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Geschrieben von Hase67 am 02.05.2022, 13:40 Uhr

Ist Frieden nicht das einzig Erstrebenswerte?

Ich bin mir nicht sicher, ob sich Russlands Führung (nicht nur Putin, sondern auch Lawrow, siehe hier: https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krieg-absurd-wahnhaft-gefaehrlich-und-verachtenswert-lawrow-sorgt-mit-nazi-vergleich-in-israel-fuer-empoerung/28295084.html?fbclid=IwAR0FEvPu1prATw0zCbago-tLsn4waI4Ml0Id-KKA6jPGVxx_bBivWSDR9Og) mit ihrem Entnazifizierungs-Märchen in ihren eigenen Verschwörungsideologien verheddern oder das mittlerweile selbst glauben.

Ich hatte oben in meiner Antwort an Ellert einen Vortrag eingestellt (https://www.youtube.com/watch?v=OTJwCCAF2lA&t=6s), in dem ein Historiker erklärt, dass die Ukraine von Hitler im Prinzip in der gleichen Weise eingenommen werden sollte, wie es jetzt Putin tut, mit dem Ziel, einen "Sklavenstaat" zu schaffen, die Ukraine sei das "Hauptziel seines Krieges" gewesen, nicht nur, um billige Arbeitssklaven zu haben, sondern auch wegen der Ukraine als Kornkammer. Vor diesem Hintergrund argumentiert Putin und lässt in dem Zusammenhang unter den Tisch fallen, dass Russland da einerseits mit den Nazis konkurriert, andererseits aber auch kollaboriert hat. Er wärmt also ein nationales Trauma wieder auf (damals sind über 6,5 Mio. Ukrainer gestorben, Soldaten und Ziviliten) und tut so, als wäre das jetzt der nächste Akt.

Leider weiß man bei Putin und seiner Umgebung nie, ob sie skrupellos lügen oder selbst tatsächlich so verblendet sind, dass sie glauben, was sie da erzählen.

 
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