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Geschrieben von Hase67 am 20.10.2011, 15:10 Uhr

Bobfahrer und andere...

Erwischt - genau über diesen Punkt bin ich beim nochmaligen Durchlesen auch gestolpert. Nein, das ist natürlich Quatsch und nur unbeholfen ausgedrückt. Aber: Ich glaube, dass Akademiker (tendenziell) einen guten Teil ihrer Lebenszufriedenheit auch aus ihrem Beruf (oder beruflichen Fortkommen) und aus ihrer Bildung ziehen - nicht unbedingt aus der Arbeit oder der Leistung, die damit zusammenhängt, aber aus dem "ideellen" Gewinn, der Job und Status für sie bedeuten.

Ob das jetzt verständlicher war? Keine Ahnung.

Aber diese "Schichten-Diskussion" kenne ich ehrlich gesagt auch in dieser extremen Form nur aus Deutschland, in anderen westlichen Ländern (und in Asien sowieso) ist es überhaupt keine Frage, dass Bildung grundsätzlich wichtig ist und dass man versucht, sie unter optimalen Bedingungen zu vermitteln. Nur hier aus Deutschland kenne ich diese Angst der Eltern vor dem "Ernst des Lebens" Schule, vor dem sie ihre Kinder möglichst lange bewahren möchten. Dass das aber nicht an der Schule als Institution an sich oder an Bildung grundsätzlich liegt, sondern eher an den Missständen im Schulsystem, wird m. E. viel zu wenig reflektiert...

LG

Nicole

 
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