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Geschrieben von fusel am 11.11.2005, 16:14 Uhr

Ich bin nicht emanzipiert - ich bin kompetent(o:

Hi,

So. Es ist doch unsinnig alles an dem Wort "Emazipiert" aufzuhängen.
Meine Mutter hat gearbeitet wie mein Vater, allerdings für weniger Gehalt, aber genauso "voll". Ja, ich hatte 2 Barbies, aber ich hatte auch eine Carrerabahn, eine Modelleisenbahn und Autos. Meine Parkgarage habe ich allerdings nicht bekommen. Mein Vater! hat mich nie wie ein Mädchen behandelt, wenn er seinen Ford Capri repariert hatte dürfte Töchterchen zuschauen. Null Problemo.
Rüschenkleider habe ich immer gehasst, mein Exfreund der 90er hat immer meine fehlende Mädchenhaftigkeit bemängelt. Aber dank Rauschelöckchen(Natur), knopfbrauen Augen und den richtigen Hüftschwung habe ich trotzdem mehr abbekommen als ich hätte bearbeiten können (o:
In Mathe war ich Klassenbeste ebenso wie in Deutsch und Kunst war auch nicht schlecht. In Englisch bin ich hingegen abgefallen.
Mein Erststudium war ingenieurwissenschaftlich, "Mathematische Grundlagen der Statik: Die Finite Elemente Methode" habe ich mit Eins bestanden. Erste Ärgernisse: Bei einer Hausarbeit wurde ich von meinen Kommilitonen gefragt:"Hast du die auch allein gemacht?!" *grr*
Ein anderes Mal (Baustellenplanung) habe ich zu meinen Gruppenkollegen gleich gesagt: Der Kran ist zu groß.
In der Beurteilung stand: Der Kran ist zu groß.
Gründe warum junge Männer eine Schwäche für Kräne mit laaaannnngeeennn Auslegern habe überlegt euch selbst *gg*.
Baustellenpraktikum: Ein notgeiler Baggerfahrer dem ich erstmal über die Flappe fahren musste. Beschwerde weil der Polier wollte das ich seinen Bauwagen putzte, während mein männlicher Kollege seinen Pritschenwagen polierte.
Eine Ablehnung für eine Praktikantenplatz als der Chef mein weibliches Stimmchen am Telefon hörte (Ing.büro).
Privat: Jeweiligen Freund erklären wie Rechner funktionieren, 6-7 Programmiersprachen per Selbststudium erlernt.
Umschwung: NewEconomy - Fusel springt auf. Erst nimmt der Chef fusel nicht mit zu den Kundengesprächen, die jungen Männer hingegen schon. Die Bitte nach eigenen Visitenkarte um diese an einflussreiche Freunde im Privatkreis zu verteilen (Kunden anlocken) bleibt ungehört. Teilweise Sekretärinnendienst - erstes Gefetze.
Unmittelbarer Chef ist ein Doofkopp der noch nichtmal das Vokabular der NE beherrscht. Alles muß "ASP" passieren, was aber eher "ActiveServerProgamming" heißt, habe ich wenig Ahnung von. Der Chef meint aber ASAP = as soon as possible. Und dieser Idi geht so los und beschwatzt die Kunden.
Lange Rede kurzer Sinn: INzwischen ist die Agentur pleite und ich habe einen Teil der Kunden privat.
Diskrimierneung tut immer weh, aber mit Komeptenz steckt man auch die Kerle in die Tasche... zumal die meisten eh nur labern können.

So, Martinsumzug. Aber fix

fusel

 
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