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Geschrieben von Ruto am 13.08.2023, 19:39 Uhr

Aktuell für mich - Psychiatrie und S....dgefährung (Vorsicht Triggerwarnung!)

Manisch-Depressive haben in der Regel immer wiederkehrende Episoden, müssen lernen, erste Warnsignale zu erkennen und sich rechtzeitig externe Hilfe zu holen. Das ist eine heimtückische Krankheit, die die Betroffenen immer wieder überraschen kann.
Also durchaus möglich, dass er damals sehr wohl gut therapiert wurde - aber wie gesagt, das reicht bei dieser Form selten.

Wieso er "nur" auf die offene und nicht auf die geschlossene kam, können wir nicht wissen. Wir kennen die Umstände nicht, wir wissen nicht wie er sich genau vor den Ärzten geäußert hat. Die Ärzte gehen standardisierte Fragebögen durch, mit denen sie die Suizidalität abklären. Vielleicht hatte er zugestimmt, dass die offene Abteilung reicht. Vielleicht haben es die Ärzte falsch eingeschätzt. Alles ist möglich.
Genauso, dass er für eine Nacht in der Geschlossenen blieb und dann auf die offene zur Stabilisierung wechseln durfte. Alles rein spekulativ, wäre aber kein ungewöhnlicher Vorgang, wenn die Person nicht mehr als absolut akut suizidal eingestuft wurde.

So oder so nutzt es dir aber nichts. Der Fall wird sicher intern aufgearbeitet. Letzten Endes passierten auch in Psychiatrien Fehler (falls das der Fall war), nur in Büros geht es meist nur um Geld, dort aber leider um Menschenleben.

Und ja, du hast Recht - die Neigung zu gewissen psychischen Erkrankungen kann auch weiter vererbt werden.

 
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