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Geschrieben von DK-Ursel am 23.06.2022, 10:32 Uhr

Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Neulich hatte ich eine britische Livestyle-Zeitung als Quelle, da war Kopenhagen die Nr. 1, hier rückt Wien vor. Allerdings waren da auch "nur" Hauptstädte berücksichtigt.
In dieser Wertung beim Econimist sind auch andere Großstädte vertreten.
Und erstaunlich: Frankfurt scheint besser als sein Ruf zu sein, befindet sich auf Platz 7!

Während bei der britischen Zeitung doch wenigstens ein bißchen erwähnt wurde, welche Kriterien angelegt wurden (Radwege, CO2-Zukunft etc.), fehlt mir das hier etwas.
Aber schaut selbst:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/lebenswerteste-stadt-wien-frankfurt-in-top-10-100.html#xtor=CS5-48

 
34 Antworten:

Also paßt die Überschrift nicht so:

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 10:33 Uhr

"Lebenswerte (Groß)Städte"
wäre besser gewesen.
Entschuldigung!

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Re: Also paßt die Überschrift nicht so:

Antwort von Maxikid am 23.06.2022, 10:49 Uhr

Oh, Danke Dir. Solche Berichte, finde ich immer wieder spannend und interessant. LG

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Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von Caot am 23.06.2022, 11:05 Uhr

Behaupte ich mal.

Gab es nicht neulich eine Studie, die feststellte dass das meiste Einkommen in Heilbronn erzielt werden würde? Nun, man schaue genau hinter solche Ergebnisse. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Auf der Webseite der Tagesschau wird ein bisschen mehr darauf eingegangen, warum sich wie und was verschoben hat. Trotzdem erklärt sie die deutschen Städte zum Gewinner. Für mich fraglich.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von pauline-maus am 23.06.2022, 11:08 Uhr

schon interessant ohne frage und ich weiß auch worauf du hinaus möchtest .
aber ich bin jetzt wirklich so weit dass ich sage mir ist wichtig dass eine stadt mir liebenswert sein muss und ich es als mein zu hause empfinde, wo mein herz an familie , freunden und mir lieb gewonnenen sachen hängt....ganz unabhängig von einer eventuell perfekten lebenswerten umgebung.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Silvia3 am 23.06.2022, 11:14 Uhr

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, so oder so ähnlich lautet eine alte Weisheit.


Egal, ich lese solche Stories gerne, insbesondere, wenn eine Stadt, die ich kenne und zu der ich mir eine Meinung bilden kann, in den Rängen ist.

In Frankfurt habe ich einige Jahre gearbeitet und war erst kürzlich zu Besuch. Ich war überrascht, wie sehr sich die Stadt doch herausgemacht hat. Da hat sich - zumindest aus dem Blickwinkel eines Touristen - wirklich einiges getan.

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von Hase67 am 23.06.2022, 11:21 Uhr

Na ja, solche Studien sind schon schön für Leute, deren eigene Heimatstadt oder Herzensstadt in so einem Ranking weit vorne auftaucht. Ich persönlich würde in Frankfurt und auch nicht in Heilbronn tot überm Zaun hängen, aber das spielt ja auch keine Rolle.

Wusstet ihr übrigens - ich habe kürzlich eine Übersetzung über "Glücklichsein um jeden Preis" gemacht - dass dieser World Happiness Index auf einen US-amerikanischen Glücksforscher zurückgeht, der aus dem Bereich der Positiven Psychologie kommt und dass die Studie auf Daten zurückgreift, die eine US-amerikanische Firma erhebt, die Motivations-Apps und -Kurse verkauft? Es handelt sich um die Firma Gallup, die früher das sehr erfolgreiche und weltweit angewandte Clifton-Strengths-Modell vermarktet hat. Die Firma erstellt eine weltweite Umfrage (Gallup World Poll), auf deren Daten dieser World Happiness Report zurückgreift. Und die Vereinten Nationen lassen diesen WHI erstellen, um der Politik neben Wirtschaftsdaten auch "Glücksdaten" zu liefern.

Im Prinzip funktioniert das ähnlich wie in den meisten Unternehmen, die ja erkannt haben, dass für eine bessere Rendite der Mensch als Wertschöpfungsfaktor ganz enscheidend ist und zufriedene Mitarbeiter den wirtschaftlichen Erfolg und damit den eigenen Wettbewerbsvortel positiv beeinflussen.

Ich bin ja nun kein Fan von Verschwörungstheorien, aber irgendwie ist mir nicht wohl bei der Vorstellung, dass meine Daten in Glückstatistiken einfließen (zumal die sehr eng mit dem pro-Kopf-BIP verknüpft sind und da damit für mich schon ein Bias drin ist), damit eine Politik gemacht wird, die mich möglichst "zufrieden" macht. Das würde für mich auch erklären, weshalb Politik so extrem zögerlich mit notwendigen, aber unpopulären Maßnahmen ist. Ich finde nicht, dass es die Aufgabe von Politik ist, den Wähler "glücklich" zu machen und Nationen zu führen wie Unternehmen. Sondern dass Politik eher dazu da sein sollte, politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Aspekte genau im Blick zu haben und daraus eine vernünftige und zukunftsorientierte Strategie abzuleiten. Vielleicht ist das naiv, aber so stelle ich mir das - im Idealfall - vor. Und dabei hilft so ein Glücksindex vermutlich nicht.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 11:30 Uhr

"ich weiß auch worauf du hinaus möchtest "

Ganz ernsthaft und ohne große Hintergedanken oder Ironie:
Könntest Du mir das bitte erklären? Denn ich weiß ehrlich nicht, worauf ich hinaus möchte.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von pauline-maus am 23.06.2022, 11:34 Uhr

ooch ursel langsam bin ich leider genervt von deiner süffisanz.
überlies mich einfach und alles ist gut

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 11:40 Uhr

Nein, wir brauchendie sicher nicht, um unseren nächsten Heimatort zu finden.
Aber für Städteplaner sind diese Dnige vermutlich irgendwo schon wichtig, damit auch für Politiker, Architekten, Firmen usw.
Da finde ich es wichtig, daß es solche und ähnliche Studien gibt:
Wie wirken sich denn die Radwege oder verkehrsfreie Zonen auf die Bürger aus?
Will man mehr Geschäfte oder Wohnbereiche in Innenstädten, braucht man mehr Grünanlagen oder eher mehr kleine Läden, wie sieht es mit Behindertenzugängen oder Spielplätzen aus? Was ist mit Kulturangeboten und wie ist der öffentliche Nahverkehr?
uvm.

Ich weiß nicht, was bei diesen Städten berücksicht und erfragt wurde, aber slche Studien haben ganz bestimmt ihre Berechtigung für die, die sich mit der Planung von Städten und Lebensraum ernsthafter beschäftigen als sich nur zufragen: wo möchte ich am liebsten leben.
Daß wir dann das Ergebnis solcher Studien manchmal auch erfahren, ist ja quasi nur ein "Anfallprodukt"; wer es nicht braucht oder wen eslangweilt, kann wegscrollen wie bei so vielem anderen auch.

Daßs ich manchmal Bürgerauch darum kümmern, ist ja auch wichtig für die Gemeinden,die gerne neueSteuerzhaler und Nutzer in ihrem Einzugsbereich haben möchten.
Und der Politiker, der an den Wünschen der Bürgervorbeiplant, wird irgendwann nicht wiedergewählt - auch da spielen solche Studien sicher eine - egal wie große - Rolle.

Es gibt hunderttausend Studien, die ich noch unwichtiger finde und die dennoch veröffentlicht werden. Da wundere ich mich dann schon manchmal, wersich überhaupt alsStudienobjekt für sowas hergibt - und doch scheinen Menschen davon udn dafür zu leben.
und wie man sieht:
Manche ine hiet findetsie zumndest auch malö niteressant.

Ich persönlich überlege dann schon, ob ich die Städte kenne, ob ich, wenn geliefert, die Argumente oder doch das Resultat irgendwie nachvollziehen kann und inwiefern meine Umgebung da hineinpaßt.
Vielleicht ist es auch den Gedanken wert, worauf der Fokus - auch für die Zukunftsplanung - liegt.

Man kann also geteilterMeinung sein, wie wichtig so enie Studie ist. Für mich macht sie mehr Sinn als so manche andere abstruse, und immerhin hat sie einen gewissen Unterhaltungswert.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 11:41 Uhr

Das war nich süffisant, es interessiert michwirklich,w eil ich keinen Hintergedfanken dabei habe. Aber DU siehst ihn, da darf ich wohl nachfragen, oder und hoffen, Du kannst mir erklären ,wie ich ticke...

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von pauline-maus am 23.06.2022, 11:47 Uhr

ich bin hier um mich entspannt auszutauschen ...daher belassen wir es hiermit . schöne studie fertig -dir noch einen wundervollen tag mit viel sonne

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von Hase67 am 23.06.2022, 12:01 Uhr

Ich will nicht den Sinn solcher Studien an sich in Frage stellen, das hat Caot getan. Gerade für die Stadtplanung finde ich das immens wichtig und finde das auch ein interessantes Forschungsgebiet, ich hatte damit mal im Rahmen eines Projekts zu tun, wo verschiedene Urbanitätsmodelle in einer Kooperation der Unis Genf und Hannover (das waren sogenannte "Kulturgeografen") und deren Vor- und Nachteile für die Menschen auch über einen längeren Zeitverlauf untersucht wurden.

Die Frage ist dann natürlich, ob man aus Umfragen zur Bevölkerungszufriedenheit unbedingt Rankings erstellen muss, ich ahne, dass das manche ein bisschen "piekst", so wie pauline-maus unten, weil man weiß, das eigene Zuhause wird nie in so einem Ranking vorkommen, da unbedeutende Kleinstadt oder Dorf, aber es ist eben doch mein Zuhause, wo die Menschen leben, die mir wichtig sind.

Mir ging's in dem Post oben um etwas anderes, nämlich um "Glück als messbare Größe, um darauf seine Firmen- oder Landespolitik abzustimmen". Erstens finde ich Glücksfaktoren schwer zu messen, man muss sich dann immer äußere - und relativ allgemeine Faktoren überlegen, die Menschen einen guten Lebensstandard ermöglichen, in dem sie auch die Möglichkeit haben, ein glückliches Leben zu führen. Und zweitens finde ich es schwierig, diesen Glücksfaktor als Firma oder als Staat (oder Staatengebilde) zu ermitteln, weil Firmen oder Staaten meines Erachtens nicht dazu da sind, Menschen "glücklich" zu machen. Sie sollten als Gebilde funktionieren, das ja. Aber wenn man nun eine Arbeitswelt oder eine Politik geschaffen hat (und so ist es ja), in der der die Lebensbedingungen für viele nicht mehr ganz so einfach sind - daran ist ja auch niemand schuld und niemand einzelnes verantwortlich, das ist schlichtweg eine Folge der vielen Verzahnungseffekte von dichter Besiedlung der Erde und kapitalistischen und geostrategischen Entwicklungen -, dann finde ich es irritierend, dass ausgerechnet die Strukturen, die für das individuelle Glück gar nicht so entscheiden sind, sich solche Glücksmessungen zu eigen machen, um die Bedingungen im Sinne eines reibungslosen "Funktionierens" des Menschen in der bestehenden Ordnung zu ermöglichen.


Klar, Menschen sind keine Roboter, die man beliebig optimieren kann, deshalb muss man anders auf sie achten und anders mit ihnen umgehen, immerhin erkennen Firmen und erkennt die Politik, dass mit Menschen zumindest als Ressource und als Teil der Gesellschaft achtsam umgegangen werden muss. Aber greift das nicht trotzdem ein bisschen zu kurz?

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 12:16 Uhr

Danke Hase, ich hätte mich ja nie getraut, Pauline zu interpretieren, so wie sie sich das bei mir tut - DAS unterscheidet u.a. sie und mich.
Aber nun ja, ich wohne weder in Kopenhagen noch möchte ich da wohnen und ich wohne nicht mal in der Stadt, die ich zigmal attraktiver als viele andere finde.
Ich wohne sogar seit langem auch im Dorf, neben 2 kleinen - nach dä,. Begriffen sicher schon Städtchen, nach dt. Begriffen (und in derselben Größenordnung habe ich in der Tat mal in Dtld. gewohnt - eben auch noch Großdorf.
Kleinstadt, die ich aus dt. Leben kenne (und mag), ist das lange noch nicht nicht.

Neidisch oder angepiekst kann ich doch wegen sowas nicht sein - wenn da jetzt Taiwan oder New York oder sonstwas stünde, könnte ich mich evtl. wundern (und die Kriterien noch mehr hinterfragen), aber das fnde ich allemal interessant.
Nun ja, manche lernen gern dazu und wundern sich im positiven Sinne, andere sind angepiekst ... dabei belasse ich es auch.
Schade, daß ich nun nicht weiß, was ich mit dieser Studie will...

(Übrigens höre ich die Studie gerade auch auf ntv im Hintergrund. Aufgrund geringer Coronabeschränkung dominieren nun Städte mit einer hohen Impfquote --- naja, da wundert mich, daß Dtld. doch noch so weit vorne ist... )

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von Hase67 am 23.06.2022, 12:19 Uhr

Ich weiß es ja auch nicht, ich spekuliere nur wild. ;-)

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 12:21 Uhr

Ja, eben, aber sie ist sich ja so sicher,. mich zu kennen, daß ich hoffe,sie hilftm ir noch, mich kennenzulernen... .

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von pauline-maus am 23.06.2022, 12:27 Uhr

liebe ursel , keine ahnung welches problem du mit mir hast .
ich habe doch nur sagen wollen dass du eine studien aufzeigen willst und das mehr als offensichtlich ...was bitte interpretierst du da noch rein . so um die hinterhältige ecke denke ich generell nicht .
also friede im lande, ich will doch nur spielen ...ähm mitlabern

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von renate48 am 23.06.2022, 12:42 Uhr

Ja - so geht`s mir auch mit Frankfurt.
Und dann kommt es auch noch darauf an, wo man in Frankfurt wohnt.
Mein Sohn wohnt z.B. direkt am Naturschutz-und Naherholungsgebiet in einer Wohngegend ohne Hochhäuser und Wohnblöcke ; man kommt sich vor wie auf dem Land.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 12:57 Uhr

Ja, ich reviediere schnell das althergebrachte (Vor-)Urteil über Frankfurt.
Eine ehem. Kollegin hier lief mal Marathon oder Halbmarathon in HH nud äußerste sich hinterher erstaunt darüber, wie grün die Stadt doch sei.
Großstädte in der Größe unserer Großstädte gibt es hier ja eher selten bis gar nicht, daher haben so manche eben eher das Bild enies grauen Molochs vor sich,wennsie darandenken, und sin dann positiv überrascht.
Allerdings spuken ja auch noch die abenteuerlichsten Vorurteile über das Ruhrgebiet und den "Pott" selbst in dt. Köpfen herum!
Vielleicht sind dann so Studien auch ein Beitrag dazu, diese abzubauen!

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Maxikid am 23.06.2022, 13:10 Uhr

Ursel stimmt. Obwohl meine Schwiegereltern 8 Jahre in HH lebten, ist es gleichbedeutend, mit Smok, Mollock, Mord und Todschlag....an jeder Ecke wird ein Kind geklaut. Alles ist Gefährlich und alle leiden unter Asthma.
Selbst ich als Hamburgerin, entdecke immer wieder so tolle Ecken.

Ja, so einige die in letzter Zeit in Frankfurt waren (teils dort über 40 Jahre gelebt und gearbeitet) waren pos. überrascht. Schwiegervattern und seine Schwestern etc. kommen ja alle aus Frankfurt.

Der Pott würde mich auch mal sehr interessieren.
LG

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Die lebenswerteste Stadt

Antwort von Berlin! am 23.06.2022, 13:28 Uhr

Egal, ob nun Haupt-. Gross- oder Was auch immer-Stadt: die lebenswerteste ist die, in der ich mich heimisch fühle, in der ich gerne lebe und mich wohlfühle.

Bei manchen ist das Frankfurt. Und egal, ib damit nun FF Main oder FF Oder gemeint ist: mir vollkommen unverständlich.
Andere leben gerne in Hamm/Westf. (da, wo der ICE geteilt wird) oder in einem Dorf in der sächsischen Provinz. Auch das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Wozu genau ist so eine Erhebung jetzt gut?.

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Re: Die lebenswerteste Stadt

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 13:47 Uhr

"Wozu genau ist so eine Erhebung jetzt gut?"

Steht weiter oben .

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Lauch1 am 23.06.2022, 14:21 Uhr

In Wien habe ich jahrelang gelebt, Kopenhagen&Zürich kenne ich nur von Urlauben. Was alle 3 meiner Meinung nach gemeinsam haben: Es funktioniert alles so wie man es sich erwartet: Infrastruktur, Universitäten, Kultur. Nachdem ich in Rom & Florenz einige Semester studiert habe weiß ich wie wichtig z Bsp eine funktionierende Müllabfuhr ist oder Öffis die Nachts zuverlässig fahren und auch für Frauen sicher sind. Das schlägt sich meiner Meinung nach in diesen Rankings derzeit nieder.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Zwergenalarm am 23.06.2022, 15:25 Uhr

Lauch……wir leben in der besten Stadt der Welt!!

Ich hab auch eine Zeit lang im (französischen) Ausland verbracht. Spätestens da wurde mir klar, wo mein künftiger Lebensmittelpunkt sein wird. In Wien hab ich beruflich ganz viel Zeit verbracht, aber ich war immer froh spätestens Freitag Abend dort weg zu können. Im Leben hätte ich dort keine Kinder groß ziehen wollen.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Lena_1922 am 23.06.2022, 15:51 Uhr

Frankfurt ?

Never ! Hohe Mieten, verwahrloste Innstadt, vom Bahnhof fange ich gar nicht an....

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2022, 15:51 Uhr

Das ist aber auch ein interessanter Aspekt, der berücksichtigt werden müßte:
Kinder - es gibt ja Städte, die sind dafür besser geeignet als andere - und Singles oder Paare oder alte Menschen haben ja wieder andere Prioritäten...

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Hase67 am 23.06.2022, 15:57 Uhr

Die Innenstadt und das Bahnhofsviertel sind für mich in Frankfurt auch der pure Horror, allerdings bin ich jetzt schon einige Jahre nicht mehr "richtig" dort gewesen, meistens nutze ich die Stadt nur als Durchgangsstation, um irgendwo anders hinzukommen, und da sieht man ja nicht mehr als Fernbahnhof und Flughafen. Mich bedrückt allein schon der Anblick, wenn man in den Frankfurter Hauptbahnhof einfährt. Aber es stimmt schon, dass man einer Stadt, mit der man von früher ein negatives Image verbindet, noch mal eine neue Chance geben sollte. Ich war z. B. von Dortmund wirklich positiv überrascht, muss ich sagen.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Lusiana am 23.06.2022, 16:15 Uhr

Das ist meine Stadt und dort lebe ich richtig gerne und im Süden sind es ja auch nur aneinandergereihte Dörfer mein Glücksindex hat die Höchstpunktzahl.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Lauch1 am 23.06.2022, 16:27 Uhr

Aber „nur“ Kleinstadt . Und Groß ist eben Wien.

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Re: Solche Studien braucht kein Mensch

Antwort von miaandme am 23.06.2022, 17:56 Uhr

Sie hatte doch nur freundlich nachgefragt und schon, wohlweislich deiner Reaktionen, extra dazu geschrieben, dass die Frage ernst gemeint ist.
Wenn du dann gleich wie die beleidigte Leberwurst reagierst und um dich haust, musst du dich doch nicht wundern. Actio et Reactio

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Leena am 23.06.2022, 18:48 Uhr

So schlimm ist Frankfurt doch gar nicht!

Mein Mann hat da gewohnt, mittlerweile wohnen wir direkt in der Nähe, sind aber oft da, regelmäßig zum Spazieren, Einkaufen, Essen, Kino....

Klar gibt es Ecken, die nicht so pricklig sind, in der Ahornstraße in Griesheim möchte ich zum Beispiel auch lieber nicht wohnen, aber drei Ecken weiter sieht es schon gleich ganz anders aus. Und auch im Bahnhofsviertel habe ich mich noch selten unsicher gefühlt. Ein Kollege von mir hatte mal Probleme, er ist aber auch der Typ, der Schwierigkeiten magisch anzieht.

Ich finde Frankfurt durchaus lebenswert!

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von renate48 am 23.06.2022, 20:00 Uhr

Mein Sohn wohnt in Bergen-Enkheim ( Nordosten ) direkt am Naturschutz - und Naherholungsgebiet ; das ist wie auf dem Land.
Ausgenommen Innenstadt und Bahnhofsviertel besteht Frankfurt sowieso nur aus zusammen gewürfelten Dörfern.
Habe 40 Jahre in Frankfurt gearbeitet und 12 Jahre dort gewohnt ; es hat sich wirklich sehr zum Positiven verändert.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Reese am 23.06.2022, 22:23 Uhr

In Höchst möchte ich auch nicht Tod überm Zaun hängen.
Aber Westend, Sachsenhausen und auch manche Teile von Bockenheim würde ich mir gefallen lassen, egal ob mit oder ohne Kind.
Persönlich habe ich in FFM auch bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht (die Kriminalstatistik beinhaltet ja auch alle Delikte von FRA) und wenn der kleine irgendwann mal in die Sturm-und Drangphase kommt gibts ne Bahnhofsvierteltour (Druckräume, Publikum davor & Moseleck) damit er sieht was er lieber lassen sollte.
Allerdings bin ich nicht der (Groß-)Stadttyp, ich mags wenn ich fussläufig in den Wald/Feld kann und es einfach etwas entschleunigter ist.

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Hase67 am 24.06.2022, 9:58 Uhr

Klar, würde ich von Freiburg nur die Problemstadtteile kennen, würde ich auch denken Ogottogott. Meine Negativerfahrungen mit Frankfurt sind uralt, und ich weiß, dass viele die Stadt lieben (meine Schwägerin schwärmt immer von ihrer Studienzeit in einer Frankfurter WG).

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Re: Nochmal lebenswerte Hauptstädte

Antwort von Leena am 24.06.2022, 14:43 Uhr

Wir hatten uns in Höchst mal eine Wohnung angeguckt, die Umgebung war eigentlich okay und die Wohnung schöner Altbau, aber umgebaute Verwaltungsgebäude, und die Wohnung war sehr seltsam geschnitten (ein langer Flur von vorne bis hinten auf der einen Seite und alle 6 Zimmertüren dann auf der anderen). So ganz meins war es dann doch nicht...

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