gewohnte und für andere bequeme rolle der nie-aufmuckenden zu verlassen
irgendwann reichte es mir,spiky und ich platze. MEIN leben ist ok so, wie es ist. ich bin nicht perfekt und habe auch nicht den anspruch auf perfektion. ich lebe MEIN leben nach MEINEN vorstellungen und MEINEN idealen und nicht die eines anderen.
auf den tisch kloppen ist notwendig, spiky. wenn man ständig deine grenzen verletzt, dann muß man deutlich werden, sonst hört es nie auf. es ist auch gegen mein naturell, aber ich finde es wichtig, seine grenze zu stecken

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Re: auch mal eine umfrage... und @ groschi

Antwort von engelchen_lpz am 13.06.2011, 19:55 Uhr

ehrlich? Nein, ich denke nicht das ich was falsch gemacht habe... eigentlich bin ich eher der Typ der denkt... ach ist das nicht schön das meine jetzt hier seit ner std. brav mit am tisch sitzt, während der kasper am nachbartisch seine eltern mit salat beschmeißt und die drüber lachen...

ich versuche eigenltich meistens das posivitive an der kleinen zu sehen und davon hat sie gott sei dank so viel das die "kleinen negativen Dinge" meistens schnell vergessen sind...

@groschi... lol... dein kleiner scheint das glatte gegenteil von meiner zu sein... tagsüber und unterwegs n deckchen und hört wie ne eins... abends der Teufel in Person ;-)

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von Pinky2 am 13.06.2011, 19:56 Uhr

Hallo,

klar hätte ich Rückblickend einiges anders in der ERziehung gemacht. Aber im Grossen und Ganzen bin ich ganz zufrieden. Wenn ich mir andere Eltern anschaue und die haben Einzelkinder, sehe ich wie verwöhnt die sind und wie viel meine schon selbständig machen. Meine Jungs kochen mittlerweile sogar ab und an, sogar mein Kleiner, der jetzt 8 wird, hat letztens selber Pizza gemacht und belegt.

Hm, ob ich anders im Fokus stehe.......... ne ich glaube nicht. Ich werde eher bewundert wie ich das alles mit drei Kinder so wuppe. Gerade im Hinblick auf den Stress den mein Ex immer macht.

Eine Familienhilfe hatte ich auch bis Januar. Wir haben einmal die Woche eine Stunde lang gequatscht. Sie hat einige Sachen vorgeschlagen, wir haben das diskutiert und wenn ich das für gut befunden habe, auch umgesetzt. Meine Jungs sind in vielem sehr viel ruhiger geworden. Aber das liegt nicht an der veränderten Erziehung sondern an meiner Einstellung dazu und das ich da jetzt mehr hinterstehe. Vorher hab ich aus schlechtem Gewissen öfters nachgegeben und heute zieh ich das konsequent durch.

Ich bin ganz Selbstbewusst als AE und hol mir auch meine Portion Mitleid, wenn ich sie den mal brauche. Und ich sehe auch die vielen Vorteile darin. Keiner Quatsch einem rein, ich kann das Abendessen um 18.00 oder 19.00 Uhr machen und kein Mann meckert.

Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich sehe wie andere Väter mit ihren Kinder spielen und meine ihren Vater nur zwei Tage im Monat haben. Von mir aus könnte der Vater die Kinder holen wann er will. Aber er will nicht und das tut mir schon im Herzen für die Kinder weh. Sie hätten es verdient mit einem tollen Vater gross zu werden, seufz.

Lieben Gruss

Pinky

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von Curly-Cat am 13.06.2011, 20:02 Uhr

Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, ich lief mit meinem 'seltsamen' Kind von Hinz zu Kunz und hatte das Gefühl, die merken alle gar nicht, was ich für Probleme hatte. Haben ein bißchen therapiert und noch mehr geredet, aber geholfen hat es nichts. Irgendwann saß ich dann völlig aufgelöst einer Kinderpsychologin gegenüber, sie sagte, sie hilft dem Kind gerne, wenn ich mir auch helfen lasse! Zuerst war ich sauer, wieso sollte ich denn ein Problem haben!?

Heute bin ich ihr unendlich dankbar, mein Psychologe ist schon irgendwie schräg, aber er hört sich geduldig den ganzen Kram an, den wir so tgl. durchmachen. Zuerst habe ich mich nur ausgekotzt und war froh drum, dass mir endlich jemand zuhört, sonst interessiert sich ja irgendwie keiner für mein Kind. Er hat mir klargemacht, dass auf mir ein sehr großer Druck lastet, den ich gar nicht wahrgenommen hatte, und bei ihm konnte ich ihn ablassen. Ich gehe immer noch einmal wöchentl. hin und manchmal weiß ich schon gar nicht mehr, was ich ihm erzählen soll, so gut läuft das mittlerweile bei uns.

Die Kinderpsycholgin hat derweil gar nicht wirklich viel mit meinem Kind machen müssen, als ich stärker und selbstsicherer in meiner Erziehung wurde, waren die Probleme schon fast weg.

Daher mein Rat, begib Dich auf die Couch (meiner hat sogar einen Sessel ) und laß die Familienhelferin trotzdem weiterhin ihre Arbeit machen. Es schadet nicht und im besten Fall läuft am Ende bei Euch auch alles wie geschmiert!

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von Sabri am 13.06.2011, 20:35 Uhr

Hallo Martina!
Zweimal nein.
Beim ersten Kind hatte ich ein "Anfängerkind". Beim zweiten Kind nicht, aber da hatte ich ja schon "geübt". Ich mache bestimmt immer mal wieder etwas falsch, manchmal sagen mir meine Kinder das auch, manchmal können wir sogar darüber lachen.
Mein Umfeld hat mich noch nicht als Alleinerziehende in den Fokus genommen. Sollten sie mal, ich könnte hin und wieder Hilfe (jemanden, der mir die Kinder mal abnimmt, wenn ich viel arbeiten muss) gebrauchen. Es denken eh alle, ich bekomme das schon hin.
Als meine Tochter noch ganz klein war, hat ein Freund ab und zu die Windeln mitgebracht (weil ich kein Auto habe).
Gruß, Sabri

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von bleibcoolMama am 13.06.2011, 21:05 Uhr

Liebe Martina,

ich weiche jetzt mal von deiner Umfrage ab, und halte mich eher an die dahinter stehenden Probleme.

Ich denke wirklich, dass du bei deinen engeren Bezugspersonen (Eltern, Vermieterin/Freundin) zu viele Grenzüberschreitungen zulässt. Aber gerade deiner Familienhelferin gegenüber solltest du nicht so feindselig eingestellt sein. Sie will dich nicht persönlich bevormunden (was man bei den anderen Personen schon eher befürchten muss). Sie möchte sicher nur Verbesserungsvorschläge machen. Vielleicht ergibt sich daraus ja die Möglickeit, das du deinen aktuellen, doch sehr stressigen Job, gegen den niedriger bezahlten in der Nähe tauschen kannst. Denn das stand doch letztens auch mal zu Debatte. Vielleicht möchte sie dir da nur Möglcikeiten aufzeigen, wie du dir das Leben leichter machen kannst.

Ich fürchte, dass du nun all deine Aggressionen wegen der Grenzüberschreitungen, die sich andere leisten auf diese Familienhelferin überträgst und sie so keine Chance hat, euch zu helfen.

Aber das ist nur mal wieder meine Küchenpsychologie. Und mein Resümee aus deinen Postings der vergangenen Wochen.

Ich schick dir viele liebe Grüße rüber aus KH
bcMama

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Re: bcm...

Antwort von spiky73 am 13.06.2011, 21:17 Uhr

hallo,

vielleicht habe ich das falsch ausgedrueckt, aber es stand nie zur debatte, meinen job "zu tauschen".

es waere eine regulaere bewerbung mit arbeitgeberwechsel gewesen.
zwar tagschicht, ja, aber eben mit mehr als 1000 euro brutto weniger (ich habe nochmals meinen gehaltszettel ueberprueft, die differenz des anfangsgehaltes dort zu meinem jetzigen gehalt waeren knapp 1100 euro.).

und die finanziellen einbussen wuerden das, was ich an fahrgeld einspare, bei weitem uebersteigen.
waere das anfangsgehalt 2600, 2700 euro gewesen, dann haette ich noch gesagt, gut, das ist machbar, dann muessen wir uns halt sehr einschraenken. aber mit soviel weniger einkommen funktioniert es einfach nicht. ich hab sogar mal geschaut nach billigeren wohnungen in der groessenordnung, aber wir haben da wohl eine sehr guenstige unterkunft erwischt, die angebotenen waren alle teurer (noch nicht mal da waere also was einzusparen...).

lg,
martina.

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von Mack4 am 13.06.2011, 21:24 Uhr

Hallo Martina,

rückblickend hätte ich in der Erziehung sicher einiges anders gemacht, aber im Großen und Ganzen glaube ich aus dem Bauch heraus ganz gute Arbeit geleistet zu haben.

Das mit dem reinreden habe ich mir viel zu lange gefallen lassen. Erst als ich vor einem halben Jahr völlig kampfunfähig im Krankenhaus lag habe ich gelernt mich abzugrenzen und meine Bedürfnisse klarzustellen.

Wir haben auch eine Familienhelferin und meine (behinderten) Söhne haben einen Einzelfallhelfer. Um beides habe ich hart kämpfen müssen. Ich wollte diese Hilfe weil ich krankheitsbedingt nicht mehr so aktiv sein kann wie ich es gerne möchte. Es ist ein hartes Stück Arbeit diesen Leuten immer wieder klarzumachen wo meine persönlichen Grenzen liegen. So alle zwei Monate muss ich mal mit der "Faust auf den Tisch klopfen" und deutlich machen, dass ich sehr genau weiß was mir und meinen Kindern gut tut. Das ist aber wichtig. Irgendwie lässt man diese Leute ja tief in sein persönliches Leben hinein und ab und zu überschreiten sie (sicher nicht aus Bosheit) die Grenzen. Sage Deiner Helferin deutlich wie weit sie gehen kann, sonst geht der Schuss nach hinten los.

Liebe Grüße Sylvia

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von spiky73 am 13.06.2011, 21:54 Uhr

hallo sylvia,

vielleicht hast du den nerv am besten getroffen, lach.

ich kann mich halt so schlecht abgrenzen - und unsere familienhelferin hat mir schon gesagt, dass ich mich auch abgrenzen darf. um sich dann aber in bereiche vorzuwagen, wo ich sie ueberhaupt nicht haben moechte.

im uebrigen glaube ich schon, meine kinder ganz gut erzogen zu haben.
meine grosse kann ich unbesorgt ueberall hinlassen, die kommt immer zurueck mit den begleitworten "das ist aber mal ein liebes kind, die darf jederzeit wiederkommen!".
und die kleine ist ein springteufel, aber trotzdem lieb. sie probiert halt momentan ueberall ihren willen durchzusetzen - und zuhause ist sie da am wildesten. aber so sind die kinder ja meistens.
und ich bin mir auch sicher, mit ihr auf einem richtigen weg zu sein...

lg,
martina.

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von Mack4 am 13.06.2011, 22:06 Uhr

hihi das kenne ich, ich frage mich dann manchmal ob wirklich mein Kind da irgendwo zu Besuch war. Es ist doch gut, wenn die Kinder zu Hause auch mal die "Sau rauslassen". Das zeigt doch eigentlich wie wohl und sicher sie sich bei uns fühlen. Bei Elterngesprächen in der Schule frage ich mich auch immer, ob die Lehrerin von meinem Kind spricht *gg* . Und ehrlich mit 3,5 sind doch die meisten Kinder kleine Springteufel und das ist doch gut so.

Ich finde wir müssen lernen nicht immer jedem rechenschaftspflichtig zu sein. Das was wir leisten ist gut und wir sollten mehr als stolz darauf sein. Ich bin noch in der Lernphase und das mit Mitte 40.

LG Sylvia

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fisch zu fisch

Antwort von vallie am 14.06.2011, 9:51 Uhr

ich hätte auch ein problem, wenn mir jemand in mein leben reinredet und meine habits bewertet, sogar einblick in meine finanzen haben will.

was die frage angeht, wenn ich mir mein alleinerzogenes kind so anschau, stelle ich fest, daß ich gar nichts falsch gemacht habe. sie ist wunderbar, so wie sie ist, wird in 2 monaten 16, erzielt passable leistungen in der schule, wird aller voraussicht nach abitur machen, hat auch schon pläne für die zeit danach.
natürlich ist sie nicht perfekt, sie ist ja noch formbar, aber ich bin sehr stolz und sehr zufrieden und liebe sie abgöttisch ( auch wenn ich mich manchmal ärgere ).

das nicht alleinerzogene kind macht mir da etwas mehr kummer, aber das kriegen wir auch noch hin.

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Re: auch mal eine umfrage...

Antwort von faya am 14.06.2011, 10:02 Uhr

Man wird so wahrgenommen, wie man sich selbst sieht.
Das was man ausstrahlt, das wird auch aufgefangen und so wird mit einem umgegangen.

Ich habe noch NIE das Gefühl gehabt von irgendwem bedauert zu werden oder als Mutter 2. Klasse gesehen zu werden.

Ich fühle mich wohl, bin mit meinem Leben rundum zufrieden.

Was die Erziehung betrifft hat niemand von uns ein Lehrbuch zur Geburt seiner Kinder mitbekommen und jedes Kind ist anders. Fehler macht vermutlich jeder - das hat aber mit dem alleinerziehend sein eher weniger zu tun.

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