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Geschrieben von Shanalou am 16.01.2024, 14:56 Uhr

Bauernproteste, mal eine andere Rechnung...

Die Frage ist, wie er sich den Bioanbau vorstellt ( da gibt es ja auch sehr verschiedene Ansätze)und ob dadurch eine ausreichende Menge an Lebensmitteln produziert werden könnte, die auch bei Missernten ausreichend wäre. Für den Bioanbau benötigt man größere Anbauflächen für dieselbe Menge an z.B. Getreide, was den Flächenverbrauch erhöht.

Die Grundlebensmittel sind eh schon spottbillig, warum sollte man die umsonst abgeben? Nur wenn etwas Geld kostet, ist es etwas wert und wird auch wertgeschätzt.

Importe wären weiterhin notwendig, zumindest innerhalb der EU. Und auch da stellt sich die Frage, wieviele Lebensmittel nur mit Bio produziert werden könne, vor allem hinsichtlich des Flächenverbrauchs.

Nur regional kann man in Deutschland vergessen. Im Winter wächst hier nix brauchbares und Lagerhäuser verbrauchen viel zu viel Energie.

Im Übrigen will kein Landwirt, den ich kenne, seinen Lohn vom Staat, sondern er will von seinen Produkten leben können und einen anständigen Preis dafür.

Der Vorschlag ist nichts anderes, als die Subventionen anders zu verteilen. Bei den großen, konventionellen Bauern ist das ja im Grunde bereits so, dass sie ihren Lohn vom Staat bekommen.

 
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