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Geschrieben von Benedikte am 07.09.2017, 21:26 Uhr

Johannes RAu,Ypsilanti, Schwesig, Lederer

ich denke auch, dass jeder das beste für sein Kind will und gönne es ihm oder ihr. Wir haben nach einem Jahr Berlin mit Klassen von 32, kaputten Lehrern ua auch- aus diversen Gründen- den Standort gewechselt und nun sind sie wieder in Klassen von 12 und 14 Schülern, jungen, motivierten Lehrern und ich bin recht zufrieden.

Was für mich aber den großen Unterschied macht- alle die oben genannten werben in ihrem beruflichen Leben für andere Schulen als die, die sie für ihre eigenen Kinder wählen und wollen. Und schlimmer noch, sie entscheiden es eben auch für andere, für andere, die aus finanziellen Gründen nicht so wählen können wie die genannten Politiker.

Hat für mich was von "links reden, rechts leben". Oder Wasser predigen, Wein trinken". Das ist der Unterschied. Rau, der flächendeckend die Gesamtschule für alle anderen wollte und umsetzte, schickte seine Kinder auf das Görres Gymnasium- soweit ich weiß- jedenfalls ein renommiertes altsprachliches Gymnasium. FRau Ypsilanti genauso- eine teure Pribatschule.

Und natürlich sagt jeder von denen, dass er grundsätzlich andere Schulen bevorzugt und viel besser findet, aber für die eigenen gehe das aus ganz sachlichen Gründen nicht. Ich glaubs nicht.

Von daher- ich kann das nachvollziehen, aber es macht diese Politiker für mich unglaubwürdig, wenn sie für ihre eigenen Kinder die Schulform ablehnen, die sie anderen "staatlich verordnen".

Benedikte

 
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