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Geschrieben von gespenst am 29.07.2019, 15:33 Uhr

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Ich werde nie verstehen, warum es per se pietätlos sein soll, über die Umstände einer Gewalttat zu sprechen oder diese zu benennen.

Ich finde es deutlich respektloser gegenüber den Opfern, ihren Tod mit einem "Ach, wie tragisch" abzuhaken.

Wieso darf man nicht darüber sprechen, ob (dass?) Zuwanderer bei Gewaltkriminalität überrepräsentiert sind, wenn sowohl subjektive Wahrnehmung als auch entsprechende Statistiken das nahelegen?

Wenn man das tabuisiert, kann man auch nicht darüber sprechen, wie diese Situation zustande kommt, ob die Schlüsse vielleicht relativierbar sind, wie sich Probleme angehen lassen ... Man verstärkt Angst und Misstrauen einfach nur, wenn man unangenehme Themen totschweigt oder Diskussionen nach dem Prinzip "Du bist blöd!"-"Nein, du bist blöd!"-"Nein, du!" ... geführt werden.

Mich beschäftigen diese Themen sehr und ich würde mich wirklich gern sachlich und differenziert darüber austauschen, weil es einfach unfassbar schwer ist, sich in einer so komplexen Problematik zurechtzufinden bzw zu positionieren. Aber sowohl hier als auch im real life ist es im Prinzip unmöglich geworden, drüber zu sprechen - jeder lauert nur darauf, bei anderen irgendeinen Angriffspunkt zu finden und dann unter die Gürtellinie zu zielen. Was soll das denn? Bringt es irgendwen weiter? Ich kapier's nicht.

 
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