Geschrieben von Hashty am 11.03.2023, 23:21 Uhr |
Anoklauf Hamburg
Ich könnte sagen, komisch, warum ist das kein Thema hier?
Dann klatsch ich mir an die Stirne „Mensch, bin ich doof - das war ja ein Stefan…“
Dennoch könnte man hier ja mal über die Waffengesetze diskutieren. Denn, oh Wunder, es gibt doch tatsächlich deutsche Amokläufer (Erfurt, Winnenden uvm. wissen das schon lange, nur hier im Forum verdrängen es doch viele allzu gerne)
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Hashty am 11.03.2023, 23:22 Uhr
Nicht Stefan, Philipp
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von DecafLofat am 11.03.2023, 23:52 Uhr
Und vor der Tat gab es eine Warnung an die Polizei, er wurde überprüft, alles unauffällig.
Als die Meldung am Abend im Ticker kam, sagte ich sofort: oh, ein Aussteiger...
Frühere Kollegin von mir war qua Familie/Eltern Mitglied in der Sekte und versuchte, sich mit Anfang 20 davon zu lösen. Das war sehr hässlich, was da lief ...
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von DecafLofat am 11.03.2023, 23:55 Uhr
Ach, und auf die: er war deutsch, deswegen sagt keiner was Nummer hat glaube ich keiner Lust. Was bringt dir das jetzt?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Hashty am 12.03.2023, 0:08 Uhr
Ich finde, man kann schon ab und zu darauf hinweisen. Denn für mich sind solche Amokläufer 1. hauptsächlich Männer und 2. krank im Kopf.
Und für ganz viele hier sind es eben nur die bösen Ausländer/Migranten/Flüchtlinge.
Und diesen Schwachsinn kann man diesen Schreiberlingen doch immer wieder vor Augen halten. In der Hoffnung, dass der ein oder anderen mal ein Licht aufgeht.
Ok, Unseren AfD (oder schlimmer) Bräuten wird das nie passieren, aber zum Glück gibt es ja noch viele andere.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 12.03.2023, 3:00 Uhr
Und du gehst davon aus, dass die anderen deine Erleuchtung brauchen? Weil du darauf hinweist, dass auch ein Phillipp ein Amokläufer sein kann? Leider, sonst gäbe es ein paar Opfer, wie z.B. das ungeborene Baby weniger.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von S.Carmen am 12.03.2023, 6:49 Uhr
Ich hab nicht anderes erwartet. Obwohl man schon über einiges diskutieren könnte. Über diese religiöse Vereinigung zum Beispiel, oder über Waffengesetze, Sportschützen und deren Waffen im Privathaushalt etc
Dass die Erschütterung eine andere ist, bzw nicht vorhanden ist, war doch klar.
Allerdings ist diese „zu tiefste“ Erschütterung, wenn der Täter Mohammed heißt, nichts weiter als ein Schauspiel.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 7:33 Uhr
Naja, die Waffengesetze sind ja da und sie würden auch - meiner Ansicht nach - genügen, wenn sie denn konsequent genutzt würden:
§ 6 Persönliche Eignung
(1) Die erforderliche persönliche Eignung besitzen Personen nicht, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie
1. geschäftsunfähig sind,
2.abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind oder
3. auf Grund in der Person liegender Umstände mit Waffen oder Munition nicht vorsichtig oder sachgemäß umgehen oder diese Gegenstände nicht sorgfältig verwahren können oder dass die konkrete Gefahr einer Fremd- oder Selbstgefährdung besteht.
Ich würde auch weiterhin behaupten, dass 99% aller Sportschützen kein Problem darstellen und die Toten durch legale Waffen nach wie vor nur einen winzigen Bruchteil ausmachen. Macht es im Ergebnis natürlich für die Betroffenen nicht besser, aber legale Waffen stellen meiner Ansicht nach keine (zahlenmäßig) relevante Gefahr dar. Vernünftige Statistiken dazu gibt es leider nicht.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Mome am 12.03.2023, 7:37 Uhr
Mich hat diese „Stille“ nicht überrascht, schließlich passt der Täter nicht ins Profil…
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von EinTraumWirdWahr am 12.03.2023, 7:53 Uhr
Aber hattest du nicht auch schon längst die Gelegenheit, das Thema hier zu posten und eine Diskussion zu den Punkten anzuregen?
Wäre das nicht wesentlich vernünftiger als direkt mit Vorwürfen an … ja, an wen genau eigentlich? … zu starten? Möchtest du eine sachliche Diskussion über Waffenrecht, persönliche Eignung oder Vorurteile bei Nicht-Deutschen oder oder oder?
Oder möchtest du dich nur als etwas besseres darstellen weil du mit dem Post jetzt gewartet hast, bis du es allen anderen vorwerfen kannst, nichts gepostet zu haben?
Inhaltlich bin ich bei dir, aber die Art und Weise ist genauso (entschuldige, aber ein anderes Wort finde ich nicht dafür) infantil wie man es von den „AfD-Bräuten“ erwartet.
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 12.03.2023, 7:56 Uhr
Super Text, danke
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Frida19 am 12.03.2023, 8:01 Uhr
Er war möglicherweise gar kein Aussteiger, sondern musste die Zeugen Jehovas verlassen, wegen eines Internetforums.
Aber noch ist ganz Vieles Spekulation.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 8:04 Uhr
Wie auch immer, solche Sekten sind einfach brandgefährlich. Was die aus Menschen machen können, finde ich wirklich erschreckend.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Frida19 am 12.03.2023, 8:11 Uhr
Die Menschen, die bei so einer Tat sterben sind jeder Einzelne zu viel. Das ist ganz grauenvoll und mit gar nichts zu entschuldigen.
Da ist es auch völlig egal, welche Nationalität und welche Gründe der Täter oder die Täterin hat.
Dennoch gebe ich grundsätzlich Hashty recht: Es sind nicht immer nur DIE Ausländer.
Oft genug kann man die Verantwortlichkeit auch in der eigenen Nationalität suchen.
Und ja, hier müsste man dringend diskutieren, ob
a) das Waffenrecht verschärft werden muss
b) ob Informationen zu den einzelnen Bürgern digital schnell genug unter den Ländern übermittelt werden. Im aktuellen Fall gibt es nämlich die Vermutung, das Hamburg wichtige Informationen aus Bayern noch nicht im zentralen Polizeisystem finden konnte, als Hamburg die Waffenbesitzkarte ausgestellt hat. Mit diesen Informationen hätte der Täter möglicherweise keine Waffenbesitzkarte erhalten (kam in der ARD in einem Bericht)
Stichwort: Digitalisierung - mal wieder!
Und natürlich kann man auch diskutieren und müsste man auch dringend diskutieren, wie man in unserem Land mit diversen Gruppierungen umgeht und da gibt es noch deutlich schlimmere, als die Zeugen Jehovas.
Alles Themen, die es wert wären zu diskutieren. Aber auf einer vernünftigen Ebene.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Frida19 am 12.03.2023, 8:24 Uhr
Das habe ich nicht gesagt!
Wobei es viel schlimmere Sekten und Vereinigungen gibt, als die Zeugen Jehovas, die sind oft nur viel weniger bekannt.
Und nicht jedes Mitglied ist freiwillig in diesen Sekten. Das darf man auch nicht vergessen.
Entschuldigt dennoch alles nicht solche schrecklichen Bluttaten!
ABER nicht jeder in einer solchen Sekte wird zum Attentäter. Auch da muss man ja klar differenzieren!
Nicht jedes Mitglied einer Sekte ist gefährlich. Die Mitglieder sind oft Opfer.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von suityourself am 12.03.2023, 8:25 Uhr
Du nutzt also gerade den Tod dieser Menschen, um dem Forum bzw den für dich üblichen Verdächtigen? Rassismus vorzuwerfen (weil die Tat hier nicht diskutiert wurde).
Wenn dich die Tat ehrlich betroffen gemacht hätte, hättest du das doch hier thematisieren können. So scheint es für dich nur Aufhänger zu sein, andere verurteilen zu können. Schade.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von DecafLofat am 12.03.2023, 8:28 Uhr
Ich bezweifle, dass du mit deinen Worten bei anderen jetzt die Erleuchtung auslösen wirst....
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Shanalou am 12.03.2023, 8:30 Uhr
Über Waffengesetze kann man immer diskutieren. Man könnte auch mal über christliche Fundamentalisten diskutieren, insbesondere über solche Sekten. Das was da mit Menschen gemacht wird, ist wirklich übel.
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von DecafLofat am 12.03.2023, 8:30 Uhr
Perfekt zusammengefasst.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Everdin am 12.03.2023, 8:32 Uhr
Mir hängt Bramsche noch nach, war hier auch kein Thema
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 8:34 Uhr
Was hast du nicht gesagt?
Natürlich entschuldigt das nicht solche Bluttaten, aber ich glaube dennoch, dass Menschen, besonders, wenn sie eben in solchen Gemeinschaften schon aufwachsen (müssen), psychisch durchaus Schaden nehmen können. Gibt ja genügend Berichte von Aussteigern oder Ausgestoßenen, die das auch so berichten. Gerade,wenn diese Gemeinschaften mit ihren Regeln und Ansichten völlig am realen Leben vorbei agieren.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von DecafLofat am 12.03.2023, 8:38 Uhr
Andere waffengesetze helfen da aber auch nichts. Wenn jemand eine solche Tat plant, dann besorgt er sich die Waffe eben illegal.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Frida19 am 12.03.2023, 8:44 Uhr
Ich meinte: Ich habe nicht gesagt, dass diese Sekten ungefährlich sind.
Bzw. Ich weiß, das sie brandgefährlich sind!
Egal, ob jemand Aussteiger ist oder im Streit mit der Sekte liegt.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lauch1 am 12.03.2023, 8:44 Uhr
Ein Polizei/Behördenversagen willst Du jetzt Postern anhängen, die sich trauen anderer Meinung zu sein als Du. Wie gewohnt mit passender „Bräute“ Titulierung, die seltsamerweise Keiner hier aufstößt. Wäre mir jedenfalls beim Drüberlesen nicht aufgefallen.
Jemand gibt extremistische Bücher heraus, wird (im Jänner) bei der Polizei gemeldet wird und darf trotzdem mit legalen Waffen herum laufen.
„Sucht man im Buch danach, dann wird dort Adolf Hitler als menschliches Werkzeug von Jesus Christus bezeichnet. Hitler habe seine Idee eines "Tausendjährigen Reichs" von Jesus gehabt und für ihn umsetzen wollen. Die Judenverfolgung sei eine "Handlung des Himmels" gewesen“.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100142046/amoktat-in-hamburg-bei-zeugen-jehovas-buch-zeigt-extremismus-des-taeters.html
„Im Januar gab es einen anonymen Hinweis an die Waffenbehörde, wie der Polizeipräsident erklärte. Am 7. Februar wurde die Wohnung von Polizisten der Waffenbehörde kontrolliert. Es gab lediglich nur eine mündliche Verwahrung, aufgrund eines Projektils.“
https://www.merkur.de/welt/grosslage-schiesserei-amoklauf-hamburg-alsterdorf-borstel-kirche-tote-verletzte-polizei-zr-92136061.html#id-pageApi-anonym
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 8:51 Uhr
Das sehe ich genauso.
Stimmt nicht.
Antwort von Lauch1 am 12.03.2023, 8:53 Uhr
Dem Amokfahrer hier in Graz hat die Polizei zuvor ein Waffenverbot erteilt und alle (halbautomatischen) Waffen und 1000te Schuss Munition abgenommen. Er hat dann mit einem Auto als Waffe 3 Menschen getötet, 36 Verletzt und 100te traumatisiert. Experten waren sich einig, dass es mit Waffen noch Schlimmer gewesen wäre. Er war eben nicht in der Lage sich illegale zu besorgen.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 8:58 Uhr
Damit "herumlaufen" durfte er meines Wissens nicht, weil er nur eine WBK hatte und keinen Waffenschein. Aber ich gebe dir Recht, dass er dann wohl nicht vernünftig überprüft wurde, hinsichtlich seiner persönlichen Eignung, sondern lediglich die ordnungsgemäße Verwahrung der Waffe.
Aber weiß man, welchen Inhalt der anonyme Hinweis hatte? Also ob da auch Bezug zu den Inhalten seines Buches genommen wurde? Denn dann wäre es wohl wirklich ein Versäumnis. Reichsbürger kassiert man ja völlig zu Recht auch...
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Maca am 12.03.2023, 8:59 Uhr
Du hast natürlich vollkommen recht und man stelle sich mal vor, der Attentäter von Brockstedt hätte über eine halbautomatische Sportwaffe verfügt.,… in einem vollen Regionalzug.
Wer behauptet, dass es egal ist, welche Waffen zur Verfügung stehen, sollte vielleicht doch nochmal den Denkapparat einschalten.
Re: Stimmt nicht.
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 9:01 Uhr
Die korrekte Umsetzung des Waffenrechts wäre sinnvoll. Die Paragraphen dazu gibt es ja bereits.
Ich denke aber nicht, dass jemand, dem jetzt in den Sinn kommt, er würde gerne jemanden töten, den doch recht umständlichen Weg über einen WBK geht.
Abgesehen davon waren wohl Messer in den vergangenen Jahren häufiger Tatwaffe bei Tötungsdelikten als legale Schusswaffen. Was macht man mit denen??
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lauch1 am 12.03.2023, 9:01 Uhr
Der war radikalisiert und eben nicht zuverlässig. Da hätten die Behörden abnehmen müssen, lies Dir doch die Passagen seines Buches durch.
Im Brief wurde eine Gefahr für die Zeugen Jehovas vorhergesagt.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 9:04 Uhr
Ich weiß, dass so jemand nicht zuverlässig ist. Ich fragte ja, ob genau diese Information an die Behörden herangetragen wurde. Das hatte ich nämlich bisher noch nicht so gelesen. Dann hätten sie tatsächlich schnell handeln müssen.
Re: Stimmt nicht.
Antwort von Lauch1 am 12.03.2023, 9:04 Uhr
Das ist doch ein Totschlagargument und führt dazu gar nichts zu machen. Mit einer Halbautomatik töte ich in kürzester Zeit mehr Menschen als mit einem Auto oder Messer. Und das kann man mit korrekter Auslegung von bereits vorhandenen Gesetzen sehr wohl bewirken.
Re: Stimmt nicht.
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 9:07 Uhr
Habe ich doch gesagt. Dass man mit den vorhandenen Gesetzen alle Möglichkeiten hat, wenn man sie denn nutzen würde. Wo habe ich was anderes behauptet?
Ich sagte lediglich, dass die Opfer, die in den vergangen Jahren in Deutschland durch die Verwendung einer legalen, registrierten Schusswaffe, weniger sind, als Opfer anderer Tatwaffen. Dass jedes Opfer eines zu viel ist, davon müssen wir gar nicht reden.
Allerdings finde ich es auch nicht hilfreich, wenn jetzt alle Sportschützen wieder unter Generalverdacht stehen, sie wären potentielle Mörder.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lauch1 am 12.03.2023, 9:08 Uhr
Ja fürs Seelenheil ihrer Mitglieder sind sie gefährlich, weil sie sie indoktrinieren.
Die Zeugen Jehovas sind aber nicht für Radikalen Antisemitismus bekannt und wurden in der NS Zeit verfolgt, weil die dem Wehrdienst verweigern. Sollte man hier schon auch erwähnen.
Re: Stimmt nicht.
Antwort von Lauch1 am 12.03.2023, 9:10 Uhr
Die müssen ja eben nicht unter Generalverdacht, sondern die zuständigen Behörden ihre Arbeit machen. Ist ja hier nicht passiert. Da sind wir uns ja einig.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Maca am 12.03.2023, 9:21 Uhr
Es ist legitim wenn jemand, der sich um die sehr vulnerable Gruppe von Geflüchteten kümmert, darauf hinweist, dass diese Zugehörigkeit allein sie nicht wesentlich von anderen Amokläufern unterschiedet.
Weder in den Auswirkungen, noch in der prophylaktischen Bekämpfung.
Hashty stört sich daran, wenn furchtbare Ereignisse nur erwähnt und instrumentalisiert werden, um gruppenbezogene Ressentiments vom Stapel zu lassen,
Das steht ihr absolut zu und dafür sollte sie sich nicht rechtfertigen müssen.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Miamo am 12.03.2023, 9:28 Uhr
Ich finde es sehr strange, dass du den Amoklauf nutzt, um anderen Forumschreiberinnen vorzuwerfen, sie hätten es gefälligst posten müssen und als wenn das noch nicht reicht, zusätzlich noch Vermutungen über deren politische Gesinnung anstellst und diese als Bräute bezeichnest.
Zum eigentlichen Thema:
Ich bin entsetzt, was religiöse Extremorganisationen, für radikale Fanatiker und Täter hervorbringen können und welchen Terror die erleiden müssen, die aussteigen wollen oder ausgestiegen sind.
Darüber sollte dringend gesprochen werden und nicht über Waffenrechtsverschärfungen.
. Zumal die Gesetze diesbezüglich in Deutschland sehr streng sind und es vermutlich deutlich unkomplizierter ist, sich illegal eine Waffe oder Stichwaffe iwo zu "besorgen" als offiziell welche zu besitzen.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Maca am 12.03.2023, 10:23 Uhr
Die beiden schlimmsten Amokläufe ( Erfurt und Winnenden) wurden auch mit Sportwaffen verübt.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 12.03.2023, 11:00 Uhr
Wenn ich das richtig gelesen habe, wurde er von den Jehovazeugen rausgeschmissen, weil er extrem war. Die Jehovazeugen sind jetzt auch nicht berühmt berüchtigt für Attentate, eher für ihren sonderbaren Glauben innerhalb des Christentums mit ein bisschen Endzeitstimmung. Und meine privaten Begegnungen waren bisher immer freundlich distanziert.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Zwergenalarm am 12.03.2023, 11:12 Uhr
Ich verbinde mit den Zeugen Jehovas eigentlich auch nur lästige Begegnungen an der Haustür, wenn sie alte Hausmütterchen mit dem „Wachtturm“ unterm Arm auf Mission schicken. Aber sogar die wird man schnell wieder los, wenn man sagt, dass man das nicht möchte. Die Eltern meiner Freundin waren da eine Zeit lang ziemlich involviert, sind dann aber ohne nennenswerte Konsequenzen wieder ausgestiegen.
Eine radikale Sekte stelle ich mir anders vor.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 12.03.2023, 11:17 Uhr
Im Aktuell ist übrigens neuerdings viel weniger los, es sind ganz viele nicht mehr da, die sowas sofort gepostet hätten. Ich habe es im Radio gehört, auf der Arbeit dann auch in der Zeitonline gelesen und dort kommentiert, das reicht mir. Hier kommentiere ich mit, wenn ich Lust und Muße auf dieses Forum habe, also immer weniger
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Tonic2108 am 12.03.2023, 11:43 Uhr
Bla, bla, bla. Immerhin war es ein religiöser Spinner, der sich und andere religiöse Spinner abgeschlachtet hat. Das Problem ist offensichtlich radikale Religiosität. Und das Gelaber über Verschärfung der Waffen Rechte, jedes Mal die gleiche Leier . Es tut sich doch sowieso nichts.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Tonic2108 am 12.03.2023, 11:45 Uhr
Vielen Dank Hashty, dass du uns darauf hinweist, dass es auch biodeutsche kranke Gestalten gibt. Hätte ich gar nicht vermutet.
Mir geht es vor allem darum, dass man sich zu diesen Idioten nicht noch weitere importieren muss. Aber das begreifst du ja in 100 Jahren nicht.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Tonic2108 am 12.03.2023, 11:49 Uhr
Wieso willst du denn allgemein über Waffengesetze und Sportschützen diskutieren? Was glaubst du wie viele davon kriminell sind? Das ist ja die gleiche Leier wie wenn jemand sagt, alle Flüchtlinge sind kriminell.
Du scherst selbst über einen Kamm. Warum sollte man es 99,9 % der aktiven Sportschützen verbieten, die sich nichts aber auch gar nichts zu Schulden kommen lassen und verantwortlich mit ihren Waffen umgehen?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von DK-Ursel am 12.03.2023, 12:04 Uhr
Er war aber eben kein religiöser Radikaler.
Ja, das Problem liegt darin, daß es schwer ist, sich von Sekten wie Scientology, Zeugen Jehovas u.ä. zu lösen.
Nicht nur, daß man selbst den Mut und die Kraft aufbringen muß, alles aufzugeben, woran man glaubte, man wird auch isoliert und bei manchen Vereinigungen ja auch Repressalien ausgesetzt. Daß einem wie z.B. das ganze soziale Umfeld wegbricht, ist ja nicht unbedingt nur in Loslösungen von Sekten so, aber es verschärft sich, weil einem innerlich ja auch die eigene Wertvorstellung , der innere (und gleichzeitig äußere) Kompass fehlt.
DAS verkraften dann viele nicht und gehen meist still und leise und für sich selbst daran kaputt.
Dieser hier hat die Aggressionen nach außen auf die gerichtet, die seine Not verursacht haben. Das ist doppelt traurig.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Ichx4 am 12.03.2023, 12:19 Uhr
Ist Dir das echt wichtig, dass Leute sich hier dazu äußern, BEVOR Du es tust.
Und Du bist der Meinuung, dass jeder der sich nicht äußert ein Ignorant ist?
Du hast nen Knall, und jede die Dir nachgeplappert hat genauso.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von S.Carmen am 12.03.2023, 12:38 Uhr
Warum muss so ein Schütze seine Waffen eigentlich mit nachhause nehmen?Und die 0,1% die Amok laufen findest du verkraftbar? Warum?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von mauspm am 12.03.2023, 12:40 Uhr
wartes du nun auf gegenbeispiele , so dass wir uns hier wieder gegenseitig eins drücken können? so ganz ohne stil und anstand, also wie immer?
ok
vor 2 tagen ist auf unserer schnellstrasse, am ort vorbei, ein 18 jähriger syrer ohne führerschein harakiri mit einen benz unterwegs gewesen und hat 4 menschen in den tod gerissen und 3 schwer verletzt.
und nun? gibt es jetzt wieder was auf meine "braune " mütze oder lassen wir es einfach als solches stehen?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von mauspm am 12.03.2023, 12:46 Uhr
Achso, Belege....https://nordsachsen24.de/2023/toedlicher-unfall-auf-der-b87-mutmasslicher-unfallverursacher-hatte-keinen-fuehrerschein/
Bitteschön
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Miamo am 12.03.2023, 12:48 Uhr
Davon las ich auch... Aber mehr schreibe ich besser nicht dazu, denn sonst.. du weißt ja.. was dann hier sofort passiert..
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Miamo am 12.03.2023, 12:52 Uhr
Du meinst, er ist ausgetickt, weil er nicht mehr dabei sein durfte?
Mein Eindruck ist ebenfalls, dass die Zeugen Jehova allenfalls nach außen etwas schrullig wirken. Aber wer weiß schon, wie es innerhalb der Strukturen aussieht? Rauskommen scheint man auch dort nicht einfach so.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von mauspm am 12.03.2023, 12:55 Uhr
im normalfall hätte ich das auch gar nicht gepostet aber mir scheint dass das genau die intention des ausgangspostings war, dass man genau so reagiert
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von ak am 12.03.2023, 12:59 Uhr
Egal, ob Ausländer oder Deutsche solch ein Attentat ausüben... ist doch alles schrecklich genug.
Nur man hat eben den Eindruck, dass die Ausländer in der Überzahl sind. Ob das allerdings stimmt, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von mauspm am 12.03.2023, 13:04 Uhr
als sportschütze muss man eine menge kriterien erfüllen. da kanst du nicht einfach so aufschlagen und loslegen.
und ne messersammlung oder ne axt darf man ja auch einfach daheim haben
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von mauspm am 12.03.2023, 13:05 Uhr
richtig.
und da wir ja schon genügend eigene straftäter haben , muß man nicht noch mehr hinzuholen
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Tonic2108 am 12.03.2023, 13:15 Uhr
Dufindest doch auch den Anteil an kriminellen Migranten verkraftbar - warum?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Miamo am 12.03.2023, 13:29 Uhr
Natürlich war das die Intention dahinter.
Letztendlich sollte man solche Postings gar nicht kommentieren, habe ich leider auch nicht geschafft.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von S.Carmen am 12.03.2023, 13:36 Uhr
Ach eine Gegenfrage. Ok, lassen wir das.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 13:48 Uhr
Ich sagte ja auch nicht, dass es NIE vorkommt, sondern, dass legale Schusswaffen auf der Liste der verwendeten Tatwaffen eben sehr weit unten rangieren.
Steinhäuser (Erfurt) hatte die Waffen übrigens im Grunde illegal, weil die Eintragungen in seiner WBK nicht korrekt waren.
Winnenden war nicht der Sportschütze selber, sondern dessen Sohn, der natürlich eigentlich nie auf die Waffen Zugriff hätte haben dürfen...
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Zwergenalarm am 12.03.2023, 13:50 Uhr
Hmmmmm, interessante Fragen. Ich würde sagen 0,1% Irrläufer bei Sportschützen halte ich jetzt nicht zwar im konkreten Fall auch nicht für ideal, sondern im Gegenteil, für die Betroffenen sogar ziemlich fatal, allerdings wird man nie 100% Sicherheit haben. Von daher…..klares ja. So etwas wird eine Gesellschaft aushalten müssen, wenn sie sich durch Überregulierung nicht jede Form von Individualismus nehmen will.
Warum eine Gesellschaft allerdings ausländische Straftäter mit ungeklärtem Aufenthaltstitel durchfüttern soll, erschließt sich mir nicht. Allerspätestens nach Verbüßung einer Haftstrafe sollten die ihr Rüchfahrticket in die Hand kriegen und direkt vor der Flugzeugtür in die Freiheit entlassen werden.
Und für solche, die bereits im Heimatland mit Taten aufgefallen sind, die auch bei uns strafrechtlich geahndet werden, sollten auch keine megalangen Asylverfahren ins Auge gefasst werden.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 13:54 Uhr
Wo sollen die Waffen denn sonst sein? Als Sportschütze hast du Auflagen zu erfüllen, wie die Waffe zuhause aufzubewahren ist. Also ein Safe mit gewissen Vorgaben. Du darfst sie auch nicht geladen in den Safe legen, sondern getrennt von den Magazinen. Transportieren darfst du sie nur, wenn sie vor direktem Zugriff geschützt sind, ebenso nicht geladen. Also in einer Tasche, die mindestens durch einen Kabelbinder verschlossen ist, besser noch durch ein Schloss.
Schützenvereine haben in der Regel viele Mitglieder. Da wäre eine korrekte Lagerung aller Waffen aller Vereinsmitglieder logistisch und finanziell gar nicht möglich.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 13:57 Uhr
Er hatte ein Buch geschrieben, das den Namen "The Truth of God, Jesus Christ and Satan" trägt... darin wurden sehr wohl ziemlich radikale Positionen geäußert.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von S.Carmen am 12.03.2023, 14:09 Uhr
Mir geht es bei der Diskussion ausschließlich um den Amoklauf an sich, nicht um kriminelle Migranten, das Thema wird ja bereits hinreichend durchgekaut,
Weshalb muss denn nun ein Sportschütze seine Waffen daheim aufbewahren und kann diese nicht dort lassen, wo er sie auch benutzt und sicher verwahren kann?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Shanalou am 12.03.2023, 14:10 Uhr
Was ist an den Zeugen nicht religiös radikal? Jeder, der in so einer Glaubensgemeinschaft Mitglied ist, ist das. Körperlich gewalttätig sind sie nach außen in der Regel nicht.
Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 12.03.2023, 14:10 Uhr
Hier hat ein Jugendlicher sein Hirn ausgeschaltet, oder war das ein beabsichtigter Selbstmord mit dem Ziel, auch andere mitzureißen? Weil du von Harakiri schriebst…
Im Falle des Täters aus Hamburg war das religiöser Fanatismus, das ist schon was anderes…
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Zwergenalarm am 12.03.2023, 14:18 Uhr
Mal umgekehrt gedacht……da hätte man dann ein konzentriertes Waffen- und Munitionslager, dessen Schutz durch Vereinsgelder finanziert wird. Auch keine beruhigende Vorstellung.
Wenn ein Sportschütze Amok laufen will, fährt er halt kurz vorher dort vorbei und holt ab, was er braucht.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 14:19 Uhr
Weil das in Schützenhäusern eben NICHT der Fall ist. Und was macht jemand, der in mehreren Vereinen schießt? Zu Turnieren fährt? Der Gedanke ist ja an sich nicht verkehrt, aber halt nicht umsetzbar und realistisch.
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Hashty am 12.03.2023, 14:23 Uhr
Ich hab nicht gewartet, ich bin lediglich nicht 24/7 im Forum.
Und als ich reingeschaut habe und davon ausging, dass da schon fleißig diskutiert wird (eben zB Waffengesetze), hatte ich mich kurz gewundert. Aber nur kurz. Aus oben genannten Gründen.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Annaleena am 12.03.2023, 14:32 Uhr
Du hast kein anderes Thema, wirklich, wenn ich deinen Namen lese, weiß ich worum es geht. Deine Freude über einen deutschen Intensivtaeter spürt man richtig.
Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass der Fokus bei solchen Taten nicht immer nur auf dem Täter liegt, sondern, dass man auch mal was über die Opfer erfährt, die bleiben immer im Verborgenen und die Angehörigen werden schnell mit ihrem Leid vergessen.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von TanteMine am 12.03.2023, 15:12 Uhr
Jeder hat ein Anrecht hier zu schreiben und in dem Fall stimme ich iHashty sogar zu.
ich finde es auch immer unter aller Sau, wenn hier regional irgendwas passiert und immer die selben 3 Personen bei Facebook drunterschreiben: Welche Nationalität hat der Täter?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 12.03.2023, 15:20 Uhr
Ich glaube nicht, dass die seine Not verursacht haben. Und Aussteigen ist auch nicht so schwer, das ist vergleichbar mit, du bist links und deine Restfamilie ist erzkonservativ oder dein Vater ist BVB-Fan, du heiratest einen Schalker, du bist erzkatholisch in Polen geboren und heiratest einen evangelischen Mann oder du bist in Deutschland geboren, frei aufgewachsen und konvertierst zum Islam. Die Familie wird nicht besonders gut damit umgehen können.
Aber kein Grund, die umzubringen.
Ich war Sportschützin
Antwort von TanteMine am 12.03.2023, 15:22 Uhr
Und habe damals aufgrund der neuen Gesetze meine Waffen verkauft und den Sport aufgegeben. (u. A. Biathlon)
Wir wurden nach den Amokläufen alle unter Generalverdacht gestellt.
Meistens von Menschen, die nichtmal den Unterschied zwischen WBK und Waffenschein kennen.
Ich besitze beide WBK, gelb und grün, aber werde mit Sicherheit nie wieder am Schießstand auch nur einen Schuss abgeben.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Tonic2108 am 12.03.2023, 15:52 Uhr
War ja klar…
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von EinTraumWirdWahr am 12.03.2023, 15:52 Uhr
Und dennoch: Wäre es dir wichtig gewesen, hättest du den Weg ins Forum geschafft.
Es bleibt ein fader Geschmack, da du dich eben nicht nur kurz wunderst, sondern genauso platt und - immernoch - infantil Vorwürfe machst. Als stünde es dir zu, nicht 24/7 wichtige Dinge zu posten aber andere nicht. Von denen erwartest du es.
Ich bleibe dabei, diese Art und Weise disqualifiziert dich für eine sachliche Diskussion, die du ja aber wohl eh nicht wolltest. Du wolltest dich ja nur „wundern“.
Ich finde sowas schade …
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Miamo am 12.03.2023, 15:52 Uhr
Hast du halt falsch gedacht..
Und das Thema Waffengesetze wird hier doch diskutiert, oder?
Jedoch fehlst DU bei deiner angestoßenen Diskussion. Oder hast du nur probiert, den zahlreichen AFD Bräuten einen reinzuwirken?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von DK-Ursel am 12.03.2023, 17:22 Uhr
Grundsätzlich verstehe ich, was Du meinst .
Ich glaube aber nicht, daß dues im Sinne der Opfer ist.
Oder möchtest Du in Zeiten des Entsetzens und der Trauer wirklich noch im Fokus von Presse und anderer Öffentlichkeit stehen?
Daß der Fokus auf dem Täter ist, ist zwar leider von denen Tätern beabsichtigt und erwünscht, spielt ihnen also in die Hände, liegt aber auch in der Natur der Sache.
Die Mühlen der Justitia müssen IHN durchleuchten, nicht die Opfer.
Vor Gericht muß ER verurteilt werden, nicht die Opfer.
Und das lenkt eben den Fokus auf ihn und nicht auf die Opfer.
Und auf eine Art ist das ja auch nicht nur richtig, sondern auch gut so, s.o..
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Annaleena am 12.03.2023, 18:18 Uhr
Letztendlich kann man sagen, dass
es sich bei all diesen Tätern um Menschen handelt, dann hast du die allumfassende Gemeinsamkeit und musst nicht einmal mehr nach Geschlecht unterscheiden.
Das bringt bloß bei der Ursachenforschung nicht viel. Hier handelt es sich wohl wie beim Täter aus Hanau um einen Incel, eine Bewegung, die mir große Angst macht. Es hilft doch nichts zu sagen, dass es ein deutscher Mann mit psychischen Problemen war.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von S.Carmen am 12.03.2023, 19:23 Uhr
Ich bin mit dem Thema wenig vertraut, aber schiesst man in mehreren Vereinen?
Ich denke die Hemmschwelle ist größer, wenn man erstmal im Verein vorbeifahren muss. Aber es ist schwer sich in das Gehirn eines Amokschützen zu versetzen.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 20:38 Uhr
Ja, kann man durchaus. Du kannst auch in anderen Vereinen als Gastschütze schießen, ganz ohne Mitglied zu sein. Vereine kontrollieren auch deine Personalien nicht. Du kannst also auch "Hans Müller" in die Schießkladde eintragen und mit großer Wahrscheinlichkeit fällt es keinem auf. Das ist allerdings etwas, das ich auch bedenklich finde.
Und, wie gesagt, es wäre logistisch gar nicht möglich, die Waffen von allen Mitgliedern sachgerecht zu verschließen. Du bräuchtest ja für jeden Schützen einen separaten Safe, der ggf. auch Platz für mehr als eine Waffe bietet. Wie soll das gehen?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Blueberry am 12.03.2023, 20:40 Uhr
Das stimmt nicht. Ich habe neulich erst einen Podcast gehört von einem Homosexuellen, der bei den Zeugen aufgrund dessen rausgeworfen wurde. Seine ganze Familie, also selbst seine Eltern, durften daraufhin mit ihm keinen Kontakt mehr haben. Das wurde seitens dieser Sekte verboten.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von S.Carmen am 12.03.2023, 21:42 Uhr
Wie gesagt, ich bin da nicht sehr firm und hab mir das schwieriger vorgestellt. Mein Nachbar schiesst irgendwie auch in seinem Haus bzw. hat er eine eigene Bahn, wenn man das so nennt. Ich traue dem nicht und irgendwie macht so eine Tat das Vertrauen nicht besser.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 13.03.2023, 8:14 Uhr
was hat das hier mit Facebook zu tun?
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lusiana am 13.03.2023, 8:16 Uhr
das was sie schreibt, betrifft sie genauso wie jeden anderen hier, sie hätte es sofort posten können und nicht erst warten..........................................
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Lauch1 am 13.03.2023, 8:23 Uhr
Der Täter ist tot, da gibt es keinen Prozess, keine Verurteilung.
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Maca am 13.03.2023, 9:41 Uhr
Ich finde deine Kritik an Hashty wahnsinnig überheblich und unangemessen.
Dein Bedürfnis nach Maßregelung wiegt offensichtlich schwerer als eine faire Differenzierung.
Die neutrale Metaebene, die du hier einnimmst, wirkt doch ebenfalls bemüht und auf Selbstüberhöhung ausgerichtet.
Genau das, was du der TE vorwirfst.
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Maca am 13.03.2023, 9:54 Uhr
Eine neutrale Metaebene, die sich über alle Maßen an der Form abarbeitet, obwohl sie inhaltlich zustimmt, setzt meinem Empfinden nach echt falsche Prioritäten.
Und das hier, wo der braune Stammtisch übernommen hat.
Hältst du das wirklich für sinnvoll?
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von DecafLofat am 13.03.2023, 10:22 Uhr
Frei nach Michelle Obamas "when they go low, we go high", findest Du die art und Weise von hashtys AP irgendwie förderlich?
Beim RND habe ich heute von Lobpreis des russischen Angriffs auf die Ukraine seitens des Täters gelesen, langsam wird ein Schuh daraus, dass "they" ihr Team nicht anklagen, ändert aber nix an der Art hashtys Post.....
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 10:25 Uhr
ich wute nicht dass die absicht eine sache besser oder schlimmer macht wenn menschen zu tode kommen.
und wenn man im straßenverkehr so unterwegs ist, dass andere menschen in gefahr geraten, dann ist das für mich nicht nur jugendlicher leichtsinn
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 10:51 Uhr
du meinst dass man mit tätern sympathien aufbaut, nur weil man in einigen polit. punkten einhergeht?
das glaube ich eher nicht, denn dann würde es ja ums prinzip gehen und nicht um die tat an sich.
mir wird medial immer zu viel ausgeschlachtet, randnotizen reichen völlig aus. denn auch täter haben eine familie die eben nicht mittäter ist sondern auch darunter leidet was geschehen ist
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 11:09 Uhr
Doch, in unserem Rechtssystem unterscheidet man schon: fahrlässige Tötung, Totschlag, Mord.
Im Straßenverkehr sind leider sehr häufig Menschen so unterwegs, dass andere in Gefahr geraten.
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 11:24 Uhr
das rechtssystem in allen ehren aber man entscheidet auch empathisch aus dem bauch heraus und da ist fahrlässige tötung für mich auch mord
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 11:26 Uhr
wobei das schon nict mehr fahrlässig ist im verkehr sondern vorsatz.und da meine ich jetzt nicht fehler die jedem verkehrsteilnehmer passsieren knnen , sondern wenn man mit vorsatz rast und die sicherheit anderer als egal empfindet
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 11:40 Uhr
Dafür gibt es das Rechtssystem - dass nicht aus dem Bauch heraus entschieden wird.
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 11:49 Uhr
ohne das recht außer acht zu nlassen steht mir aber zu menschlich zu werten
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 11:51 Uhr
Der Grat zwischen bewusster Fahrlässigkeit und Vorsatz ist schmal. Bei einem 18jährigen würde ich eher von Selbstüberschätzung ausgehen und nicht, dass es ihm egal gewesen ist, ob er einen Unfall baut. Oder war das ein Suizidversuch?
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 11:57 Uhr
Kannst du machen, passt objektiv dennoch nicht zum Thema des Threads.
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 11:57 Uhr
nicht zu vergessen, er war ohne führerschein unterwegs!!!!!
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 11:59 Uhr
na doch, irgendwie schn wenn es menschen noch erlaubt ist selbst zu denken
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 12:26 Uhr
Soll vorkommen.
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 12:29 Uhr
Du kannst denken, was du willst - weshalb sollte das nicht erlaubt sein? Das schützt dich allerdings nicht davor, dass das andere für Quatsch halten, was du so denkst, das ist ja keine Einbahnstraße.
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Maca am 13.03.2023, 12:53 Uhr
“findest Du die art und Weise von hashtys AP irgendwie förderlich?“
Es macht halt auf unterschiedliche Motivationen aufmerksam, warum wir uns empören.
Und wenn solche Threads hier sonst eher der Instrumentalisierung dienen, um ganze Menschengruppen unter Generalverdacht zu stellen und damit zu diskreditieren, darf man auch mal den Spiegel vorhalten.
Man könnte das auch einfach als Einleitung betrachten, diese als ungelungen bewerten und dann inhaltlich einsteigen oder man beißt sich an der Form fest und spricht der TE einfach generell eine lautere Motivation ab.
Ist das konstruktiver?
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von mauspm am 13.03.2023, 13:24 Uhr
na da habe ich ja nochmal glück
Re: Naja, das passt ja nun nicht so ganz…
Antwort von Petra28 am 13.03.2023, 13:32 Uhr
Das hast du doch sowieso, oder?
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Zwergenalarm am 13.03.2023, 17:18 Uhr
Definiere „Übernahme brauner Stammtisch“……und hast du echt den Eindruck, dass hier nicht viele Seiten ausgewogen unterwegs sind?
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von kevome* am 13.03.2023, 18:19 Uhr
Ich finde, dass hier sehr viele User weg gemobbt wurden. Gerade die, die eher links/grün eingestellt waren. Es wir auch fleißig daran gearbeitet, dass noch mehr gehen.
Brauner Stammtisch ist sicher übertrieben aber sehr deutlich rechts von der Mitte, scheint hier derzeit der gewünschte Tenor zu sein, damit nicht die üblichen Verdächtigen persönlich werden.
Sinnvolle Diskussionen sind hier schon lange nicht mehr möglich, weil immer die gleichen User, die ich deutlich am rechten Rand einordnen würde, jeden vernünftigen Austausch ins Lächerliche ziehen.
Bevor mir das vorgeworfen wird, mit rechts meine ich an dieser Stelle nicht rechtsradikal oder braun.
Eine in meinen Augen sehr unschöne Entwicklung, wie einige wenige Bots (?) erfolgreich ein ehemals interessantes Diskussionsforum kaputt gemacht haben
Re: Amoklauf Hamburg
Antwort von Zwergenalarm am 14.03.2023, 6:07 Uhr
Und du meinst nicht, dass einige der weg gemobbten User ganz allein für ihre Sperrung gesorgt haben, weil sie den Bogen in der Kommunikation deutlich überspannt haben?
Obwohl lustigerweise vermutlich gar nicht die Kommunikation den Ausschlag für die Sperre gegeben haben dürfte, aber deren Art hat an der Verhärtung der Fronten doch kräftig mitgewirkt. Und damit meine ich jetzt nicht Dots (die ja auch nicht gesperrt wurde), denn die fehlt mir hier auch.
Ob‘s früher besser war? Keine Ahnung……ich bin erst nach C von den Kinder/Beziehungsforen in die allgemeinen Foren herüber gerutscht, und da ging’s schon ziemlich tief zu.
Re: Anoklauf Hamburg
Antwort von Abendstern2021 am 16.03.2023, 21:49 Uhr
Ich habe einen Brief aufgesetzt in dem ich in 2 Zeilen erklärt habe keine Zeugin Jehovas mehr sein zu können/wollen, wurde daraufhin noch einmal zu einem Gespräch eingeladen in dem ich meine Gründe erläutern konnte, wenn ich wollte, danach hat man mir alles Gute gewünscht und mich meine Wege gehen lassen. Einmal im Jahr habe ich die Einladung fürs Gedächtnismahl bekommen und das war's....
Kein Terror, kein Drama... Nichts.
Also bitte nicht in der Drama-Kiste kruschen, wenn man keine Ahnung hat.
Oft sind die Geschichten von der Cousine ihrer Freundin, die eine Freundin hat, deren Mutter die Nachbarin hat mal von der Frau beim Frisör gehört.... reiner non-sens, geprägt von Unwissenheit und stille Post Prinzip...
Ich gehe nicht mit allem konform, was bei den Zeugen passiert (weshalb ich nicht mehr dabei bin), aber ich habe auch viel positives aus der Zeit für mich und meine Kinder daraus mitgenommen.
Das kann man ja auch anerkennen...
LG