Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Joni76 am 12.06.2011, 20:46 Uhr

Hat hier wer einen Schrebergarten?

Ich hätte so gerne einen Garten. Aber Mietwohnungen mit Garten sind hier selten und dann noch extra-teuer.
Ich könnte mir als Alternative einen Schrebergarten vorstellen. Ist das empfehlenswert? Hat man viel Arbeit? Wie ist das so mit dem "Vereinsleben" als Kleingärtner? Kosten?

 
8 Antworten:

Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von Birgit22 am 12.06.2011, 21:01 Uhr

Ich habe einen Schrebergarten.
Zur Arbeit.....JA ! Es macht Arbeit, ich geh momentan fast täglich raus.
Wenn Du nicht permanent im Unkraut versinken willst, ist es von Vorteil jeden Tag ein bisschen was zu machen.
Kommt natürlich auch drauf an, was Du anpflanzen willst.
Als es zuletzt über Wochen knochentrocken war, und von Regen keine Spur, war ich jeden Abend draussen zum Gießen, sonst wär da nix mehr gewachsen.
Anpflanzen muss man in jedem Verein. Dafür gibt es Richtlinien, die aber bei uns nicht ganz so streng genommen werden.Da darfs auch mal ein Stückchen Wiese mehr sein. Bei uns steht mehr im Vordergrund, dass es nicht ausschaut wie im Urwald.
Das kann der Nachbarverein aber komplett anders handhaben.
Hab schon TV-Berichte gesehen.......da wollte ich nie einen Garten haben.

Vereinsleben ? Kommt eben auf den jeweiligen Verein an.
Ich hab früher mehr mitgemischt, und auch bei diversen Festen geholfen ( keine Pflicht), hab mich davon aber inzwischen zurückgezogen.

Die Kosten sind völligst unterschiedlich.
Bei uns kostet die Pacht keine 50€ im Jahr, incl. Wasser, Strom geht extra.
Aber da bei mir nur das Radio läuft, und hin und wieder mal der Kühlschrank hält sich das in Grenzen.
Einen Ort weiter zahlt man allerdings mehrere hundert Euros an Pacht, ohne Wasser und Strom.
Wo man viel Geld lassen kann, ist im Baumarkt.....ich trau mich in keinen mehr rein

Also ich möchte meinen Garten nicht missen.
Aber....es ist Arbeit, und man sollte dranbleiben.
Und wenn man mit dem Kleingartengsetzen und den Gartenordnungen ein Problem hat, sollte man es lassen.

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Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von leaelk am 12.06.2011, 23:20 Uhr

Hallo,
einen Schrebergarten wollte ich um keinen Preis der Welt haben, denn das hat mir viel zu viele Regeln und Bestimmungen.

ABER wir haben auch einen eigenen Garten hinter dem Haus.
Und momentan schaut es da wüst aus, aber mein Tag hat einfach nur 24 Stunden ---- in einem Schrebergarten hätte ich jetzt wohl schon ein Problem (aber trotzdem nicht mehr als 24 Stunden Zeit pro Tag).
Auch so Sachen wie großes Trampolin, Pool, Schaukel sind in den meisten Schrebergärten nicht geduldet, aber sind hier das, was den Garten für die Kinder reizvoll macht.

LG K erstin

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Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von Terkey235 am 13.06.2011, 0:42 Uhr

Habe zwar keinen Schrebergarten, aber ebenfalls ein zum haus gehörendes Gärtchen. Ja, es macht schon ein bisschen Arbeit, wobei ich mich in diesem Jahr auf wesentliche und notwendige Dinge beschränke. Wenn es warm ist, muss man aber jeden Tag bewässern. Und selbst der kleinste Garten kann finanziell ein Fass ohne Boden sein, wenn man alles nach seinen Wünschen bepflanzt. Wenn du aber jemanden kennst, bei dem du dir Pflanzen abstechen oder Ableger bekommen kannst, reduzieren sich die Kosten enorm. Missen möchte ich den Garten nicht und er ist immer auch ein kleiner Teil unserer Diskussion, wenn es um einen Komplettumzug nach Berlin geht (da wäre auch nix mehr mit haus und Garten).

LG terkey

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Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von Savanna2 am 13.06.2011, 10:20 Uhr

Hallo,

kein Schrebergarten aber einen andren und JA er macht sehr sehr viel Arbeit.

Wiese muss "lediglich" gemäht werden aber wo andere Pflanzen (Kartoffel,Blumen,Erdbeeren) sind mus dauernd UNkraut weggemacht werden.

Willst du Kirschen etc. haben musst du Spritzmittel kaufen wenn keine Maden drin sein sollen usw.

Ich würde mir keinen Schrebergarten zulegen (Regeln,Ärger mit nachbarn usw) sondern einfach mal gucken ob nicht in der Nähe wer ein Stück Garten loswerden will.

Bei uns stehen ab und an Anzeigen im Supermarkt Garten zu verpachten und da zT nur Gärten da sind sind dementsprechend nciht so viele andere da und es stört niemand wenn die Kinder laut sind.

Es kommt halt drauf an was du willst, dir leisten kannst und wieviel zeit du investierenw wilslt und ob du auch mobil bist um Dinge zu transportieren und hin und herzufahren.

Für die Kinder ist es bestimmt schön.

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ich würde sowas als Frau ALLEIN

Antwort von FrauKrause am 13.06.2011, 11:31 Uhr

nicht wollen. Zuviel Arbeit, wer macht die schwierigeren Handwerksarbeiten? Die Kosten sind ja auch nicht Ohne. Ohnehin, wenn ich nicht weiß, aufgrund Jobsuche, wieviel Zeit/Geld mir in naher oder ferner Zukunft dafür ÜBERHAUPT zur Verfügung steht, würde ich daran keinen Gedanken verschwenden und das auf später verschieben...

LG fk

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Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von Holly Friday am 13.06.2011, 14:18 Uhr

Hi,

ich selber habe keinen, aber Freunde und Bekannte haben Schrebergärten.
Ich finde, es ist SEHR viel Arbeit.
Man muss im Sommer eigentlich wirklich täglich vorbeischauen, gießen, mähen etc.
Außerdem liegen diese Schrebergartensiedlungen ja auch meist am Stadtrand oder so, d.h. ohne Auto oft schlecht zu erreichen.
Und wenn man es sich richtig nett machen will, kommen schon einige Kosten auf einen zu.
Und die Vereinsmeierei, der man sich nicht komplett entziehen kann, ist auch nicht Jedermanns Sache...
Meiner Erfahrung nach lässt die anfängliche Euphorie schnell nach und dann wird's ein wenig lästig.

Ich würde es lassen.

LG
Holly

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Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von Suka73 am 13.06.2011, 20:54 Uhr

Hi, meine Eltern haben einen, schon seit Jahren - er gehörte davor meinen Großeltern und ging dann in Pacht auf meine Eltern über - und irgendwann wohl auch auf mich.
Ich weiß es aus der Anlage und immer wieder frei werdenden Pachtgrundstücken so, dass das Ganze anfangs nicht ohne ist. Denn meistens oder eigentlich immer pachtet man ja ein bereits bebautes Grundstück - und je nachdem, was Dein Vorgänger da draufgestellt hast, darfst Du erst einmal ne Ablöse zahlen, für Bäumchen, fürs Häuschen usw. Zur Pacht hinzu kommen dann noch die Wasserkosten, pflanzen willst oder MUSST Du ja auch was nach Kleingärtnergesetz. Dass man sich selbst mit einbringt in den Verein sieht man auch gern, und seien es Arbeitsstunden oder sowas.

Die Anlage meiner Eltern ist süß, die Leute sehr lieb - jedes Wochenende wird irgendwas gefeiert, aber ich sehe es gerade an meinen Eltern - da geht schon viel Zeit und Arbeit und auch viel Geld für drauf. Wie in einer Mietswohnung kannst Du Glück oder Pech mit den Nachbarn haben.

Natürlich ist es auch ein Stück Erholung, ganz klar. Viel Pflege gehört allerdings dazu - und da bezweifle ich ganz stark, dass ich das später mal packen werde, denn mein grüner Daumen ist eher braun...

Aber ich habe es dieses WE erst erlebt, gestern war Pfingsttanz und wir haben, weils so lustig war, alle diesmal im Garten geschlafen... es war klasse, morgens im Freien Frühstücken - hat was von Kurzurlaub.

LG Sue

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Re: Hat hier wer einen Schrebergarten?

Antwort von le1973 am 14.06.2011, 10:47 Uhr

Ich hatte mal einen Schrebergarten (350 qm) mit großer Gartenlaube, Terrasse, Pool und allem Pipapo, der war ca. 10 Autominuten von der Wohnung entfernt. Die ersten 2 Sommer waren wir Feuer und Flamme, dann empfanden wir ihn bissel als Klotz am Bein, weil ständig etwas zu machen war. Hinzu kam, dass es bei uns wie ein 2. Haushalt war - mit allen arbeiten, die ein Haushalt mit sich bringt. Bei zwei Vollzeitjobbern blieb zu wenig Zeit zum Genießen.
Heute könnte ich den gut gepflegten Garten meiner Ex-Schwiegereltern für kleines Geld kaufen. Aber ich will es nicht mehr. Jedes Jahr müssen Aufbaustunden geleistet werden, es wird genau darauf geachtet (gleicher Verein wie mein damaliger Garten und selbstverständl. viele ältere Leute), wer wann Hecke mäht, wer "nur" faul rumliegt und sich sonnt und grillt. Hinzu kommt, dass mein Mann überhaupt kein Interesse für Garten(arbeit) hat, ihm reicht bissel Platz für eigene Tomaten u. ä., aber mit der Pflege usw. hat er es nicht. Und das halse ich mir nicht noch auf. Für Kinder ist Garten sicher schön, aber ganz ehrlich. Sie dürfen auch nicht wirklich toben und laut sein...
Da schnapp ich mir lieber mein Energiebündel und geh dorthin, wo ich keine Arbeit habe und trotzdem in der Natur bin und mein Kind auch Kind sein kann, also Spielplatz, Tiergehege, Badesee... Meine Freizeit ist am WE genug begrenzt, da möchte ich nicht noch die Gartenarbeit im Genick haben.

Für mich käme es also absolut nicht mehr in Frage.

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