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Geschrieben von Hase67 am 03.05.2022, 10:09 Uhr

Na, bravo....

"Und wo gehobelt wird, fallen nun mal Späne?"

"Hobeln" tut ja nun mal in erster Linie der russische Aggressor, wobei ich eher von "schleifen" gesprochen hätte, die Vorgehensweise ist nämlich die gleiche wie im Mittelalter. Wir kommen immer wieder an den gleichen Punkt. Du bist überzeugt, das Leid der Ukrainer ließe sich verkürzen, indem man Putin nachgibt (oder hätte sich vermeiden lassen, wenn man ihn gar nicht erst provoziert hätte), ich glaube das nicht. Weil ich inzwischen überzeugt bin, dass es ihm nie um eine friedliche Koexistenz ging und ein "Gleichgewicht" ging, sondern um Dominanz und Territorialgewinn.

Der Krieg wird sich durch Waffenlieferungen zweifellos in die Länge ziehen, und ob sich Russland wirklich so schwächen lässt, dass es einlenkt und verhandlungsbereit wird oder es zu einer Patt-Situation kommt, auf der man den Konflikt zumindest einfriert, weiß heute keiner. Die Option "raushalten und der Sache seinen Lauf lassen" ist aber keine Option für Deutschland. Weder im Hinblick auf unsere westlichen Partnerländer noch im Hinblick auf unsere Geschichte mit der Ukraine. Wir stecken da bis zum Hals mit drin.

 
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