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Geschrieben von zweizwerge am 18.10.2022, 23:31 Uhr

Zwischen Elternwille alleine und diesem enormen Druck gibt es ja sicher auch

Huhu,

wir sind in Bayern, und haben die Grundschule grade hinter uns. Und zwar ohne Lernen. Mit sehr guten Noten. Dafür gibt es jetzt auf dem Gymnasium echte Probleme, weil es enorme Lücken gibt gegenüber dem Sollstand, total viele Rechtschreibfehler und von der Geschwindigkeit total überfordert .

Ganz ehrlich, was soll dann erst ein Kind sagen, dass "nur" Zweier hatte? Ich bin nicht sicher, ob man einem Kind einen Gefallen damit tut, es aufs Gymnasium zu schicken, wenn es dafür schon in der Grundschule viel Lernen musste.

Dafür bin ich überzeugt, dass das bayerische System nicht besser ist und auch keinen besseren Lernerfolg hatte als andere Systeme. Im Gegenteil scheint das System im Wesentlichen dafür gemacht, es den Schülern schwer zu machen.
Im Deutschunterricht z.B. jahrelang nur Listen von Lernwörtern stupide abschreiben zu müssen (ok, auch alphabetisch ordnen und in verschiedenen Farben schreiben) halte ich für voll daneben. Vor allem, wenn ich den "Erfolg" ansehe - Massen von Fehlern. Dafür schreiben sie jetzt in der fünften das erste Mal einen Aufsatz.

Mitarbeit im Unterricht zählt für die Note aus Prinzip gar nichts. Dafür gibt es (jetzt am Gymnasium) "Ausfragen", wo - so richtig Feuerzangenbowlen-mäßig - ein Kind vortreten muss und 5 Minuten lang Fragen beantwortet. Danach ist das Kind für das Jahr durch. Wie kann man das System für sinnvoll halten?

 
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