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Geschrieben von maleja am 12.10.2012, 21:42 Uhr

Ich bin da auch etwas zwiegespalten

bin auch der Meinung, dass man auf Grund seiner Qualifikation eingestellt werden muss und sonst auch keinem anderen Grund. (bei uns damals in der Hochschule wurde eine ganz schreckliche Professorin eingestellt, obwohl der männliche Bewerber super gewesen wäre, weil die Quote es gefordert hatte...)

ANDERERSEITS - wie sollen wir Frauen denn zeigen können, was in uns steckt, wenn wir bei Bewerbungen immer erst einmal hinten anstehen?

Diese Diskussion ist schon uralt. Und ich kann mich sehr gut an ein Gespräch mit einem schwarzen Amerikaner zu diesem Thema erinnern. Das war vor ca 20 Jahren und ich war damals vehement gegen die Frauenquote. Er meinte dann zu mir, dass er mich zwar verstehen könne, aber dass sie früher dieses Problem in USA ja mit der dunkelhäutigen Bevölkerung hatten. Und wenn damals nicht die Quote eingeführt worden wäre, hätten die Schwarzen nie und nimmer die Chance bekommen. Heutzutage interessiert es doch wahrlich auch in USA niemanden mehr, welche Hautfarbe der Chef hat. Weil es dank der Quotenregelung überhaupt so weit kommen konnte.

Ich denke eben so, dass irgendwann sich keiner mehr Gedanken darüber macht, ob Männlein oder Weiblein sich bewirbt. Da gehts nur noch um die Qualifikation. Wir Deutsche sind da eh ziemlich hintendran. In USA, in den skandinavischen Ländern, im Osten - nirgendwo wird sich Gedanken um das geschlecht gemacht. Nur in Deutschland. Ok, es gibt natürlich noch hinterwäldlerischere Nationen, aber mit denen möchte ihc uns nun gar nicht vergleichen müssen...

 
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