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Geschrieben von DK-Ursel am 13.09.2017, 15:17 Uhr

Du hast absolut Recht

Leewja, und das hat ja nichts mit Sexismus oder sonstwas zu tun.
Es geht einfach darum, Männern wie Frauen - bzw. in jungen Jahren eben Jungen wie Mädchen Identifikationsmöglichkeiten zu geben, Rollenvorbilder - die ja durchaus anders sein können als die Frauen- und Männervorbilder vor 100 Jahren!

Obwohl (einstige) Feministin halte ich es für absolut falsch, geschlechtsspezifische Unterschiede zu bestreiten und die Überschrift "Wir werden nicht als Mädchen geboren, wir werden dazu gemacht", und uterschreibe ich nur insofern, daß wir nach einem bestimmten Mädchenbild erzogen wurden/erziehen/erzogen werden, Mädchen/Frauen sind wir - mit all den guten Eigenschaften, die das ni sich birgt und die uns von Männern unterscheiden.
Und umgekehrt sind Jungs und Männer eben auch genau das -- und das dürfen und sollen sie auch ausleben dürfen.

Daß Frauen nun mal Kinder bekommen und nicht zeugen, ist ein Faktum, das ja auch eine Stärke sen kann - und als solche genutzt werden kann - ein frauenfeindliches Bild davon entsteht ja nur, wenn wenn man daraus folgert, nun müßten Frauen deshalb auch brav Hausmütterchen und Mutter - und nichts anderes sein. Oder gar "Könnten"!!!

Von daher:
Ja, es ist dringend nötig, daß es (wieder) mehr männliche Erzieher gibt.
Was übrigens einem ganz anderen Thema leider auf einem Umweg, den ich als (einstige) Feministin nicht sooo toll finde, obwohl die Wirkung dieselbe wäre:
Was also einem anderen Thema, nämlich dem Lohn, vermutlich mal endlich auf die Sprünge helfen könnte.
Denn überall da, wo Frauen überwiegend eingesetzt/ausgebildet/(eingestellt werden, ist das Lohnniveau deutlich niedriger als anderswo.
Bibliothekar wurde damals niemand als Junge,wenn er nicht in den Gehobenen/Höheren Dienst einsteigen konnte--- der Rest war finanziell viel zu unattraktiv - zund erst ein hoher NC auf vielen (Jungen-)Fächern ließ gerade unseren Jahrgang auch sehr "männerdurchwirkt" erscheinen!
Dasselbe galt früher für den Lehrerberuf, das gilt immer noch für Pflegeberufe, wo sich die Männer erst langsam einfinden, udn es gilt für für den Beruf des Pädagogen.

es wäre gleichberechtigt, den Lohn jetzt schon ordentlich auszurichten, egal ob Männer oder Frauen überwiegend vorzufinden sind.
Kommen mehr Männer in die Berufe, weil es sie wirklich reizt, dann steigt vemutlich bald das Lohnniveau - und das tut den Frauen natürlich auch gut, auch wenn es dann nicht wir Frauen sind, die das wirklich zugestanden bekamen.

Aber - ja, Du hast Recht, Rollenvorbilder müssen her, auch und besonder, weil es eben sehr viele Familie ohne beide Geschlechter im täglichen Umgang mehr gibt.

Gruß Ursel, DK

 
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