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Geschrieben von kirshinka am 20.02.2017, 7:35 Uhr

erst die Arbeit dann die Tafel

Das Problem ist doch sehr viel vielschichtiger und komplexer.

Geiz ist geil - keiner will mehr für was einen adäquaten Preis zahlen - also verdient auch keiner mehr gescheit.

Gleichzeitig steigen die Ansprüche enorm! Im Bekanntenkreis hatten die Akademikerkinder die gebrauchten Sachen an - für die Kinder der weniger betuchten müssten es immer neue Sachen sein!
Als Kind bekam ich meine erste neue Jeans mit 12 Jahren! Meine Mama hat uns Kids Kleider aus alten Erwachsenenkleidern genäht, stundenlang Speisepläne gemacht. Sie arbeitete, aber es hat auch nicht gereicht und wir lebten von Sozialhilfe. Aber uns hat's an nichts gefehlt!

Und ich habe dafür gesorgt - und mein Studium und Auslandsmaster selbst finanziert (und lange abbezahlt!) dass ich eben eine anständige Ausbildung habe. Natürlich will ich da mehr für bezahlt haben. Nicht astronomisch, aber der Einsatz soll sich doch auch lohnen.

Es ist eine Mischung - es ist niemals nur schwarz-weiß!

Es ist immer auch ein eigenanteil mit bei, auch wenn es Pech und Unglück auch gibt.

Und ja - wir werden nicht genügend vollzeitjobs für gering qualifizierte haben.

Und ja - die Ausreißer nach oben muss man begrenzen.

 
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