1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von emilie.d. am 21.09.2023, 18:49 Uhr

Mammimi, das ist alles schon tausend mal gemacht worden.

Verstehst Du Englisch? Hast Du den report gelesen?

Kälte und Hitzereize werden therapeutisch genutzt, wir hier beschäftigen uns am Rande damit, ob Kältekammern die Wirkung von bestimmten Medikamenten erhöhen können. Es gibt 1000ende von Studien dazu, wie Wärme oder Hitze, kalte Füße, Nässe, Wadenwickel usw. Infekte beeinflussen. Vitamine, Hühbersuppe, Verwabdschaftsgerade etc.

Es wurde nie ein Zusammenhang zwischen nassen Haaren und Erhöhbg Infektionsrate gefunden. Obwohl untersucht. Hühnersuppe hilft bspw.

Engländer und Schotten tragen egal wie kalt nie viel Kleidung. Sie waren vor Covid nicht häufiger erkältet als die Kinder hierzulande. Kleine Jungen der Oberschicht tragen nicht mal lange Hosen. Die wenigsten Schuluniformen haben Jacken. Als ich dort gelebt habe, waren Mützen ein mod. Assessoir. Auf Kinderköpfen habe ich die wenig gesehen, meist waren das dann Ausländer so wie ich.

Und klar kann man sowas über Studien untersuchen. Stichprobe muss groß genug sein und confounder muss man rausrechnen.

Dass Kälte krank macht, kommt aus einer Zeit, als die Menschen Viren und Bakterien noch nicht kannten. So wie man bei Cholera dachte, schlechte Luft in London macht krank (weil es stank). War aber nicht die Luft, sondern das verseuchte Trinkwasser in manchen Brunnen.

Selbst wenn Du kalte Hände und Füße hast oder eine nasse Kopfhaut, bleibt Deine Kerntemperatur sehr lange konstant. Wenn man bei Menschen die Kerntemperatur senken will, müssen die vergleichsweise lange in eine Kältekammer in Unterwäsche und das ist auch ziemlich unangenehm.

Wenn Du Deine Tochter symptomfrei in das Schwimmbad schickst und sie erst nach dem Schwimmen oder dabei Symptome entwickelt, könnte es kontraproduktiv sein, wenn sie 2 h bei -5 Grad mit nassen Haareb durch die Gegend läuft. Wobei sie auch da solange sie sich bewegt und va Beine, Arme, Füße warm hält (viel größere Fläche als Kopfhaut), kaum Temperaturverlust hat. Um absolut sicher zu gehen, setzen die meisten Kinder dafür aber eben draußen dann eine Mütze auf.

Auf der anderen Seite profitiert sie aber - wahrscheinlich - langfristig von den Temperaturrreizen, die sie mitmacht, wenn sie schwimmen geht. In Finnland gab es dazu viele Studien, auch mit Kindern (Sauna).

Schulkinder sind eigentlich nicht ständig krank. Das ist eher ungewöhnlich. Gab es letzten Winter häufiger, über den Grund wird immer noch gestritten. Ein Teil spricht von Immunschuld, der andere Teil von herunter regulierten Immunsystemen durch SARS-Cov2.

Auch bei Babys gibt es einen Placeboeffekt. Gäbe es den nicht, müssten wir unsere Studien nicht verblinden und wir könnten uns die Placeboarme sparen. Auch eine Mutter oder ein Arzt, die denken, dass Medizin X hilft, verbessern das Befinden eines Babys. Das ist leider eine Tatsache, die in der Medizin viel zu wenig genutzt wird. Aber jede Mutter hat einen extremen Einfluss auf ihre Kinder. Ist sie panisch, ängstlich, überträgt sich das und Kinder haben z.B. mehr Schmerzen. Ist sie ruhig, vermittelt sie, dass alles in Ordnung ist, geht es auch den Kindern besser. Objektiv messbar.

Pflanzliche Tees sind keine Homöopathie.

 
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