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Geschrieben von lilke am 15.12.2017, 8:35 Uhr

Nachtrag

Es ist sicherlich oft vergebens und das hängt auch sehr vom Krebs ab. Wir haben Anfang des Jahres meine Schwiegermutter auch an Krebs verloren. Es war absehbar, Heilungschance quasi Null. Man hatte ihr bei der Diagnose gesagt, sie kann froh sein, wenn sie noch ein Weihnachten erlebt. Sie hat zwei geschafft, mit Mitte 70.

Meine Oma ist Mitte 80 und hatte vor etwa 12 Jahren Brustkrebs bekommen. Sie hat alles durchgemacht und ist inzwischen wieder Krebsfrei.

Die Bekannte, die ich oben erwähnte hatte Leukämie. Sie fand ihren Spender und auch wenn sie offiziell, weil es noch nicht so lange her ist nicht als krebsfrei gilt, geht es ihr gut. Wir gehen von aus, dass sie es geschafft hat.

Du siehst, es ist nicht aussichtslos und was dein Mann gemacht hat war großartig. Ja, es war leider vergebens, aber er hat dem Mädchen Hoffnung gegeben und das ist manchmal auch schon sehr viel mehr wert.

Ich bin immer noch überzeugt, dass meine Schwiema nur so lange durchgehalten hat, weil sie unbedingt ihr zweites Enkelkind noch erleben wollte. Sie hat es geschafft, entgegen den Prognosen aller Ärzte. Und danach konnte sie zufrieden gehen.

Manchmal ist das schon viel Wert, selbst wenn es kein Trost ist.

LG
Lilly

 
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