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Geschrieben von Aenn am 04.05.2018, 12:25 Uhr

Daten und Schulfahrten

>> Wenn ein Haftpflichtschaden aber passiert, bin ich der letzte Mensch, der solche Versicherungssachen regelt! Ich würde die Eltern informieren und gleichzeitig die Schulleitung, damit das von dort aus geklärt wird. < <

Klar, würde ich als Lehrerin auch machen. Aber oft ist es in solchen aufgekratzten Situationen so, dass der Versicherungsgegner auf der Stelle die Versicherung desjenigen, der ihn (vermeintlich) geschädigt hat, genannt haben möchte. Vermutlich versucht die Lehrerin, sich darauf vorzubereiten. So dass sie im konkreten Fall kurz und knapp sagen kann: der Schadensfall wird versicherungstechnisch geklärt, es geht alles seinen Gang. Oder vielleicht verlangt ja sogar das Hotel / die Pension dieses Vorgehen (also dass die Lehrerin mit allen Versicherungsdaten ausgestattet anreist) nach einschlägigen Erfahrungen bei Schulklassen.

Ich finde Alhambras Frage allerdings berechtigt, wie die Lehrerin bei Schülern vorzugehen gedenkt, deren Eltern nicht privat haftpflichtversichert sind?



>> Und dass man vor einer Klausur auch noch ein Referat ankreidet, finde ich auch nicht sehr hilfreich. Aber ich weiß auch, dass manche Kollegen es lieben, wenn sie Schüler unter Druck setzen können. Es ist leider so! Klausuren stressen die Schüler sehr, dass merkt man immer wieder, wenn die Zeit vorbei ist und die Abgabe folgt. Man erkennt wie müde sie dann sind, manche auch geknickt. Jede einzelne Klausur zählt und jede Schlechte wirkt sich auf das Abitur aus. Da muss ich doch keinen extra Stress machen. < <

Auch hier gebe ich dir recht. Fällt für mich aber unter die erwartbare Brandbreite von unterschiedlichen Lehrertypen, die ich nicht die schlechteste Vorbereitung aufs Leben finde. Mich befremdet eher, wenn Eltern versuchen, sich per Druck durch Elternkonferenzen im Hintergrund samt Beschwerdepamphlete an den Rektor mit Ausdauer den EINEN gewünschen - am liebsten smoothen und allzeitverständigen - Lehrertypus hinzumendeln, mit dem's ihrer Kinder acht (neun) Jahre lang zu tun haben sollen. Klappt ja nicht selten. Ich finde diese Art der sozialen Einebnung im Schulalltag öde und freu mich immer, wenn meine Kinder die Schrullen des ein oder anderen Lehrers bestaunen, weil's noch was zu bestaunen gibt. Ich staune dann mit - und gut is. :)

 
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