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Geschrieben von Leewja am 14.11.2014, 9:06 Uhr

Es ist unglaublich schwer, Gespräche über den nahenden, unausweichlichen Tod

mit ihm aber auch mit den angehörigen zu führen.
Viele werdens ehr wütend, auf den Sterbenden, aber gerne auch auf die Ärzte.
Ggerade wenn sehr "unmenschlich" wirkende Patientenverfügungen vorliegen (ich finde verdursten lassen z.B. schlimm, aber halte mich natürlich an solche Patientenverfügungen), sind die Angehörigen oft der meinung, wir würden unmenschlich handeln, wenn wir uns dran halten.


es gibt auch wirklich die fälle, wo die angehörigen NICHTS von der verfügung wissen und völlig aus allen wolken fallen, warum man nichts gemacht hat.

wenn KEINE verfügung vorliegt, sind wir nun mal verpflichtet, ALLES zu tun, was wir können, um den Pat. am leben zu halten (ausnahmen, die die ethikkommission akzeptiert, sind vollständig durchmetastasierte krebskranke, die viell. dann einen herzinfarkt haben. die "muss" man nicht retten.

man schwebt da einfach in einem bereich des lebens und der ärztlichen tätigkeit, die nicht geregelt, klar, standardmäßig und abwägbar ist. da ist man als arzt lieber ganz sicher, dass man weder erschlagen noch verklagt wird....

 
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