Geschrieben von Dots am 14.10.2022, 11:30 Uhr

Passend zum Thema BGE

ein Interview mit dem Armutsforscher Christoph Butterwegge über den "Sozialneid nach unten", der hier auch immer wieder in Beiträgen zum Ausdruck kommt:

https://www.n-tv.de/panorama/Der-Sozialneid-nach-unten-ist-sehr-ausgepraegt-article23631052.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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7 Antworten:

Re: Passend zum Thema BGE

Antwort von Lusiana am 14.10.2022, 12:07 Uhr

Sozialneid nach unten ist einfacher, Forderung nach mehr Geld für die Armen ist ja dauernd in den Medien, dadurch präsenter und wenn man selber immer weniger Geld in der Tasche hat, viel Steuern zahlt, sieht wo die Steuergelder hingehen... Dass das meiste Geld bei den Spitzenverdienern ist und sich da rasant vermehrt, scheint kaum zu interessieren. Das ist auch längst nicht so präsent. Je lauter nach unten getreten wird desto leiser nach oben

Falls jemand ein Stündchen Podcast hören möchte, sehr interessant:
WDR5 das philosophische Radio, die Folge "wie viel Ungleichheit darf sein"

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Re: Passend zum Thema BGE

Antwort von Berlin! am 14.10.2022, 12:09 Uhr

Ich bewundere Dich dafür, dass Du nicht nur einer Art Erziehungsauftrag nachgehst, gegen dumpfe, klischeehafte Vorurteile und Stereotype kämpfst und dabei zwar sehr deutlich aber nicht pampig wirst. Oder zumindest Deine Wut gut kontrollieren kannst, letzteres gelingt wir bisweilen nicht.

Ein sehr guter, umfassender Artikel, der die wesentlichen Aspekte aufgreift und die Argumentationsfehler aufzeigt und richtig stellt.
Speziell der Punkt mit der Anpassung des Regelbedarfs und Ausgliederung bestimmter Posten ist gut. Auf den Punkt und übersichtlich dargestellt.

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Re: Passend zum Thema BGE

Antwort von Maca am 14.10.2022, 12:48 Uhr

https://www.youtube.com/watch?v=ctKX7aBadDA

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Re: Passend zum Thema BGE

Antwort von Dots am 14.10.2022, 13:05 Uhr

Danke, hast du zu dem Podcast mal einen Link?

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Re: Passend zum Thema BGE

Antwort von Dots am 14.10.2022, 13:14 Uhr

Danke für das nette Kompliment (das mich aber auch ein bisschen verlegen macht ;-)). Mit Erziehungsaufträgen habe ich kein besonders großes Glück, da musst du nur meine Kinder fragen. :-) Manches von dem, was hier mit großer Selbstverständlichkeit behauptet wird, reizt mich aber zum Widerspruch, das möchte ich nicht einfach so unkommentiert stehen lassen. Zur Wut reicht es aber nur selten, eher zur Widerborstigkeit.

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