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Geschrieben von pflaumenbaum am 21.06.2022, 12:42 Uhr

@Sille74

Wie ich in meinem zweiten Beitrag schrieb: nicht alle Weißen sind privilegiert. Die Konstruktion von Gruppenidentitäten in "die Weißen", "die Schwarzen" und die "Türken", gerne genommen auch "die Frauen" ist ein intellektueller Rückschritt. (Was soll das z.B. für eine Minderheit sein: "die Frauen"??) Die Grundidee der Demokratie ist doch der Individualismus und die Befreiung von der Gruppe. Der Verweis auf Privilegien ermöglicht aber keine Diskussion, weil nur noch das subjektive Empfinden zählt.

"Diese Debatte resultiert aus höchst menschlichen Bedürfnissen."

Ja, stimmt. Aus dem Bedürfnis, eine individuelle Identität haben zu dürfen und nicht auf Gruppenidentitäten verengt zu werden. Aber dieses Bedürfnis wird "alten, weißen Männern" abgesprochen, oder?

"Die Frage nach der Identität und dem damit verbundenem Status in einer komplexen und heterogenen Gesellschaft und der Versuch daraus folgende Ungerechtigkeiten abzubauen, ist vollkommen legitim."

Das stimmt, aber Beiträge wie die von Ferda Ataman zielen auf Zustimmung in einem bestimmten Lager in einem polarisierten Mediendiskurs, dem rationale Standards der Argumentation abhanden gekommen sind.

 
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