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Geschrieben von Einstein2.0 am 07.03.2021, 17:45 Uhr

So eine Freundin hatte ich aucn

Immer schick, immer Prosecco oder Weinglas in der Hand, immer stilvoll, immer im Rampenlicht.
Wir haben im Schwesternwohnheim nebeneinander gewohnt und eine Zeit lang konnte ich auch mithalten, bis wir uns durch die Arbeitsstellen getrennt haben.
Jahre später kam sie dann wieder, hat geheiratet und ein Kind bekommen, hat sich aber in Sachen Alkoholkonsum nie geändert, daher habe ich mich zurückgezogen.
Vor zwei Jahren war ich auf ihrer Beerdigung.

Ich ziehe mich eigentlich immer zurück, wenn der Alkohol/Sucht immer offensichtlicher und wichtiger wird. Man kann ja auch nichts tun und steht immer erst an zweiter Stelle, das Wesen verändert sich, der Dunstkreis verändert sich und irgendwann verändert sich eben auch das Äußerliche,
Wenn’s zu spät ist, kommt dann die Einsicht, aber dann ist es halt zu spät.
Dann muss man verzeihen, oder eben beistehen, aber eben nur wenn man das für sich selbst auch vereinbaren kann. Ein schöner Anblick ist es nämlich nicht und Schuldgefühle hat man trotzdem, auch wenn sie natürlich blödsinnig sind.

 
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