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Geschrieben von Hase67 am 22.06.2022, 17:17 Uhr

Fr Ataman deckt aber gerade die Bedürfnisse liberaler Migrantinnen NICHT

Sie vertritt ja nicht nur Muslime. Sie soll die Antidiskriminierungsstelle übernehmen, von Diskriminierung potenziell betroffen sind in Deutschland ja viele Gruppen. Was ich noch nirgends gelesen habe (außer Meta-Argumenten) ist, womit man begründet, dass sie den politischen Islam, Clan-Kriminalität etc. verharmlose. Ich hätte da wirklich gern mal Belege, und zwar keine aus dem Zusammenhang gerissenen Begriffe mit polemischer Einordnung rundherum, sondern Äußerungen in ihrem Kontext, um mir wirklich selbst ein Bild machen zu können, wie ich das sehe. Mein Eindruck bleibt nach wie vor, dass ihr als "linker Aktivistin" (wobei links in dem Fall natürlich als Schimpfwort verwendet wird) mehr angedichtet wird, als tatsächlich in ihren Äußerungen steckt. Mag schon sein, dass sie in manchen gesellschaftlichen Kreisen angeeckt ist, aber das ist für mich noch kein Beleg, dass sie diesen Job nicht vernünftig machen wird. Zumal man sich durchaus fragen darf, welchen Einfluss die Leitung einer Antidiskriminierungsstelle in Deutschland überhaupt auf die gesamtgesellschaftliche und politische Situation haben wird, das ist für den Durchschnittsdeutschen doch eher unbedeutend. Liegt nicht der Grundvorwurf eher darin, dass da jemand, der als Aktivistin mit kontroversen Aussagen bei manchen unangenehm aufgefallen ist, jetzt womöglich eine Tätigkeit übernimmt, die vom Steuerzahler bezahlt wird? Oder, um es im rechtskonservativen Jargon zu sagen, "alimentiert"?

 
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