@SusanneZ

Schön das Du mich kennst und mich als naiv bezeichnest *solchemenschennichternstnehmenkann* Und es macht mich rasend, wenn man mir unterstellt, ich würde potentielle Kunden werben wollen! Das geht einen Schritt zuweit mir hier illegale Geschäfte vorwerfen zu wollen!!!

Vielleicht weiß der Agent, dass er "verbotene" Arbeit macht. Vielleicht weiß er es aber auch nicht, weil ihm die entsprechende Bildung fehlt. Das wage ich nicht zu beurteilen.
Deswegen aber eine Körperverletzung zu begehen (Stichwort Trillerpfeife/Tinitus) geht einfach zu weit! (Wer Stitte von anderen Menschen verlangt, sollte diese vorleben...)

Ich meinte mit Höflichkeit nicht, mit dem Agenten in eine stundenlange Verkaufsverhandlung zu treten. Einfach dem Agenten (notfalls während er spricht) höflich aber bestimmt zu verstehen geben, dass man kein Interesse hat, den Hinweis "ich werde jetzt auflegen" und gut. Ich finde nicht, dass das von einem erwachsenen Menschen zu viel verlangt ist!

Die Robinson Liste kenne ich im übrigen von einem Rechtsanwalt, der an der IHK Aachen (dort habe ich meine Fortbildung gemacht) zum Thema Recht im Call Center Vorlesungen hält. Er tut dies seit Jahren und ehrlich gesagt vertrau ich seinen Worten mehr als Deinen. (Wüsste auch nicht, dass der Verbraucherschutz vor dieser Liste, die ja nach Deinen Aussagen auch nur die Adressen sammelt um sie zu verkaufen, je gewarnt hat...) Ich habe persönlich noch keine Erfahrung mit der Robinson Liste gemacht.

Die Agenten hier zu einer Art Straftäter zu degradieren finde ich absolut übertrieben. (Zumal sie den Job wahrscheinlich dem Arbeitsamt "verdanken") Es handelt sich hier immerhin um keinen strafrechlichen Tatbestand, sonder um einen wettbewerbsrechtlichen, der maximal mit einer Abmanung des Unternehmens geahndet wird.

Gruß
Shinead
die an der FernUni Hagen Rechtswissenschaften studiert um auch wettbewerbsrechtlich immer auf der sicheren Seite zu stehen.