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Geschrieben von DK-Ursel am 30.04.2022, 11:14 Uhr

Also an den nemitleidenswerten Mittfuffziger, der...nein?

Wie groß ist aber das Geschrei, wenn sich jemand ansonsten auf seine klägliche oder gar schreckliche Kindheit beruft!
Wie lange gestehen wir das jemandem zu?

Alle haben doch irgendwann auch die alleinige Verantwortung für ihr Leben - man kann sich mit 50 rausreden, daß vieles im Leben schiefgelaufen ist, das kann passieren, aber man muß auchdie Konsequenzen für sein Tun tragen. So richtig sehe ich das nicht, wenn der Anwalt (ist das dann wieder einer der schlechten Berater) auf die Tränendrüse drückt, Briefe der Kinder vorliest und an zu schnelles Geld und Ruhm erinnert und dies als mildernde Umstände geltend macht?

Könnte ein Kleinkrimineller, der als Kind mißbraucht und geschlagen wurde, in demselben Stil mit Mitte 50 geltend machen und auf Starferlaß hoffen? Wohl kaum.

Freude empfinde ich gewiß nicht, warum auch? Der Mann hat mir nichts getan.
Aber wundern kann mich das alles auch nicht, so wie man von ihm in all den Jahren gehört und gelesen hat - sogar, wenn man nicht extra nach Schlagzeilen über ihn suchte.,
Sicher kann man seiner Berühmtheit nicht leicht entgehen, es gibt aber Menschen, denen es gelingt, die sich zurückziehen und nicht ihr ganzes Leben vermarkten und an die große Glocke hängen.
So war es doch schon bei den gefallenen Politikern: Wer mit der Bildzeitung und überhaupt bereitwillig in diesen Olymp aufsteigt und bereitwillig sein Leben vor der Öffentlichkeit stattfinden läßt, der darf sich nicht wundern oder gar beklagen, wenn auch Fehler bis hin zum Fall ebenso breit und begierig in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Das ist eben die Kehrseite der Medaille, die er bislang anscheinend eher von der einen Seite sehen wollte.

Vielleicht tut es ihm gut, gerade weg zu sein von all denen, die ihn bislang so schlecht beraten haben und auflaufen ließen oder ausgenutzt haben.
Und ganz ehrlich: Trotz aller Berater und Menschen um ihn herum, die ihn ausgenutzt zu haben scheinen, so finde ich am armseligsten, ihn damit zu entschuldigen, daß im Prinzip noch immer so arglos und unbedarft ist wie mit 17.
Da scheinen ja sogar seine Verteidiger zu meinen, er habe im ganzen Leben nichts gelernt - außer im Tennis zu spielen.
Und das wäre dann schon recht armselig bei den Schieflagen, in die er bereits früher geraten ist. Denn aus Fehlern kann man lernen...(bei manchen dauert das länger, das weiß ich, aber es sind ja doch einige Jahrzehnte vergangen...Kann man wirklich glauben,daß er in all den Jahren niemals einen ehrlichen, gutmeinenden Menschen getroffen hat??)

 
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