Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Savanna2 am 13.06.2011, 11:35 Uhr

Umfrage

Hallo,
angespornt durch ein anderes Forum woltle ich die Frage mal hier stellen da sich ja hier "gleichgesinnte" befinden die ja arbeiten "müssen".

Ab wann ging oder soll euer Kind in den Kindergarten gehen und wie lange und wie hat oder funktioniert es?


Einen schönen Restfeiertag euch allen

 
22 Antworten:

Re: Umfrage

Antwort von vallie am 13.06.2011, 11:49 Uhr

kind1 ging mit 3 jahren, zuerst in die nachmittagsgruppe, 3h, nach einem jahr vormittags von 7.30 bis 14.00.

kind2 ging auch mit 3 jahren von anfang an ab 7.30 bis 14,00, dann habe ich auf ihren eigenen wunsch auf 16.00 aufgestockt, weil es jedes mal theater beim abholen gab.

eingewöhnung kann ich grad buchstabieren, gab es bei uns nicht.

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Re: Umfrage

Antwort von Savanna2 am 13.06.2011, 11:54 Uhr

da war aber dann ein Hauptverdiener da oder?

Wenn du allein hättest sorgen müssen (oder evtl. ja acuh musstest) wäre früher für dich eine Option gewesen?

Ich frage aus dem Grund weil meine kleine eigentlich mit 2,5 gehen sollte, nun hat sie aber schon früher einen Platz da ist sie dann 2J2M.
Ich habe dann den Platz mal zugesagt weil sie ja nun auch keine Geschwister hat und es auch bis sie 3 ist nur etwa 3 St. am tag sind aber die ganzen negativen Reaktionen mir nun doch zu schaffen machen.

Sicherlich war es nie so geplant aber da ja nun der Mann abhanden gekommen ist und ich nicht auf ewig H4 sein mag und die Elternzeit ja dann endet muss und will ich ja wieder zurück in meinen alten Job (der ja nur als VZ Job freigehalten wird und HT würde finanziell eh nicht reichen)

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Re: Umfrage

Antwort von Crepis am 13.06.2011, 12:21 Uhr

Kind 1 mit 6 Monaten, und Kind 2 mit 1 Jahr. Ich hatte keine Wahl, da ich für das Kind 1 keinen Euro Erziehungsgeld bekommen hab. Bei Kind 2 gab es dann Elterngeld und damit konnte man dann 1Jahr super überbrücken. Ich glaub nicht, das es für dein Kind eine Rolle spielt 2,2 oder 2,5 zu sein.
Gruss

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Re: Umfrage

Antwort von Speedy78 am 13.06.2011, 12:22 Uhr

Als er 1,5 war. Er musste weil ich wieder arbeiten wollte. Und es machte sich auch im Kindergarten bemerkbar. Im Vergleich zu anderen Kindern die erst später rein gingen. Ist aber nicht nur bei ihm so, sondern auch bei anderen die so früh in die Kita gingen.

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Re: Umfrage

Antwort von Anjaunddavid am 13.06.2011, 12:38 Uhr

Von meinen 6 Kindern ist die älteste mit 1 Jahr zur Tamu gekommen, weil ich eine Ausbildung gemacht habe.
Danach sind die anderen drei jeweils mit 2 Jahren in den Kiga gegangen, was ich NIE bereut habe.
Ben ist dann mit 8 Monaten zur Tamu gegangen, sowie Juna auch.

Und es war bisher-was die Selbständigkeit der KIds angeht-immer die richtige Entscheidung.

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speedy

Antwort von Savanna2 am 13.06.2011, 12:40 Uhr

positiv oder negativ, wie genau bemerkbar?

ich will eben alles richtig machen und klar macht 2,2 oder eben 2,5 keinen riesen Unterschied aber ich könnte arbeitstechnich noch bis fast 3 warten und bis dahin eine andere Betreuung nutzen aber ich dachte es ist schön mit Kindern, mal was andres und ja auch nur 3 Stunden dann ist sie shconmal eingewöhnt wenn sie mit 3 länger muss (2x ganztags)

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Re: speedy

Antwort von Speedy78 am 13.06.2011, 12:47 Uhr

Absolut positiv!

Wenn du die Möglichkeit hast, dann würde ich so früh wie es nur geht das Kind in die Kita bringen.

Bemerkbar macht es sich im sozialen Verhalten und auch mit dem "abnabeln". Mir war das wichtig.

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Re: speedy

Antwort von Savanna2 am 13.06.2011, 12:50 Uhr

danke speedy dein Beitrag baut mich wieder etwas auf, ich hab so Angst dass ich sie weinend abgeben muss und sie dann denke mama lässt mich alleine zurück

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Re: speedy

Antwort von Speedy78 am 13.06.2011, 12:54 Uhr

Klar wird es am Anfang so sein. Aber das ist doch ganz normal.

Ich kann nur von mir sprechen, aber wenn wir Nachwuchs bekommen, dann werde ich das Kleine schon so früh wie möglich in die Kita bringen.

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Re: speedy

Antwort von Anjaunddavid am 13.06.2011, 13:10 Uhr

Das ist ja oft das Problem, dass _mama_ nicht loslässt, KInd aber schon;-) Und Kind bekommt dann schlechtes Gewissen, weil Mama traurig ist.
DU (!) musst ihr vermitteln, dass du absolut hinter deiner Entscheidung stehst und das _die_ Entscheidung die absolut Richtige ist.

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Anja

Antwort von Savanna2 am 13.06.2011, 13:16 Uhr

danke dir
und JA ich denke die Entscheidung ist richtig eben weil ich das Gefühl habe ihr nicht zu genügen, sie liebt den Spielplatz und alles was mit anderen Kindern zu tun hat aber wir haben niemanden den wir kennen der auch kleine Kinder hat, nur der Spielplatz und Babytreff.

Hier läuft sie fast dauernd draussen rum wenn es nicht regnet das ist ihr das liebste und würde natürlich wegfallen.

Und falls es nciht klappen sollte könnten wir es ein halbes Jahr später nochmal testen.

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Re: Umfrage

Antwort von carmelot am 13.06.2011, 15:30 Uhr

Kindergarten ab 3 Jahre, davor hatte ich eine Tagesmutter für mein Kind. Bei der Tagesmutter hat es sehr gut funktioniert. Der Kindergarten wurde 1x gewechselt. Anmeldung Kindergarten: ganztags, ich hole ihn aber fast täglich früher ab. Funktioniert alles gut.

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Re: Umfrage

Antwort von yola am 13.06.2011, 15:39 Uhr

Hallo,

meine Zwillinge sind mit 1 Jahr ganztags in die Kita gegangen.

War auch nicht anders möglich weil ich Geld verdienen musste.

Ich habe das sehr konsequent durchgezogen und dachte auch das hilft ihnen, sich früh in die Gemeinschaft integrieren lernen und früh selbständig werden.

Allerdings sind meine - wieder mal - die Ausnahme von der Regel.
Vor allem was die Selbständigkeit angeht hat die Kita leider, leider (seufz) nicht viel geholfen. Sie waren fast 4 Jahre lang in der Kita, es gab eine gute stufenweise Eingewöhnung, die Kita war wirklich gut, ich war absolut konsequent und trotzdem gab es 4 Jahre lang jeden Morgen Kämpfe, sie dahin zu kriegen. Sie werden sich wohl nie wirklich an Fremdbetreuung gewöhnen und gehen auch heute noch nur mit grossem Widerwillen und sehr viel Druck dahin (Fremdbetreuung).

Aber ganz ehrlich - ich zieh mir den Schuh nicht an, dass das meine Schuld ist, weil ich nicht loslassen kann. Manche Kinder sind halt so. Und ich "schäme" mich oft deswegen dass gerade meine so sind, wo ich doch immer eine Verfechterin der frühen Fremdbetreuung war. Aber so geht's einem halt, man kriegt sie nicht gemalt *soifz*.

Mittlerweile gibt es da auch Studien dass ca. 20% der Kinder eben nicht so "fremdbetreuungsgeeignet" sind.

Aber Du kennst Dein Kind am besten. So wie Du sie beschreibst klingt sie recht kommunikativ und extrovertiert. Ich glaube in dem Fall ist ein früher Kiga-Beginn eine gute Lösung.

Ich kann Dir nur eins raten: hör auch Dein Bauchgefühl, wenn das sagt: "Ist in Ordnung" dann verlass Dich drauf.

LG

Yola

P.S. In Frankreich gehen "alle" Kinder ab 3 oder 6 Monate Vollzeit in die Kita und kein Mensch denkt sich was dabei.

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Re: Umfrage

Antwort von Sabri am 13.06.2011, 17:03 Uhr

Hallo!
Kind 1 direkt nach dem Mutterschutz (der aber wegen Frühgeburt 18 Wochen lang war), Kind 2 leider erst mit 13 Monaten (vorher hatte ich keinen Kita-Platz).
Geklappt hat es in beiden Fällen, bei Kind 1 etwas besser als bei Kind 2.
Gruß, Sabri

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Re: Umfrage

Antwort von vallie am 13.06.2011, 17:15 Uhr

ich war bei beiden kindern hauptverdiener, da bei kind1 komplett allein und bei kind2 war mann in elternzeit.
ja. ich hätte zugesagt.
ich persönlich finde alles unter einem jahr schon arg früh, ob jetzt 2 jahre und 2monate oder 2 jahre und 12 monate ist für mich nicht dramatisch.

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meiner ist auch so

Antwort von Silke11 am 13.06.2011, 17:29 Uhr

wie gesagt, jeden Morgen Theater, wenn es um den Kindergarten ging (mit 31/2 angefangen), okay, außer an seinem Geburtstag, wenn er gefeiert wurde.
Betreuung nach der Schule habe ich dann wohlweislich von vornherein gelassen. Finanziell geht das zum Glück, den Gedanken an meine Altersvorsorge verdränge ich halt. Mir wurde auch immer unterstellt, ich könne nicht loslassen - was auch nicht stimmt, er ist halt so. Jetzt zum Beispiel ist mein Sohn mit seinem Vater bei dessen Eltern (seit Freitag), das ist völlig okay für mich.

Welche Studien sind das mit den 20% nichtfremdbetreuungsgeeigneter Kinder?

Viele liebe Grüße

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Re: Umfrage

Antwort von Leena am 13.06.2011, 18:12 Uhr

Kind 1 kam mit 6 Monaten zur Tagesmutter, da meine Ersparnisse dann soweit aufgebraucht waren, Unterhalt war nicht, und die 180 DM Erziehungsgeld, die es damals gab, waren ja nun auch nicht wahnsinnig viel, von daher MUSSTE ich schlicht arbeiten gehen - oder sagen wir mal, ich wollte es eben alleine schaffen, und da war das eben so. Ich habe dann übrigens 75% gearbeitet.

Hat auch ganz gut geklappt, und mit 3 kam sie dann in den Kindergarten, und ich konnte meine Arbeitszeit aufstocken.

Kind 2 und 3 kamen dann mit 1 Jahr zur Tagesmutter, ich habe dann 40 - 50 % gearbeitet, aber zu der Zeit gab es auch einen Hauptverdiener, ich war also nicht darauf angewiesen, mit meinem selbstverdienten Geld mitsamt meinem Nachwuchs auszukommen.

Bei Kind 4 (jetzt 7 Monate) habe ich jetzt direkt nach dem Mutterschutz wieder angefangen zu arbeiten - allerdings nur 2 Tage / Woche, und das auch noch in Heimarbeit. Sprich: Ich kann überwiegend das Kind "nebenbei" betreuen, und bei dienstlichen Terminen springt mein Partner eben ein, das klappt zum Glück. Jetzt habe ich allerdings eine neue Stelle angetreten, da muss ich ab Herbst aufstocken, und im Grunde muss ich jetzt schon schauen, dass ich die komplette Arbeit jetzt schon irgendwie auf die Reihe bekomme. *seufz* Ab 1 Jahr brauchen wir da also auch wieder eine Tagesmutter.

Ach so, Kind 2 ist auch mit 3 Jahren in den Kindergarten gekommen. Kind 3 ist dann schon mit 2 J. 4 Mon. in den Kindergarten gekommen, gantztags, und bei ihm hat es von Anfang an wirklich ganz wunderbar geklappt - also wirklich eine rundum gelungene Erfahrung. :-)

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Re: Umfrage

Antwort von spiky73 am 13.06.2011, 18:38 Uhr

hallo,

so sah/sieht es derzeit bei uns aus:

kind1 ist damals mit ca. 18 monaten zur tagesmutter gekommen.
so gesehen eine fehlentscheidung, weil das eine grauslige frau war, aber sie war auch nicht lange dort. anschliessend gab es ein au pair - und mit 3 kam sie in den kindergarten.
im kindergarten hat sie sich nie 100%ig wohlgefuehlt, gejammer und traenen gab es meist bis zur einschulung...
ab einschulung sah ein au pair nach dem rechten (in der 2ten und 3ten klasse ging sie noch zusaetzlich in die nachmittagsbetreuung). jetzt, d.h. in der 5ten klasse, besucht sie die freiwillige ganztagsklasse der erweiterten realschule hier im ort und ist in den naechten, in denen ich arbeite, bei oma und opa.

kind2 wurde direkt nach dem mutterschutz vom au pair betreut. als das vor 2 jahren nicht mehr funktionierte, kam sie zu oma und opa.
und mit knapp 2 jahren bekam sie einen krippenplatz im kindergarten hier im ort. anfangs war das auch ein bisschen ein drama, aber seit einigen monaten laeuft es super. sie moechte inzwischen auch immer supergerne und freiwillig in den kindergarten. ist da also etwas anders gestrickt als die grosse.

lg,
martina.

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Re: Umfrage

Antwort von Pamo am 13.06.2011, 19:58 Uhr

Mein Kind ging ab 2 Jahre Teilzeit (3 x Woche von 9-14:30) und ab 2,5 Jahren ganztags.

Es ging gut und geht weiter gut. Natuerlich hat sie manchmal keine Lust, aber das geht mir ja nicht anders mit der Arbeit.

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Re: Umfrage

Antwort von berita am 13.06.2011, 22:01 Uhr

Meine Tochter ist ab 3 Jahre in den Kiga gegangen, 6-7 Stunden lang (ich arbeite 5 Stunden + Pause + Fahrtweg). Wir haben eine sehr langsame Eingewöhnung gemacht und das hat sich gelohnt, sie hat fast nie geweint und es lief eigentlich immer gut. Insgesamt ist sie vier Jahre in den Kiga gegangen. Jetzt besucht sie nach der Schule den Hort, bis 15 Uhr. Da ist es nicht mehr so gemütlich und behütet, aber sie braucht das auch nicht mehr (obwohl der Übergang schon etwas haklig war). Sie hat Freunde, besucht verschiedene Kurse.. hat sicher mehr davon, als würde sie den ganzen Nachmittag zu Hause verbringen.

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Re: Umfrage

Antwort von faya am 14.06.2011, 10:05 Uhr

Meine Kinder kamen erst mit 3 bzw. 4 Jahren in den Kindergarten. Ein gut gemeinter Versuch mit 2 Jahren ist gescheitert und war ein Fehler. Ich habe das Kind nach 2 Wochen wieder abgemeldet und selbst diese zwei Wochen haben ihr im Nachhinein noch geschadet.

Wenn es irgendwie anders hinzubekommen ist, dann gehört ein Kind nicht in fremde Hände bevor es sich sprachlich mitteilen kann.

Kleinkinder gehören zu ihrer Mama oder zumindest einer anderen sehr vertrauten Person wie Papa oder Großeltern - nicht in fremde Hände.

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Re: Umfrage

Antwort von le1973 am 14.06.2011, 11:04 Uhr

Unsere Tochter kam mit 14 Monaten in die Krippe. Sie ist vom ersten Tag an gern gegangen, weil sie so gern unter Kindern ist. Nächsten Monat wird sie 3 und kommt in die Kindergartengruppe. Ich kann zu dem Thema nur positives berichten.
ICH hätte ein großes Problem, meine Tochter so gut zu beschäftigen/zu fördern, wie es die Kindereinrichtung gewährleistet. Sie ist ein Energiebündel, am liebsten wäre sie den ganzen Tag draußen auf Spielplätze usw. Geht natürlich nicht immer. Dementsprechend gestaltet es sich am WE schon schwierig, sie davon zu überzeugen, dass wir erst am Nachmittag raus gehen. Hinzu kommt, und das finde ich nicht weniger wichtig, dass die Gruppendynamik in der Kindereinrichtung deutlich zu spüren ist. Was zu Hause teilweise gar nicht funktioniert, weil es von Seiten des Kindes nicht funtionieren will (Töpfchen, An- und Ausziehen, Schlafen, Essgewohnheiten...) klappt dort alles super. Wir hatten letzte Woche Elternabend und einige Eltern waren erleichtert zu hören, dass A. in der Krippe z. B. super allein iss, oder dass D. ohne Gemecker Mittagsschlaf macht.
Meine Tochter geht tägl. von 7:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr. Wenn ich sie abhole sagt sie oft "Mama setz dich hin und ruh dich aus, ich will noch Roller fahren/rutschen/im Sand spielen. DAS zeigt mir, dass sie sich sehr wohl dort fühlt.

Ich würde mich jederzeit wieder genauso entscheiden.

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