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Geschrieben von MM am 09.08.2023, 10:36 Uhr

Eben, Sozialstaat und offene Grenzen sind nicht vereinbar...

... das ist eine bekannte Tatsache und völlig logisch.

Ein Sozialstaat ist etwas, was das jeweilige Land für die eigenen Bürger/innen unterhält, damit diese auch bei Armut, Krankheit usw, nicht unter der Brücke landen. Solidarität untereinander, quasi wie eine gross Familie, überspitzt gesagt.
Das finanzieren die Bürger/innen mit ihren Steuern, es ist ja für sie alle im Bedarfsfall. Es ist also quasi ein geschlossenes System, ein Geben (Steuern, Kranken- und Rentenversicherung zahlen) und Nehmen (Leistungen im Bedarfsfall in Anspruch nehmen).
Natürlich können auch Einwanderer unter bestimmten Bedingungen Teil des Systems werden, aber nicht automatisch, sondern das muss streng und klar geregelt sein.

Es kann nicht funktionieren, dass Leute von anderswo kommen, nicht einzahlen (weder jetzt noch in Zukunft) aber Leistungen beziehen (und womöglich noch Betrug und Missbrauch der Leistungen betreiben).

Ein Sozialsystem ist sozusagen ein geschützter Raum für die eignen Bürger/innen. Also muss sich jeder Staat entscheiden, ob er Sozialstaat sein will (dann muss er kontrollieren, wer reinkommt und zu welchen Bedingungen, und wer ggf. Anspruch auf Leistungen hat) oder nicht - dann kann er meinetwegen die Grenzen offen und ungeschützt lassen, aber sozial abgesichert ist dann quasi niemand wirklich, auf Dauer.

(Das mit den Grenzen bezieht sich, wenn wir von der EU reden, dann halt auf deren Aussengrenzen, nicht auf Grenzen einzelner Staaten.)

 
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