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Geschrieben von Tonic2108 am 22.03.2024, 22:50 Uhr

Kate hat doch Krebs

Viele Leute bekommen Krebs aber trotzdem hat mich die Nachricht getroffen.
Muss schlimm sein, gerade auch, wenn man so jung ist und kleine Kinder hat. Auch für William sicher nicht einfach, Vater und Frau an Krebs erkrankt.

Sie wurde ja im Bauchraum operiert. Hoffentlich ist ihr Krebs gut therapierbar. Ich wünsche ihr alles Gute.

 
65 Antworten:

Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Sommerzeit2010 am 22.03.2024, 23:06 Uhr

Ich hab im Bekanntenkreis gerade 4 an Kreis erkrankte Frauen... als ich heute die Nachricht über Kate' s Erkrankung gelesen hab war ich betroffen, dass es so ernst ist habe ich wirklich nicht erwartet ( eher so dass es in der Ehe krieselt).. ich wünsche ihr viel Kraft und hoffe dass die Behandlung anschlägt. Und man merkt Gesundheit ist A und O...

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von StiflersMom am 23.03.2024, 7:38 Uhr

Das tolle ist, Kate hat alles Geld der Welt für eine tolle Therapie. Nannys für die Kinder, keine finanziellen Einbußen, die ihr drohen oder Arbeitslosigkeit. Also wenn einer kein Mitleidig braucht, dann ist es Kate.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Petra28 am 23.03.2024, 7:51 Uhr

Also mir tut sie leid. Ich war heilfroh, dass meine Kinder schon älter waren bei meiner Diagnose, ich durfte in Ruhe therapiert werden, ohne dass jeder Schritt öffentlich wurde und meine Kinder konnten nicht jeden Tag in den Medien lesen, dass ich todkrank bin.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Shanalou am 23.03.2024, 8:00 Uhr

Wie bitte? Sie ist lebensbedrohlich erkrankt! Was die Therapien angeht, wird sie auch nicht anders behandelt, als jeder andere. Zumindest wäre das in Deutschland so. Es gibt nämlich nix anderes. Ja, sie hat es bequemer, als der ein oder andere, aber Chemo bleibt Chemo. Und sie steht die ganze Zeit unter öffentlicher Beobachtung. Wenn sie wieder in der Öffentlichkeit erscheint, wird alle kommentiert werden.
Du bist scheinbar ein sehr neidischer und missgünstiger Mensch.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Dots am 23.03.2024, 8:06 Uhr

Ohne genaueres Wissen, aber nachdem ich mir ihre eigene Videobotschaft angesehen habe, gehe ich davon aus, dass sie in der Histologie einzelne entartete Zellen gefunden haben und das ein Zelltyp ist, der dafür bekannt ist, schnell zu streuen. Deshalb werden sie ihr zur Chemo geraten haben, um das Risiko von Tochtergeschwülsten auszuschließen.

Ich will die Diagnose nicht kleinreden, Krebs ist trotzdem Krebs, aber es klang für mich nicht danach, als ob sie unmittelbar todgeweiht wäre, sondern dass sie im Rahmen einer sehr guten Versorgung alle Mittel ausschöpft, um ein ernsthafteres Rezidiv auszuschließen.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von KKM am 23.03.2024, 8:42 Uhr

Aber ist man dafür 14 Tage stationär?

Ich hätte vermutet, dass man ihr die Gebärmutter, Eierstöcke etc, alles was "über" ist, entfernt.
Und von dieser OP erholt man sich sicher langsam.

Mir tut sie sehr leid, wie jeder Mensch, der eine solche Diagnose erhält.
Meine Tante hat auch Unterleibskrebs, aber ihre Kinder sind erwachsen. Trotzdem ist es schrecklich.
Bei kleinen Kindern umso mehr.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Shanalou am 23.03.2024, 8:43 Uhr

Eine große Bauchop hatte sie aber wohl.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Zwergenalarm am 23.03.2024, 8:43 Uhr

So hätte ich das auch verstanden. Aber trotzdem, erklär das mal deinen 11-, 9- und 6-jährigen Kindern, wenn sich die Medien mit Mutmaßungen überschlagen.

DAS war übrigens bei meiner Diagnose damals mein größtes Problem, nicht das mit dem Geld, obwohl es eines hätte werden können.

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Warst du nicht die, die nur ausgenutzt wurde, keine

Antwort von Tini_79 am 23.03.2024, 8:50 Uhr

richtige Freundin hat? Woran könnte das nur liegen?

Empathie oder auch Mitleid hat man nur für arme Menschen, aha?

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Dots am 23.03.2024, 8:52 Uhr

Okay, das habe ich nicht verfolgt. Nur, dass sie lange "weg" war und jetzt in ihrer Videobotschaft sagte, dass zunächst keine Krebszellen gefunden worden seien, später dann aber schon.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Petra28 am 23.03.2024, 9:00 Uhr

Es klang danach, als hätte man etwas entfernt, was man zunächst für rein gutartig gehalten hat. Der Pathologe hat dann aber doch Krebszellen entdeckt. Daher präventiv jetzt die Chemo.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Lauch1 am 23.03.2024, 9:18 Uhr

Jo eh, die hat es voll gut: Verschwörungstheorien ohne Ende und sie muss blass und sichtlich angeschlagen auch noch ein Video zu ihrem Gesundheitszustand drehen, weil ständig versucht wird auf ihre Befunde zuzugreifen.
Neid is a Luder.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von renate48 am 23.03.2024, 9:44 Uhr

Ich fühle mit jedem Menschen, der so eine Diagnose bekommt, besonders wenn dieser noch so jung ist und kleine Kinder hat.
Mein Sohn war glücklicherweise schon erwachsen als ich Krebs hatte.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Neverland am 23.03.2024, 9:48 Uhr

Dem schließe ich mich an. Gehässig, anderes kann man es nicht nennen.

Kein Mensch hat es verdient an Krebs zu erkranken.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Tonic2108 am 23.03.2024, 9:49 Uhr

Trotz allem ist sie ein normaler Mensch mit Gefühlen und Ängsten.
Ihr geht es garantiert wie jedem in dieser Situation. Geld etc hilft da zwar, aber innerlich geht’s ihr sicher wie jedem anderen auch.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von DecafLofat am 23.03.2024, 10:27 Uhr

Brauchst du in deinem Job nicht eigentlich Empathie?
Ohne Worte, echt...

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Dots am 23.03.2024, 10:28 Uhr

Natürlich, das ist der Nachteil der Yellow Press. Ich kann gut verstehen, wenn sich Menschen wie Prinz Harry, die für die Thronfolge sowieso nicht relevant sind, gegen dieses Schmeißfliegen-Business juristisch wehren und alles dafür tun, dem zu entkommen.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2024, 10:50 Uhr

Ganz sicher gibt es Menschen mit dieser Diagnose oder anderen schweren Erkrankungen, denen es (materiell) schlechter geht und wo die Lage noch verzweifelter ist.
Aber einem Menschen Mitgefühl zu verweigern, weil er besser gestellt ist, weil er reich und berühmt ist, zeugt von wenig Menschlichkeit.
Denn die Katastrophe und Bedrohung trifft diese Familie mit kl. Kindern ebenso wie die arme, die Angst um die Mutter (7und gleichzeitig Großvater) ist genauso groß und unabhängig von Geldwerten und dazu kommt noch die Öffentlichkeit, die wie hier mehr oder weniger genußvoll von Unterleibs-Ops, Genesungs- oder Überlebenschancen und schon darüber spekuliert, wie die Zukunft der royals ohne sie wird, die alles weder leichter noch mitmenschlicher macht.
Wenn Kinder ihre Eltern oder Eltern ihre Kinder verlieren (wie die x.reichste Familie DKs vor inzwischen einigen Jahren in einem Bombenattentat im Osterurlaub, an die ich gerade wieder denken muß) ist das unabhängig vom Geld eine Katastrophe!
Gestern erst hörte ich jemanden in anderem Zusammenhang sagen:
wenn Paul etwas über Peter sagt, sagt das erstmal mehr über Paul als über Peter aus.
Wie wahr!
Ich wünsche der Familie und allen, die ähnliches durchleben müssen, alles Gute und viel Kraft , so unnütze und unsympathische Kommentare zu ertragen!

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Lauch1 am 23.03.2024, 10:51 Uhr

Wo entkommt der denn? Der vermarktet doch alles auf Netflix.

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Daß so ein Kommentar

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2024, 10:57 Uhr

Auch noch in einem (sog.) Muttiforum kommt, ist wirklich die Krone der Geschmacklosigkeit.
Wenn sich hier nicht einmal eine Mutter in die Seele einer anderen, reich oder arm, einfühlen kann oder gar will, zeugt das wirklich von einer Armut, die ich unbeschreiblich finde.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Dots am 23.03.2024, 10:58 Uhr

Auf Netflix vermarkten ist ein sehr schlauer Move, weil man damit erstens steuern kann, was man in die Öffentlichkeit bringt (und eine große Reichweite hat), und zweitens finanziell mehr davon hat.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Lauch1 am 23.03.2024, 11:06 Uhr

Der ist definitiv nicht schlau, sondern illoyal. Hätte er Klasse würde er sich ein Bsp an Zara Tindall nehmen, deren Kinder tragen keinen Titel.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von ohno am 23.03.2024, 11:50 Uhr

Ich hoffe, es kommt nicht noch ans Licht, um welchen Krebs es sich handelt, und ich hoffe, dass da auch nicht nach gebohrt wird. Denn was die Presse dann draus macht, und welches Feedback dann automatisch auf die Prinzessin zukommt, das möchte ich mir lieber nicht vorstellen.

An ihr ist schon nichts dran, und auf dem Video beim Einkauf sieht sie wirklich schlimm aus, trotz dass sie lacht. Weiter möchte ich jetzt nicht denken.

Ich kann mir vorstellen, warum sie bis zu zwei Wochen stationär in der Klinik war. Eventuell wurde sie auch zweimal operiert. Aber auch wenn alles vorsorglich war, Krebszellen sind Krebszellen und ein Schock für jeden Patienten. So schockierend, dass manche Gesunde bereits eine Angststörung haben, selbst zu erkranken.

Ich hoffe, dass es bald, und wirklich bald, mehr Impfungen und noch viel bessere Heilungschancen gibt.

In ihrem persönlichen Fall finde ich es außerdem bedrückend, dass sich möglicherweise etwas wiederholt, was nicht sein darf. Das junge Kinder ihre Mutter verlieren und der Vater und Kronprinz "alleine" mit ihnen ist. Das ist wirklich wie ein schlechter Film.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Sille74 am 23.03.2024, 12:02 Uhr

Ich finde schon auch, dass es ein großer Vorteil und eine Entlastung ist, wenn man bei einer schweren Erkrankung nicht auch noch finanzielle Sorgen hat, Behandlungen notfalls privat bezahlen kann, man die Kinder gut versorgt weiß, egal, was kommt etc. Das istmkr spätestens mit mejnem jetzigen Job bewusst geworden (aber eigentlich schon vorher, nur ist es jetzt greifbarer). Dennoch ist auch jemand wie Kate einfach Mensch, Mutter, Ehefrau ... und macht sich bei so einer Diagnose Sorgen, hat Ängste, was da alles noch so kommen mag ... und sich sichtlich angeschlagen hinsetzen und sich in einem Video zu seinem Gesundheitszustand erklären zu müssen, damit man wenigstens etwas seine Ruhe hat in so einer Situation ist auch kein Spaß, auch wenn dies halt mit dem Job/der Rolle einhergeht.

Mein Mitgefühl hat Kate und ihre Familie.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von mauspm am 23.03.2024, 12:26 Uhr

unter der linse der öffentlichkeit zu leben ist schon echt schlimm

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Ellert am 23.03.2024, 12:29 Uhr

Mein Mitgefühlt hätten in der Stituation alle
egal ob arm oder reich.
Eine Nanny ersetzt da auch keine Mutter
da ersetzt nicht mal ein Vater die Mutter wenn Kinder verstehen was da gesundheitlich ist und Angst haben alle Kinder dann, arme und reiche.

Seltsam ist dieses plötzliche Auftreten gleich bei zweien: Mutter und Opa
da werden Kinder sich noch mehr ängstigen wen es dann als nächstes trifft...Dann überall die dummen Gerüchte zu hören, das haben andere Kinder dann zumindest nicht

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kein Mensch weiss doch was da wirklich war

Antwort von Ellert am 23.03.2024, 12:31 Uhr

Böse Frau, an der ja alles gelegen haben muss
doe ihn aufhetzt wie die Presse das ja immer so schön schreibt.
Die haben ihren Weg eben gesucht und so gefunden,
solange sie glücklich sind und es nicht bereuen ?

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Re: kein Mensch weiss doch was da wirklich war

Antwort von Lauch1 am 23.03.2024, 12:50 Uhr

Sonderlich glücklich werden sie mit allen verstritten nicht sein. Und entweder ich bin raus oder nicht (das wäre mir auch herzlich egal) aber die Inszenierung rund um den Tod von Prinz Phillip und der Queen waren indiskutabel und illoyal.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Sille74 am 23.03.2024, 12:58 Uhr

Äh ja ... das ist doch genau das, was ich schreibe: viele Ängste und Sorgen nach solch einer Diagnose haben nichts mit der finanziellen Situation zu tun. Trotzdem ist es Fakt, dass es eine Entlastung darstellt, wenn man nicht dazuhin noch finanzielle Sorgen hat, vieles geregelt weiß und sich sozusagen "nur" um seine Genesung kümmern kann/muss. Das kann man vielleicht nur nachvollziehen, wenn man den Vergleich vor Augen hat ...

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Re: kein Mensch weiss doch was da wirklich war

Antwort von Sille74 am 23.03.2024, 13:04 Uhr

Finde ich auch, also das ganze Verhalten von Harry und Meghan nach außen hin.

Klar weiß man nicht, was intern alles so gelaufen ist, aber trotzdem hat auf mich das Verhalten von Harry und Meghan keinen positiven Eindruck gemacht, egal, was war.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von ak am 23.03.2024, 13:36 Uhr

Mir tut sie wirklich leid. So jung...

Zwar hat sie vielleicht mehr Möglichkeiten mit ihrem Geld den Krebs zu bekämpfen...aber trotzdem... ist er bösartig und streut... ist ihr auch das ganze Geld nicht mehr nützlich.

Was sind schon Millionen gegen die Gesundheit ? Ein NICHTS...

Ich drücke ihr genauso die Daumen, wie jedem anderen auch, dem das passiert.

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ich habe das im Detail nicht so mitbekommen

Antwort von Ellert am 23.03.2024, 13:53 Uhr

aber wenn ich bei der Post am Schalter stehen udn die Überschriften der zeitungen so sehe
ist sie die Böse, nutzt ihn nur aus, Scheidung kommt bald
Kate ist die Heilige und so weiter

Da steckt sicher viel mehr dahinter was keiner mitbekommt
die Presse und Leute gesehen halt auch nur was gute Schlagzeilen bringt.
Angehen tuts eh keinen

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Silvia3 am 23.03.2024, 13:57 Uhr

Meinst du, dass reiche Menschen keine Gefühle und Ängste haben? Was nützt dir eine Nanny, wenn du Angst um dein Leben haben musst? Oder Sorgen, dass deine Kinder bald Halbwaisen sind - und das in diesem komplexen Umfeld.

Sie mag zwar eine Prinzessin sein, aber letztlich ist sie auch nur ein Mensch, der wie jede andere Person, die ein halbwegs redliches Leben führt, unser Mitgefühl verdient hat.

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Re: ich habe das im Detail nicht so mitbekommen

Antwort von Lauch1 am 23.03.2024, 14:00 Uhr

Sie ist ja auch raus aus der Verantwortung, ist ja nicht ihre Familie. Aber seine, unabhängig von der Klatschpresse.

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Re: kein Mensch weiss doch was da wirklich war

Antwort von Lauch1 am 23.03.2024, 14:09 Uhr

Zu „South Park“ haben sie es immerhin geschafft. :)

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Re: ich habe das im Detail nicht so mitbekommen

Antwort von Sille74 am 23.03.2024, 14:09 Uhr

Diese Darstellung "Hexe vs. Prinzessin" der Klatschpresse finde ich auch albern, aber das meine ich gar nicht. Mir geht es eher darum, wie die sich vermarkten und wie sie da die anderen (auf negative Art und Weise) miteinbeziehen.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2024, 14:33 Uhr

Natürlich, und das bestreitet hier ja auch niemand!
Jemandem aber aufgrund der besseren ökonomischen Situation Mitgefühl zu versagen, finde ich
Möchte jemand mit ihr tauschen?
Macht das Geld Angst, Kindersorgen, Leid wett?
Geld kann vieles leichter machen ganz sicher. Und wie gesagt, es ist auch schlechter Stil, mit diesem Hinweis zu insinuieren, die, die Mitgefühl äußern, sähen das nicht. Aber die Prioritäten bei solchen Ereignissen sollten wohl anders sein bzw. Sind ja mind. bei den betroffenen Menschen woanders.
Vielleicht habe ich es aber einfach nur anders von meiner Mutter gelernt:
Obwohl sich mrs. Kennedy 1963 ganz sicher nicht wie meine Mutter nach dem plötzlichen Tod des Ehemannes Sorgen darüber machen mußte, wie sie den Lebensunterhalt ihrer Kinder sichern könnte, hat meine Mutter sich mit ihr verglichen und mitgefühlt, einfach weil alle, Mann , Frau, wir Kinder, im selben Alter waren, als die menschliche Katastrophe völlig unerwartet über sie hereinbrach. Und daher wußte meine Mutter , wie man sich als Frau und Mutter fühlt, wenn man plötzlich allein mit sehr kl. Kindern dasteht, wie sehr auch die Kinder leiden und man das als Mutter eben nicht mit Geld ausgleichen kann.
Sie sah einfach die menschliche Trauer, den menschlichen Verlust, ich habe sie bei all unserer finanziellen Not in diesem Zusammenhang nie sagen hören, wieviel leichter es doch eine Witwe Kennedy habe.
An erster Stellesteht die menschliche Tragödie, nicht die Stellung eines Menschen

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Halbe Wahrheiten…

Antwort von Bonniebee am 23.03.2024, 14:43 Uhr

Ich glaube nicht, dass wir hier die ganze Wahrheit erfahren, und das müssen wir auch nicht. Nachdem Kate zuerst überhaupt nicht über die Diagnose reden wollte, aber von den Medien quasi dazu gezwungen wurde, brauchte sie natürlich eine Erklärung für ihr langes Schweigen - um das Gesicht zu wahren.

Und diese (Pseudo-)Erklärung war: Alles sah zuerst gutartig aus, aber dann wurden ein paar böse Zellen gefunden. Ich denke, es sah zu keinem Zeitpunkt wirklich gut aus, denn um eine harmlose Frauensache mit Unterleibs-OP macht man keinen großen Aufstand mit langem Klinikaufenthalt und Rückzug aus der Öffentlichkeit.

Es gibt auch keine „präventive“ Chemotherapie. Eine Chemo macht man, wenn eine Krebserkrankung sich bereits so darstellt, dass man befürchten muss, dass die Sache streut. Ansonsten reicht oft eine Entfernung plus Bestrahlung. Meine Tante hatte das vor einiger Zeit.

Mir tut Kate leid, nicht nur wegen der Erkrankung, sondern weil ihr die Neugier der Menschen und der Medien einfach keine Ruhe lässt. Klar ist sie reich, aber sie zahlt auch einen hohen Preis für ihr Leben in der Öffentlichkeit - ich möchte nicht mit ihr tauschen.

Übrigens stimmt es nicht, dass Niedrigverdiener bei Krebs dieselbe gute medizinische Behandlung bekommen wie Reiche. Mir sagte ein Freund, der Gynäkologe und Oberarzt ist, dass es sehr wohl neuartige, bessere, nebenwirkungsärmere, aber teure Chemos gibt, die die Krankenkassen nicht übernehmen. Es gibt die Zweiklassen-Medizin längst…
Ich sag’ das ganz ohne Wertung, denn natürlich ist Kate trotzdem eine arme Socke.

LG

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Oder kurz gesagt:

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2024, 14:50 Uhr

Wenn es jemandem schlecht geht, drücke ich kein Mitgefühl aus, indem ich (erstmal) darauf hinweise, daß es anderen noch schlechter geht, auch wenn das objektiv richtig ist.
Menschliches Leid ist nicht daran meßbar.

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Re: Oder kurz gesagt:

Antwort von Sille74 am 23.03.2024, 15:48 Uhr

Äh ja ... wieso schreibst Du das jetzt mir??? (wäre ich jetzt Du, würde ich den Hinweis "lesen und verstehen" geben ... )

Ich hatte zunächst auf Stiflersmum geantwortet, dass ich zwar schon auch sehe, dass finanziell gut gestellte Menschen eine Last weniger haben, dass aber eben auch diese einfach ganz normale Menschen sind, Mütter/Väter, Partner ... und MEIN Mitgefühl daher auch haben. Worauf Ellert mir zumindest meinem Versrändnis nach so antwortet hat, als ob ICH (und nicht Stiflersmum) die Tatsache verkennen würde, dass es hier eben nicht nur um Geld geht. DARAUF habe ich erläuternd geantwortet.

Ich von mor aus hätte Kates Position und ihr Geld niemals hier aufs Tapet gebracht. Und och sehe nicht, weshalb es schlechter Stil sein soll, wenn ich auf Stiflersmums Post widersprechend reagiere, aber eben im Kontext zu ihrem Post und direkt auf dieses hin in einem Teilaspekt auch in gewisser Weise zustimme ...

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Re: Halbe Wahrheiten…

Antwort von Zwergenalarm am 23.03.2024, 15:50 Uhr

Trotzdem wage ich zu behaupten, dass bei uns selbst der letzte lausige Patient noch immer mindestens eine halb bis dreiviertel so gute Behandlung, wie ein britischer Royal, erhält, selbst wenn er ins System noch nie was eingezahlt hat.
Ein Grund mehr, warum ich nicht möchte, dass unser Gesundheitssystem (und da sind Ö/D sicher vergleichbar) aus Wirtschaftlichkeitsgründen den Bach runter geht. Und warum ich nicht außerhalb des deutschen Sprachraums ernsthaft krank werden möchte.

…..und warum ich nicht PRO weniger Arbeit für mehr Lohn bin, weil u.a. das Krankensystem drunter leidet.

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Re: Oder kurz gesagt:

Antwort von Zwergenalarm am 23.03.2024, 15:53 Uhr

Klassischer Fall von ‚in der eigenen ‚political correctness‘‘ verstrickt und in der Baumstruktur vertan.

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Re: Halbe Wahrheiten…

Antwort von Shanalou am 23.03.2024, 16:19 Uhr

Warum sollte das nicht stimmen? Bei einer Hysterektomie bleibt man durchaus eine Woche im Krankenhaus und sollte sich mindestens 6 Wochen schonen. Und das man für Kate da etwas mehr Zeit eingeplant hat, ist doch nicht ganz unlogisch. Wenn dann aber zufällig bösartige Zellen, z.B. am GBH gefunden werden, dann geht die Behandlung eben weiter. Falls ein Zufallsbefund an den Eierstöcken herauskam, und das ist meist Zufall, dann gibt es auch eine Chemotherapie.

Unterm Strich ist das aber auch egal.

Nebenwirkungsärmer heißt nicht, dass die Therapie besser gegen Krebs wirkt. Bei Privatpatienten werden oft Sachen ausprobiert, deren bessere Wirksamkeit nicht erwiesen ist.

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Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von Petra28 am 23.03.2024, 18:03 Uhr

Meine zweite Runde war rein präventiv und ich kenne auch viele, deren erste Runde präventiv war.

Und alle haben die bestmögliche Therapie bekommen, unabhängig vom Versicherungsstatus.

Und ob gutartig oder bösartig entscheidend immer der Pathologe aus dem entnommenen Präparat und dann reichen ein paar wenige Krebszellen, um die Maschinerie anzuwerfen.

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von Dots am 23.03.2024, 18:15 Uhr

Eben. Es kann auch sein, dass bei der histologischen Untersuchung Entartungszeichen im Randbereich des Präparats gefunden wurden, sodass man nicht ganz sicher sein kann, dass alles "im Gesunden" entfernt wurde oder durch den Eingriff bedingt möglicherweise Krebszellen versprengt wurden, oder es wurden bei einer Szintigraphie Mehrspeicherungen an anderen Stellen des Körpers gefunden, die man nicht ganz genau zuordnen kann. In all diesen Fällen würde man zu einer Chemotherapie raten.

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von Petra28 am 23.03.2024, 18:31 Uhr

Kann auch viel einfacher sein: Ein 0,1 mm Tumorrest mitten im Gewebe hat bei mir zu einer neunmonatigen präventiven Chemotherapie im Anschluss an die OP geführt. Ich hatte das beste Mittel, was derzeit für meinen Fall auf dem Markt ist - ich hätte auch gewusst, wenn dem nicht so gewesen wäre.

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von ohno am 23.03.2024, 18:56 Uhr

Ganz genau.

Meine ganz eigene Vermutung ist Eierstockkrebs. Sie wusste, dass sie Krebs hat, bevor sie in die Klinik ging. Daher von Anfang an auch die geplante lange Klinikzeit. Sie hatte eine radikale Hysterektomie mit Bauchschnitt. Danach liegt man eigentlich auch einige Tage auf der Intensiv.

Ist meine eigene Vermutung, da ich das ähnlich hinter mir habe. Da reicht wirklich ein minimaler befallener Bereich, und man wird komplett ausgeräumt. Daher auch die "geplante größere Bauch-OP". Hoffen wir mal, dass das keiner recherchiert

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von ohno am 23.03.2024, 18:59 Uhr

"Daher von Anfang an auch die geplante lange Klinikzeit" mit anschließender, schon vorab als "wochenlang" geplanter Genesungzeit. Das passt alles zusammen.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von StiflersMom am 23.03.2024, 19:40 Uhr

I h habe nie gesagt, dass sie es verdient. Ich fühle nur kein Mitleid. Da tut mir meine Nachbarin leid, die ich kenn. Oder Leute in Gaza

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Re: Warst du nicht die, die nur ausgenutzt wurde, keine

Antwort von StiflersMom am 23.03.2024, 19:44 Uhr

Oh lies bitte nochmal genau nach. Richtig, ich fühle mich ausgenutzt, weil wir das größte Haus, den größten Garten haben aber der Rest, mußt du dir nochmal durchlesen.
Und ich hab Mitleid mit meiner Nachbarin, meinen Patienten aber wieso für jemanden, der die beste Behandlung bekommt.
Und no way, du würdest nie die gleichen Behandlung bekommen. Oder vielleicht 4 Monate später....wenn es schon leider gestreut hat

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Re: Warst du nicht die, die nur ausgenutzt wurde, keine

Antwort von Petra28 am 23.03.2024, 19:55 Uhr

„Und no way, du würdest nie die gleichen Behandlung bekommen. Oder vielleicht 4 Monate später....wenn es schon leider gestreut hat“

Ich hatte die beste Behandlung, die es zu damals Zeitpunkt gab und es ging alles ziemlich zügig. Dann hättest du wohl auch kein Mitleid mit mir gehabt… Es weiß trotzdem am Anfang der Therapie keiner, wie es ausgeht und anschließend schwebt das Damoklesschwert, dass es wieder kommt, immer über einem. Daher habe ich mit jedem Mitgefühl, der so eine Krankheit hat.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Ruto am 23.03.2024, 19:59 Uhr

Bei der Spiegelneuronen-Entwicklung ist offenbar was auf der Strecke geblieben.

Krebs macht vor niemandem Halt, auch nicht vor Leuten mit Geld.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von Ruto am 23.03.2024, 20:01 Uhr

Krebs ist eine scheiß Erkrankung, die niemand verdient hat. Ich kenne nicht wenige im Umkreis, die mit ihrer Diagnose anfangs zurückhaltend waren.
Kate mag viel Unterstützung haben, die vielen anderen nicht zugute kommt. Aber zumindest versucht beim Otto-Normal-Verbraucher keine Yellow Press sämtliche Infos auszuschlachten.
Auch Reiche haben Privatsphäre verdient.

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Re: Warst du nicht die, die nur ausgenutzt wurde, keine

Antwort von Tonic2108 am 24.03.2024, 0:41 Uhr

Gott - es ist noch schlimmer um unser Gesundheitssystem bestellt, als ich dachte. Wenn solch empathieloses Personal im Krankenhaus arbeitet.

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Re: ich habe das im Detail nicht so mitbekommen

Antwort von Himbeere2008 am 24.03.2024, 10:41 Uhr

Ich glaube auch das Kate im realen Leben eine richtige Furie sein kann.
Der Schein trügt

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von ml1820 am 24.03.2024, 11:17 Uhr

Ich habe die Erfahrung selbst machen müssen, vor etwas über einem Jahr Darmkrebs mit 2 Kleinkindern. (Passt bei kate vom Behandlungsverlauf nicht, da hat ohno wohl die bessere Vermutung).

Meine Erfahrung ist, offen mit dem Umfeld darüber zu sprechen, ist sehr hilfreich. Gerade in kates Fall, wo das Umfeld besonders groß ist, ist Information das einzige, was Gerüchten verbeugt. Außerdem ist es auch für andere Patienten hilfreich zu sehen, dass sie nicht mit so einer Diagnose alleine sind und es auch nicht daran liegt, dass sie etwas falsch gemacht haben, sondern es einfach Pech ist, dass jeden treffen kann. Wenn das Thema totgeschwiegen wird, fühlt man sich so alleine damit.

Ich finde es also gut, dass kate an die Öffentlichkeit gegangen ist. So behält sie sich zumindest teilweise die Kontrolle über Informationen und das tut in einer ohnehin unkontrollierten Situation der Psyche gut.

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Re: Kate hat doch Krebs

Antwort von kuestenkind68 am 24.03.2024, 12:18 Uhr

Warum sollte es in der Ehe kriseln? Ich finde, die beiden harmonisieren sehr gut zusammen... Aber natürlich hat die Klatsch-Presse nix besseres zu tun als Trennungsgerüchte zu verbreiten.

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von emilie.d. am 24.03.2024, 12:49 Uhr

Haben sie bei Dir in der Klinik "präventiv" benutzt? Ich finde das wording auch merkwürdig, hab aber nix mit Patienten direkt zu tun. Wir würden halt adjuvant sagen, um Mikrometastasen zu killen, wenn man es nach OP macht, neoadjuvant, wenn vorher.

Keine Ahnung, was sie hat, aber mal angenommen es wäre ein Ovarialkarzinom, bekäme sie in Deutschland Paclitaxel und Carboplatin adjuvant. Das sind wirklich keine Smarties, die man "präventiv" gibt, sondern weil die Überlebensrate ohne das echt nicht gut ist.

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von emilie.d. am 24.03.2024, 12:55 Uhr

Das molekulare Screening (also die Gene, die im Tumor mutiert sind) kann auch einfach so schlecht sein, dass man sich direkt dafür entscheidet, mit allem drauf zu gehen, was man hat. Also Chemo, Bestrahlung, OP und z.B. noch eine Antikörpertherapie und Hormontherapie im Anschluss.

Obwohl Läsion mini ist und man nirgends Anzeichen für Metastasierung findet.

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Ich verstehe ihr PR Team in der Hinsicht halt Null.

Antwort von emilie.d. am 24.03.2024, 12:59 Uhr

Wollten sie sie während der laufenden Chemo Termine absolvieren lassen und so tun, als ob alles fein wäre?

Arbeitsethos in allen Ehren, aber da geht es um Leben und Tod.

Alles in allem eine wirklich merkwürdige Geschichte.

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Neue Therapien

Antwort von emilie.d. am 24.03.2024, 13:52 Uhr

Ganz so wie Dein Freund das sagt, ist es nicht.

Damit die 18.000 Euro Therapie/Monat versus die 80 Euro/Monat Therapie übernommen wird, müssen in Studien deutliche Zusatznutzen gezeigt werden. Schafft das der Hersteller nicht, werden diese Kosten nicht übernommen. Das Gedühl eines Arztes reicht da nicht.

In Deutschland bekommt man bei Krebs eine extrem gute Behandlung. Wäre ich betroffen, würde ich mir immer eine Zweitmeinung zum Therapieplan holen. Auch das.wird übernommen.

Hauptvorteil für Kate in England ist, dass sie wahrscheinlich Zugang zu Vorsorge und bei Auffälligkeiten schnellem Zugang zu einem Onkologen hatte. Plus eben schneller OP, weil sie privat ist. Man kann sich als Deutscher nicht vorstellen, wie schlecht die Versorgung in England bei Krebs ist. Das sieht man auch ganz banal in deren Überlebensraten.

Und wegen Neugier der Medien: Sie haben jetzt ein dickes Problem mit ihrer Glaubwürdigkeit. Es wurde sehr hart an ihrem perfekten Image und Auftreten gearbeitet und ich verstehe, wie schwer es einem dann fallen muss, öffentlich zu sagen, das man eine stigmatisierende Erkrankung wie Krebs hat. Aber es passt halt nicht zusammen, wenn man bei psychischen Erkrankungen dafür wirbt, Stigma zu entfernen und die Betroffenen ermutigt und wenn es einem dann selbst trifft, versucht, die Krankheit zu verbergen. Auch wenn das natürlich verständlich ist. Aber hat eben doch den Geschmack von Wasser predigen und Wein trinken.

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Dots, so habe ich es auch verstanden...

Antwort von MM am 24.03.2024, 20:22 Uhr

... nachdem ich die Videobotschaft gesehen hatte.

Trotzdem hat es mich schon auch berührt und erschreckt, und es tut mir sehr leid, gerade weil sie drei noch kleine Kinder hat, und auch weil die Medien ständig herumschnüffeln und nach Sensationen suchen. :-(

Ich wünsche ihr baldige vollständige Genesung und der ganzen Familie alles Gute!!!

(Was genau die große Bauch- OP war, wissen wir nicht, ich denken mal was Gynälogisches - vllt. Hysterektomie weil Endpmetriose und/oder Veränderungen von denen man aber dachte, dass sie nicht bösartig sind...?)

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Re: Natürlich gibt es präventive Chemos.

Antwort von Petra28 am 26.03.2024, 6:01 Uhr

Ich hatte neoadjuvant und adjuvant, die adjuvante Chemo hat man mir als präventiv erklärt, zumindest habe ich das so verstanden. Ob es die noch gebraucht hat, kann keiner sagen, ohne die neoadjuvante könnte ich mit ziemlicher Sicherheit hier nicht mehr mitspielen…Das ist für mich schon ein Unterschied.

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Re: Neue Therapien

Antwort von Petra28 am 26.03.2024, 6:08 Uhr

Krebs ist doch keine stigmatisierende Erkrankung? Aber nicht jeder möchte, dass andere erfahren, dass man krank ist.

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Re: Ich verstehe ihr PR Team in der Hinsicht halt Null.

Antwort von Petra28 am 26.03.2024, 6:15 Uhr

Ich kenne einige, die unter Chemo Vollzeit gearbeitet haben (Hammer-Chemos), natürlich aus dem Homeoffice heraus. Unter meiner fancy 2. Chemo hätte ich locker Termine absolvieren können, ich habe da super ausgesehen (als die Haare wieder da waren). Wir wissen nicht, was sie bekommt und was ihr gut tut.

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