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Geschrieben von DK-Ursel am 10.08.2023, 15:37 Uhr

Mauspm, ja wahrscheinlich hast du recht...

Es tut mir leid, daß in Deinem Umfeld so eine Tragödie passiert ist. Ein selbstmord ist auch für die Angehörigen und Freunde immer schwer zu ertragen und mit eigenen Schuldgefühlen und Zweifeln verbunden.
Auch wir sind dem Thema leider nahegekommen, daher weiß ich, daß der Entschluß auch sehr kurzfristig und überraschend gekommen sein kann. Gerade noch Zukunftsperspektiven und Zukunftspläne geschmiedet und voller Zuversicht verabschiedet nach einem guten Zusammensein…klick… nichts deutet darauf hin, selbst für Menschen mit mehr Erfahrungen auf diesem Gebiet oder im Umgang mit labilen Personen.
Ich habe einmal den klugen Satz gehört, daß die meisten selbstmörder nicht das Leben als solches, sondern ihr Leben, wie es sich für sue gerade darstellt, verlassen müssen. Sie haben also „nur“ die Aussichtslosigkeit ihrer eigenen Situation vor Augen, die sie nicht mehr ertragen, die zuviel wird, und wenn da keine (rechtzeitige) Hilfe kommt, …
Aber wie oben beschrieben, können sogar Zukunftsperspektiven, auf die der Betroffene sich freut, manchmal nicht stark genug für einen kurzschlußmoment sein.

Zur Rechtslage kann ich nichts sagen.
Es klingt verkehrt, einen Menschen , der sogar aktiv sich selbst in Gefahr sieht und um Hilfe bittet, sich so selbst zu überlassen, aber was anderes Handeln geändert hätte, ist ja auch nie zu bestimmen.
Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft , mit dem Verlust fertigzuwerden!

 
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