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Geschrieben von Dots am 16.01.2024, 13:32 Uhr

Bauernproteste, mal eine andere Rechnung...

Genau. Wie er eingangs schreibt, ist das ein Rechenmodell mit Sachleistungen.

Und er schreibt eingang als Randnotiz (die ich jetzt etwas weiter ausführen werde), dass das genau das Modell ist, wie sich das hier viele für Geflüchtete vorstellen. Und von manchen Politikern gefordert wird. Das ist also DDR 2.0? Wollen wir für Geflüchtete also eine Diktatur, während alle anderen hier vor ihren Augen ein freies Leben führen? Frei entscheiden können, wie sie über ihr Geld verfügen und wie viele Burger sie sich am Handy hinter die Kiemen schieben? Unabhängig davon, wie gesund so ein Leben ist: Merkst du, wenn du mal genauer darüber nachdenkst, was das für eine Ungleichbehandlung für Geflüchtete ist (nicht für Intensivstraftäter, sondern für unbescholtene Menschen, die hier mit einer Duldung leben), aus so einer staatlich verordneten "DDR 2.0"-Blase darauf schielen zu müssen, dass andere Menschen in diesem Land ein ganz anderes Leben führen dürfen als sie? Ist das gerechtfertigt für Menschen, die nicht abgeschoben werden KÖNNEN und die in dieser Situation hier möglicherweise über Jahre ausharren müssen? Und könnte das eventuell als demütigend empfunden werden? Und ein - berechtigtes - Ungerechtigkeitsgefühl erzeugen und in Wut münden, die dann am Ende in Gewalt endet?

Man schafft keinen sozialen Frieden, wenn extreme Ungerechtigkeit herrscht. Eine multiethnische, offene Gesellschaft zu sein setzt auch voraus, möglichst gerechte Verhältnisse für alle zu schaffen, die hier leben. Aber das will hier keiner bezahlen, weil es uns angeblich verarmen und verelenden lässt. Oder angeblich den Pullfaktor für "noch mehr Afrikaner" erhöht. Stattdessen lässt man lieber einen Großteil der armen Bevölkerung, zu denen auch die meisten Geflüchteten über einen langen Zeitraum gehören, Verteilungskämpfe untereinander ausfechten und schützt verkrustete lobbyistische Strukturen.

Hier werden ja oft die skandinavischen Länder als leuchtende Beispiele für ihren neuen Umgang mit dem Thema Flucht und Migration hervorgehoben. Allen voran Schweden. Schweden hat aber seit einiger Zeit ein Riesenproblem mit Schusswaffenkriminalität. In allen Stadtteilen in seinen Großstädten, in denen sozial extrem benachteiligte Menschen leben, die keinerlei Perspektive haben, aus ihrem Elend herauszukommen und immer nur von der Seite darauf schielen können, dass es ihren weißen Nachbarn besser geht als ihnen, ist das zu einem Riesenproblem geworden, Schweden hat die höchste Schusswaffen- und Sprengstoffkriminalität in ganz Europa. Das Problem ist so groß, dass es inzwischen Initiativen gibt, die Ersthelferschulungen für Menschen in diesen Vierteln veranstalten, damit sie lernen, Schusswunden als Laien zu versorgen. Weil die Sanitäter nicht hinterherkommen.

Letzteres ist übrigens nicht meine Meinung oder erfunden, sondern das ist Fakt. Ich schreibe es nur sicherheitshalber für mauspm dazu.

 
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