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Geschrieben von Korya am 12.07.2018, 12:52 Uhr

Mein Wort zum Donnerstag

Eine Reform der militärischen Stellung Europas ist längst überfällig. Aber zu radikalen Veränderungen hat sich bisher noch niemand finden wollen - dazu haben die einzelnen Länder noch zu viele nationale Befindlichkeiten.

Wenn wir uns auf unsere Freunde und Verbündete jenseits des Atlantiks nicht mehr verlassen können, müssen wir mutig die Konsequenz ziehen.
Für mich persönlich sähe die ungefähr so aus:
- eine zentrale europäische militärische Entscheidungsstelle mit voller Befugnis (Strategie, Budget, Einsatz, Ausbildung)
- Aufbau einer europäischen Armee (gerne Merger aus bestehenden Kräften, aber halt mit Synergien. Viele Einsatzgeräte sind schon lange kompatibel, das ist natürlich hilfreich)
- Auflösen der NATO als Organisation, Verträge neu überarbeiten oder Unterstützung nach Einsatz entscheiden. Bestehende Abkommen mit befreundeten Nicht-NATO-Staaten oder nationalen Diensten lassen sich übertragen oder neu definieren.

Vielleicht finden sich ja unter den jetzigen veränderten Vorzeichen die europäische Kernregierungen willens, ihre Position zu überdenken.

 
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