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von Leena  am 13.09.2017, 21:02 Uhr

Warum sagt man das nicht mehr?

Doch, ich will durchaus einen Mann, der intellektuell eine Herausforderung für mich ist, an dem ich mich in mehrerer Hinsicht "reiben" kann, und ein Hausmann wäre für mich tatsächlich keine Option. Der Vater meiner Großen hatte entsprechende Ambitionen - für mich tatsächlich eine Horror-Vision, wenn ich ihn abends hätte loben sollen, weil er wieder so streifenfrei Fenster geputzt hätte oder er mir erzählte, was die Nachbarin ihm bei Bäcker erzählt hatte und dass der Supermarkt Paprika im Angebot habe... Nein, nicht meines! Politisch unkorrekt, ich weiß, aber trotzdem nichts für mich. Wobei - es weniger am Hausmann an sich lag, mehr am Geputzte-Fenster-loben-Sollen, wenn er sich sinnvoll anderweitig engagiert und einen Horizont jenseits geputzter Fenster gehabt hätte, hätte es mich weniger verschreckt.

Ich finde es auch sehr angenehm, dass mein Mann ganz gut verdient, so dass wir "sorgenfrei leben" können. Wobei ich es auch sehr angenehm finde, dass ich selber ganz gut verdiene - wenn auch nicht so gut wie mein Mann (*seufz*).

Ich will keinen Versorger, der sich aus allen praktischen Belangen raushält und der häuslichen Mutti-Rundum-Service erwartet, aber ich will auch keinen Hausmann, der versorgt und für seinen Mutti-Rundum-Service gelobt werden will.

Mein ältester Sohn (14) ist übrigens derzeit der Meinung, er will später mal keine Frau, sondern alleine leben, Frauen seien anstrengend und putzen/kochen/waschen/einkaufen etc. kann er auch ganz prima alleine. Na ja... mit letzterem hat er jedenfalls recht. :-)

 
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